hansemann hat geschrieben:
Jeep, alles versucht einschließlich Elektriker, keine Chance.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man das nicht hätte lösen können. Natürlich darf man die Adapter nicht in Mehrfachsteckdosen stecken, aber dazu gibt es ja Adapter mit integrierter Steckdose, sodaß diese nicht blockiert wird. Also einfach den Adapter in die Wandsteckdose und die Steckdosenleiste dann in den Adapter stecken. Hier zeigt sich wieder mal der Vorteil des Originals (Devolo) zum Nachbau (AVM mit Fritz!).
Hat denn der Elektriker mal geprüft, ob die beiden Steckdosen, in welchen die Adapter gesteckt waren, auf der gleichen Phase liegen?
Falls nicht, in der Hausverteilung einfach umklemmen (lassen). Ist billiger und besser, als einen Phasenkoppler einzubauen.
Die 1000er (Fritz!) bzw. 1200er (Devolo) nutzen ja die Range+ Technologie. Dort wird neben der Phase (wo es eben in den meisten Häusern 3 gibt) auch der Schutzleiter genutzt (welcher hoffentlich im ganzen Haus verbunden ist). Daher sollen die Adapter ja auch ohne gemeinsame Phase (oder Phasenkoppler) funktionieren. Bei mir im Haus hat allerdings nur das umklemmen auf die gleiche Phase wirklich geholfen. Ist die preiswerteste und sicherste Variante. Falls bei Dir wirklich auch Zähler oder FI-Schalter zu überwinden sind, sollte hier halt der Elektriker mit Kopplern helfen können.
Fischkopf hat geschrieben:
Der Repeater verstärk bzw. erzeugt dazu trotzdem noch das Wlan-Signal!!!
Was Paul meint, ist schon klar, aber nur nochmal zur Klarstellung: Ein WLan-Repeater verbessert das WLan-Signal nicht! Er kann nur die Reichweite des WLan-Netzes vergrößern. Der Repeater sendet aber das Signal genauso fehlerhaft (also mit allen empfangenen Störungen) so weiter, wie er es auch empfängt (nur die Signalstärke wird halt wieder erhöht, die Störungen bleiben...). Daher muss er auch so zwischen Router und Client platziert werden, dass er das Routersignal noch einwandfrei und ohne Störungen empfängt.
Durch den Einsatz eines Repeaters halbiert sich auch noch die Geschwindigkeit des WLan-Netzes. (Außer man nutzt das 2,4 GHz und das 5,1 GHz Band gleichzeitig, sofern so konfiguriert und der Router und die Clients das entsprechend unterstützen).
Das Problem beim WLan ist ja meist die Überbrückung von verschiedenen Etagen (also die vertikale Ebene). Statt einem Repeater, welcher ja dann meist auch nur "oben" oder "unten" im Haus eingesteckt werden kann, würde ich die Etagen mit DLan überbrücken. Falls man bei den Clients dann statt Lan auch WLan braucht (Smartphone, Tablet) gibt es ja auch DLan-Adapter mit integrierten WLan, welche dann ein neues, fehlerfreies WLan aufspannen. Natürlich sollte man dort dann einen anderen Kanal als beim WLan des Routers wählen, um gegenseitige Störungen zu vermeiden.
@Hans: Ich wünsche Dir viel Erfolg mit dem WLan-Repeater, glaube aber, mit DLan hätte das auch (besser) funktioniert. Natürlich kenne ich Deine baulichen Verhältnisse nicht. Also, viel Glück und berichte bitte vom Ergebnis.