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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Entscheidung Rohrpumpe
BeitragVerfasst: Mi 16.Sep 2015 15:54 
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Hallo,

möchte mich an euren Elektrounterricht nicht beteiligen, sondern dem Fragesteller einfach eine preiswerte Variante vorstellen.

Zitat:
Ich habe ja noch eine Linn L3 Typ 01 im Keller stehen (29.000/160W). Die soll eigtl. die Reserve sein, könnte aber auch erst mal genutzt werden. Müsste aber zunächst noch einen Funktionscheck machen.


Bitte schaue mal hier ist nur ein Beispiellink
http://www.kois.de/Teichpumpen/Osaga-OS ... ga-ODR-800

Hiermit brauchst du erstmal keine andere Pumpe, sondern regelst deine vorhandene Linn-Pumpe runter.
Dann kannst du erstmal sehen wie oft der TF spült und den Durchfluss des TF austesten.

Die Durchflussrate des TF
http://www.koigarten-mueller.de/Trommel ... -30-MK-III

liegt bei max 25.000 L/h und die HF 26000 könnte bei idealen Rücklauf (viele oder wenige Bögen) schon grenzwertig für den TF werden.
Ansonsten gehe auf eine etwas kleinere die HF25000.

Gruß Hartmut


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 Betreff des Beitrags: Re: Entscheidung Rohrpumpe
BeitragVerfasst: Mi 16.Sep 2015 17:07 

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Hallo zusammen,
erstmal schönen Dank für Eure Messungen.

meini hat geschrieben:
Also, mit der Stromersparnis ist das nicht die Welt, aber es gibt wenigstens eine Messbare Veränderung, die aber auf keinen Fall als negativ anzusehen ist.


Doch das ist ja Energietechnisch und vom Wirkungsgrad n auf jeden Fall negativ.

Schieber ganz offen 72 Watt Flow xxxxm³/h
3/4 zu 75 Watt Flow xm³/h
zu 73 Watt Flow 0m³/h

meini hat geschrieben:
Als Anmerkung noch, ich habe zwei Identische Strommessgeräte, der Messunterschied zwischen beiden Geräten war an einer 100 Watt Birne ganze 3 Watt, also auch da sind wohl Unterschiede.


Du meinst bestimmt Leistungsmessgeräte in Steckerform oder???

Da deine Leistungsmessgeräte keinen cosPhi anzeigen können unterscheiden sie auch nicht welche Leistung gemessen wird.
Ich Tippe mal auf ein Mischmasch aus Blind und Wirkleistung.

De Facto ist doch das jedes Betriebsmittel insbesondere Pumpen im oberen letzten Drittel Ihrer Kennlinie betrieben werden sollen, darauf sind sie Konzipient und haben ihren besten Wirkungsgrad n.


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 Betreff des Beitrags: Re: Entscheidung Rohrpumpe
BeitragVerfasst: Mi 16.Sep 2015 17:40 

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Pfiffikus hat geschrieben:
Pfiffikus,
der gestern vergaß, auch diesen Effekt zu erwähnen


Hallo Gunter,
es tut mir leid aber auch diesen Effekt der Energievernichtung in Bezug auf den Wirkungsgrad kann ich nicht positiv sehen, denn es wird fast nur Verlustleistung produziert.

Ich glaube Du verwechselst da evtl. etwas.

Du schriebst zum Beispiel:
Pfiffikus hat geschrieben:
wenn die Pumpe gedrosselt wird (mechanisch am Ausgang), läuft der Anker etwas weiter nach, es gibt eine größere Phasenverschiebung und damit verbraucht der Motor der Pumpe weniger Wirkleistung, dafür mehr (kostenlose) Blindleistung.


Definier mal Bitte Deine Phasenverschiebung !!!!

Hier in der Elektrotechnik wird die Phasenverschiebung durch Kosinus cos des Phasenverschiebungwinkels φ angegeben.
Also cos φ (das Thema hatten wir auch schon mal) der wird auch WIRKFAKTOR genant.

P/S=cos φ

Vorausgesetzt wir haben natürlich keine Oberschwingungen in unserem Hausnetz.

Das ist auch auf einem Industriemotor "Motor-Typenschild mit Angabe des cos φ zur Kennzeichnung der Phasenverschiebung" so immer vermerkt!!!
Im Idealfall beträgt er genau cos φ = 1, praktisch aber nur etwa cos φ = 0,95 (induktiv).

P=U*I*cos φ im Wechselstromnetz.

wenn Du jetzt die Phasenverschiebung wie Du oben schreibst erhöhst was ist dann mit P=Wirkleistung :hallo:

Bei einem Asynchronmotor der in den meisten dieser Pumpen verbaut ist, wird der Blindleistungsbedarf durch den Motor definiert und ist weitgehend unabhängig von der mechanischen Antriebsleistung.


Ja bis Dato brauchen wir für die Blindleistung nichts bezahlen, anders als in der Industrie.

Auch Photovoltaikanlagen sollen einen cos φ im Bereich von 0,9 bzw. je nach Größe 0,95 (induktiv)liefern um das netz lokal zu stabilisieren dazu sind die Betreiber verpflichtet.


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 Betreff des Beitrags: Re: Entscheidung Rohrpumpe
BeitragVerfasst: Mi 16.Sep 2015 17:48 
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@ all,
also meine Meinung zu dem ganzen Thema.
Hier sind viele die einfach nur einen Teich betreiben, sei es nun ein einfacher Gartenteich oder ein besserer Koiteich. Es wird dem Wissen und Budget nach seine Technik eingerichtet.
Da wird die dementspreche Pumpe genommen und einfach nur gefragt was es für Möglichkeiten zu deren Betrieb gibt. Von geht "garnicht" bis "ist ja alles nur billiger Mist" werden alle Ansichten und Bedenken genannt.
Für mich persönlich gilt, Informier dich, teste und entscheide dann, aber mach nicht aus allem eine "Doktorarbeit" oder sonstiges. Mir geht es vollkommen am A... vorbei, ob meine Pumpe mit Zugschieber gedrosselt 5 oder 10 Watt mehr oder weniger verbraucht, effektiv ist oder nicht!
Was ich brauche ist Standfeste Technik, meinem Budget angepasste Resultate, nicht mehr und nicht weniger.
Für mich sind andere Sachen wichtig, kann ich den Flow reduzieren ohne einen Schaden an Pumpe oder sonstigem erwarten.
Es ging doch eigentlich nur um die Frage was für eine Pumpe soll genommen werden und wie kann man die Pumpenleistung anpassen, oder habe ich das falsch verstanden?

Vielleicht hat ja der ein oder andere für sich eine Entscheidungshilfe gefunden und mitbekommen, dass man eine Pumpe und deren Flow , die nicht elektrisch regelbar ist eben mechanisch regeln kann, ohne das eine Beschädigung der Pumpe zu erwarten ist, auch wenn der Stromverbrauch sich nicht großartig verändert.

Meinolf

_________________
Schöne Grüße aus Hagen,


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 Betreff des Beitrags: Re: Entscheidung Rohrpumpe
BeitragVerfasst: Mi 16.Sep 2015 17:58 

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Stör17033 hat geschrieben:
Hallo,

möchte mich an euren Elektrounterricht nicht beteiligen, sondern dem Fragesteller einfach eine preiswerte Variante vorstellen.

Zitat:
Ich habe ja noch eine Linn L3 Typ 01 im Keller stehen (29.000/160W). Die soll eigtl. die Reserve sein, könnte aber auch erst mal genutzt werden. Müsste aber zunächst noch einen Funktionscheck machen.


Bitte schaue mal hier ist nur ein Beispiellink
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Hiermit brauchst du erstmal keine andere Pumpe, sondern regelst deine vorhandene Linn-Pumpe runter.
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Die Durchflussrate des TF
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liegt bei max 25.000 L/h und die HF 26000 könnte bei idealen Rücklauf (viele oder wenige Bögen) schon grenzwertig für den TF werden.
Ansonsten gehe auf eine etwas kleinere die HF25000.

Gruß Hartmut


Hallo Hartmut,
das hast Du vollkommen Recht.

So ein LEISTUNGSREGLER DREHZAHLSTELLER ist auf jeden Fall schon mal viel günstiger als ein 75 oder 110mm Schieber.
Damit kann dann auch evtl. STROM GESPART WERDEN.
Wollte ich auch schon die ganze Zeit vorschlagen, ist mir aber dann doch auf Grund des Elektro-unterricht´s entfallen.
Ich habe davon auch einen, es laufen aber nicht alle Pumpen (ist Motor abhängig) damit und sie laufen auch unrund.


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 Betreff des Beitrags: Re: Entscheidung Rohrpumpe
BeitragVerfasst: Mi 16.Sep 2015 18:07 

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meini hat geschrieben:
@ all,
also meine Meinung zu dem ganzen Thema.
Hier sind viele die einfach nur einen Teich betreiben, sei es nun ein einfacher Gartenteich oder ein besserer Koiteich. Es wird dem Wissen und Budget nach seine Technik eingerichtet.
Da wird die dementspreche Pumpe genommen und einfach nur gefragt was es für Möglichkeiten zu deren Betrieb gibt. Von geht "garnicht" bis "ist ja alles nur billiger Mist" werden alle Ansichten und Bedenken genannt.
Für mich persönlich gilt, Informier dich, teste und entscheide dann, aber mach nicht aus allem eine "Doktorarbeit" oder sonstiges. Mir geht es vollkommen am A... vorbei, ob meine Pumpe mit Zugschieber gedrosselt 5 oder 10 Watt mehr oder weniger verbraucht, effektiv ist oder nicht!
Was ich brauche ist Standfeste Technik, meinem Budget angepasste Resultate, nicht mehr und nicht weniger.
Für mich sind andere Sachen wichtig, kann ich den Flow reduzieren ohne einen Schaden an Pumpe oder sonstigem erwarten.
Es ging doch eigentlich nur um die Frage was für eine Pumpe soll genommen werden und wie kann man die Pumpenleistung anpassen, oder habe ich das falsch verstanden?

Vielleicht hat ja der ein oder andere für sich eine Entscheidungshilfe gefunden und mitbekommen, dass man eine Pumpe und deren Flow , die nicht elektrisch regelbar ist eben mechanisch regeln kann, ohne das eine Beschädigung der Pumpe zu erwarten ist, auch wenn der Stromverbrauch sich nicht großartig verändert.

Meinolf

Ja Meinolf,
da gebe ich Dir vollkommen recht.
Jedem das seine und nach seinem Portmonee, aber dann auch nicht das Perpetuum mobile neu erfinden, dagegen habe ich mich nur gewehrt. :hallo:
Ich biege mir auch die Sachen so zurecht wie ich sie dann benötige.
:hugg:

Da haben wir wohl Andreas sein Thema kaputt geredet. :roll:


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 Betreff des Beitrags: Re: Entscheidung Rohrpumpe
BeitragVerfasst: Mi 16.Sep 2015 18:12 
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Is schon o.K. hab schon verstanden :hallo:

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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
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 Betreff des Beitrags: Re: Entscheidung Rohrpumpe
BeitragVerfasst: Mi 16.Sep 2015 18:43 
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 Betreff des Beitrags: Re: Entscheidung Rohrpumpe
BeitragVerfasst: Mi 16.Sep 2015 19:01 
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Danke, die wichtigen Hinweise habe ich schon bekommen.

Vielleicht teste ich zunächst mal die Linn. Die liegt mit ihrem Verbrauch von 160W bei max. 29.000l nicht so weit von der Aquaforte 26.000, allerdings hat Letztere eine deutlich höhere max.-Förderhöhe.

_________________
Mit freundlichem Flossenschlag

KoiFanatic66
A. Lincoln: "BESSER SCHWEIGEN UND ALS MÖGLICHER IDIOT GELTEN, ALS SPRECHEN UND ALLE ZWEIFEL ZU BESEITIGEN."

Hauptteich Bj 2006; Teichvolumen 25m3; Tiefe: 210cm; 2x BA 1x Skimmer
Filter I: Genesis Eco 750G mit Pond Eco Plus 20000 + Aquamax Eco 16000
Hälterung: 4000l PE-Becken freistehend
Filter : Genesis Evo 3/500 G +Eco 8500

Mein Teich
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Mein Japangarten
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 Betreff des Beitrags: Re: Entscheidung Rohrpumpe
BeitragVerfasst: Mi 16.Sep 2015 19:37 
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Hallo,

Zitat:
Einleitung erfolgt 60cm unter Wasser-OK


Wozu brauchst du denn jetzt die Förderhöhe?

Gruß Hartmut


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