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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Chikara News
BeitragVerfasst: So 17.Aug 2014 18:22 
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Niwla hat geschrieben:
Hallo Karl und Meini,
Ich wollte aber nicht auf solch eine Diskussion raus. Meine Frage kommt nur daher, dass ich einen neuen Teich habe, die Reaktionen der Fische auf anderes Futter wie Kampai nicht kenne und mit Futterautomat füttere, da selten Zuhause.
Sorry, wenn ich das nicht erwähnt habe, ich wollte keinen Wissenschaftlichen Bericht, sondern eine Erfahrung oder einen Tipp.
Ich bin mit meiner Futtermenge eigentlich zufrieden.
5 kg in drei Wochen im Sommer für 28 Fische. 4Tossai, 20 Nissai, 4 sansai


Hallo!
Zwar weiß ich nicht wie groß sind deine Nissai, aber das ist wirklich sehr wenig in drei Wochen 5 kg für so viele Fische.
Meine 17 Fische fressen in der Zeit ca.12 kg ohne Probleme und dazu kommen noch die trockenen Würmer.
Grüße Walter


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 Betreff des Beitrags: Re: Chikara News
BeitragVerfasst: Mo 18.Aug 2014 8:34 
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wr hat geschrieben:
Zu den Ballastoffen noch ein Nachtrag :

Ballaststoffe sind wie der Name vermuten läßt Ballast, sie kommen hinten so raus, wie ich sie vorn reingestopft habe. Sie sind nutzlos. Der Darm reagiert auf Dehnung mit Darmbewegungen und man glaubte früher man müße den Darm durch Ballaststoffe zu regelmäßigen zügigen Entlehrung anregen, damit er uns nicht vergiftet. Das ist mittlerweile als Unsinn erkannt. Es ist auch nicht krankhaft würde ich nur 1 x in 3 Wochen ....., da wird deshalb keiner vergiftet, das sind obstruse Theorien die teilweise heute noch rumgeistern, (...).
Außerdem wären Leute im Krankenhaus oder Astronauten total vergiftet, ist Quatsch und zwar absolut. (...).

Nochmals zur Erinnerung, der Text oben ist ja schon etwas älter.
Da steht jetzt Aussage gegen Aussage.

_________________
Viele Grüße,
Marc
Teich | IH


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 Betreff des Beitrags: Re: Chikara News
BeitragVerfasst: Mo 18.Aug 2014 8:34 
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Pfiffikus hat geschrieben:
Hallo Tom,

tom911 hat geschrieben:
Du benötigst verbindlich weniger von dem Chikara Futter pro Tag und Fütterung...
als bei diesem ganzen Soja Futter :mrgreen:

Wolfgang war bisher zu beschäftigt, er konnte uns noch nicht ausreichend darlegen, aus welchem Grunde eine ballaststoffarme Ernährung - geeignete Filteranlage vorausgesetzt - gut für die Koi sein soll. Macht er aber gewiss noch, sofern Du ihm nicht zuvor kommst.
Wie würdest Du Dich fühlen, wenn Du täglich nur mit einem Löffel Nuss-Nougat-Creme ernährt würdest? Ausreichend Energie und Nährstoffe sind da allemal drin.


tom911 hat geschrieben:
Du benötigst verbindlich weniger von dem Chikara Futter pro Tag und Fütterung...
als bei diesem ganzen Soja Futter :mrgreen:

Dieses Futter hat es nicht nötig, mit Sojafutter verglichen zu werden. Es gebt genügend hochwertige Futtersorten am Markt, bei denen Fischmehl die Hauptzutat ist. Und mit diesen Sorten sollte es verglichen werden.
Wenn Du Wolfgangs Futter mit Sojafutter vergleichst, dann tust Du ihm Unrecht. Das hat er nicht verdient!


tom911 hat geschrieben:
Industrieabfälle sind im Chikara ebenso nicht enthalten... aber lassen wir auch dieses tam tam ..........

Ich glaube, es war im anderen Thema, aber ich war mir mit Wolfgang schon einig, dass das Wort "Abfall" höchst subjektiv geprägt ist.
Klick
In der Natur gibt es überhaupt keine Abfälle.
Für eine seriöse Diskussion, die einigermaßen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit erheben will, ist diese Argumentation in höchstem Maße ungeeignet. Womöglich lenkst Du die Diskussion noch auf das Thema, wie ressourcenschonend dieses Futter von Wolfgang produziert wird?

Also sind wir uns einig: Lassen wir lieber das Tam Tam mit dem Wort "Abfall".


tom911 hat geschrieben:
Probiert das Futter einfach aus und gut is..............

Dazu bin ich nicht in der Lage.
- Mir selbst schmeckt es wahrscheinlich nicht.
- Katzen habe ich nicht
- Auf ballaststoffarme Ernährung meiner Koi lege ich keinen Wert.
- Ich habe einen anständigen Filter, der mit unverdauten Ballaststoffen mühelos fertig wird.
- Für die meisten anderen Parameter, die ein gutes Futter ausmachen, habe ich keinerlei Equipment, das wirklich auszuprobieren.


Pfiffikus,
der sich aus diesen Gründe außerstande sieht, das Futter zu testen


:thumbsup:

_________________
Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/


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 Betreff des Beitrags: Re: Chikara News
BeitragVerfasst: Mo 18.Aug 2014 11:29 
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......dort ging es dem Opener doch um Geld .... oder ?

klaus

Hallo Klaus,
irgendwie werde ich den Gedanken nicht los, daß Du Geldprobleme hast, denn nur dann ist einem das so wichtig.
Denn nicht nur in der Medizin äußern sich Mangelsyndrome durch Erscheinungsformen.
Hier nochmals - lies es ganz langsam :

Es geht n i c h t um ein spezielles Futter, es geht auch n i c h t um den Preis, sondern es geht um die Aussage, daß bei
Einhaltung gewisser Mindeststandards ein bestimmter Preis auf Grund der Kosten für die Zutaten nicht unterschritten werden
kann. Genauso wie in dem zitierten Sternartikel, der zu dem Schluß kommt, daß es eine bestimmte Qualität eines Olivenöls
nicht unter dem Betrag xy möglich ist.
Was ich noch extrem vermisse ist Deine konstruktive Mitarbeit. Fällt Dir nix ein oder dauert es so lang ??
Du hast doch sicher Deinen jetzigen Futterhersteller mit den Fragen konfrontiert und der hat doch sicher was geantwortet,
also trau Dich und stell´das zur Diskussion.
Ich freue mich schon auf Deine konstruktive Mitarbeit.

An dieser Stelle muß ich mich bei Klaus Zimmermann entschuldigen, den ich in Arcen angepflaumt habe, weil ich
glaubte er stecke dahinter. Insoweit war für mich der Account vorallem wegen der Internetadresse irreführend.

Solange der niedrige Preis eines Futters oder einer Zutat daraus resultiert, dass westeuropäische Menschen manche
Tierbestandteile nicht essen mögen, so muss uns das nicht stören.
Pfiffikus

Hallo Pfiffikus

Nein, wo das herkommt ist wurscht, wenn die Platiktüte ein entsprechende AS-Profil hätte, ginge auch die. Das Problem ist
daß bestimmte Arten auf Grund ihrer Lebensweise bestimmte Strukturen entwickeln, die andere so nicht haben. Das führt
dann eben dazu, daß Fischeiweiß einem Fisch - hier dem Koi - am ähnlichsten ist. Gäbe es einen günstigeren Ersatz mit den gleichen
Vorzügen, das wäre der Renner. Aber wie Du weißt spielen oft links oder rechtsdrehende Moleküle eine Rolle, ob ein
Organismus was verwerten kann oder nicht - Beispiel auch Süßstoff, der für uns nicht verwertbar ist sehr wohl aber für andere
Lebewesen.
Wo es herkommt ist wurscht , nur es muß eben passen, das ist der Knackpunkt.
Und auch zu der Definition Abfall : Abfall ist wie der Name schon sagt das was bei bestimmten Vorgängen abfällt.
Für mich ist Blut auf einer Schlachtbank Abfall, da es üblicherweise entsorgt wird. Unabhängig davon haben findige
Köpfe auch daraus Geld gemacht. Ein noch krasseres Beispiel sind Gänsefedern. Ich hoffe Du willst die nicht essen, denn
ich finde die sind und bleiben Abfall aus der Sicht der Ernährung - beim Kopfkissen ist das wieder was anderes , aber
wir reden hier ja von Nahrung -beim Schlachten von Gänsen. Und auch hier haben findige Köpfe Federmehl daraus gemacht.
Du siehst der Erwerbstrieb macht vor nix halt.
Wir können aber gern statt Abfall auch sagen " für diese Tierart ungeeigneter Nahrungsbestandteil ", Abfall ist halt kürzer.

Damit ist es wohl doch schon ein Unterschied ob ich 60to Futter oder 300to oder gar mehr produzieren lasse.
Ergo schlägt es sich auf den Preis wieder, was die Preisdiskussion und die Qualitätsfrage wieder in ein anderes Licht rückt.

Produktionsmenge und Qualität müssen sich also nicht automatisch ausschliessen.

uwe


Hallo Uwe,

Natürlich schlägt es sich im Preis nieder, aber nicht in der Höhe wie oft vermutet wird. Wenn ich 100 kg mache
muß ich die Anlage von hinten bis vorne säubern, wenn ich 10 x 100 kg mache, muß ich sie 10 x säubern.
Mache ich 1000 kg muß ich nur 1 x säubern. Gleichzeitig muß vor jeder Charge die Anlage eingestellt werden. Das dauert
etwa 50 - 80 kg bis die Serie paßt. Mache ich 100 kg sind davon 50 kg für die Tonne, damit wirkt sich das Anfahren in einer
Preisverdoppelung aus. Mache ich 10 t sind 50 kg Anfahrschrott vernachlässigbar usw.
Natürlich spielen solche Faktoren eine Rolle, aber ab einer bestimmten Menge - und nur die ist zumindest als Mindestmenge sinnvoll -
wirkt sich das nicht mehr so aus. Daneben gibt es Kosten, die gar nicht variable sind wie der Preis für den benötigten Strom
etc. das würde sich nur auswirken bei wesentlich höheren Produktionsmengen. Die sind aber dann unrealistisch, da ich
den 5 Jahresbedarf produzieren muß bei 2 Jahren Haltbarkeit, oder - wie es oft passiert - es wird eine Riesenmenge
X produziert für entsprechend viele Abnehmer, die dann sich nur durch unterschiedliche Etiketten unterscheiden.
Ein Fischfutter für alle Arten einschließlich Enten und Katzen.
Daß man da nicht bedarfs- und bedürfnisgercht produzieren dürfte einleuchten.
Und zu meinem Preisnachlaß : Der Betreffende konnte die Kilo die beim Anfahren entstehen an einen Garnelenzüchter
weiterverkaufen, denn da sind ja trotzdem die entprechenden Zutaten drin. Ferner fuhr er auf eine Messe und brachte die
Lieferung vorbei, da es nur ein kleiner Umweg war, so daß die Lieferkosten wegfielen.
Wäre ich jetzt so gestrickt wie der Klaus vermutet, hätte ich den Betrag mit einem Onkel Dagobertgrinsen eingeschoben,
da dadurch aber die Produktionskosten nachträglich weniger wurden, habe ich sie punktuell weitergegeben.
So einfach ist das.

Auf das andere werde ich in Kürze antworten vorallem aber auch auf den Unsinn mit den Ballaststoffen. Nur zu Deiner Info
die Ballaststoffe sind in den Fokus gerückt als 1970 !!!!!!! einer in Afrika gesehen hat, daß die Einwohner sich fasrerreicher
ernähren wie wir und weniger Zivilisationskrankheiten haben.
Mittlerweile haben Untersuchungen gezeigt, das ist weitghend Unsinn. Aber dazu später mehr, bis dahin mache Dich mit
dem Gedanken vertraut , daß vom Körper aus gesehen der Darm außerhalb ist. Genauso wie eine Fliege auf Deinem Arm
außerhalb Deines Organismus ist, genauso sind Darmbakterien außerhalb des Organismus. Denk mal drüber nach !!
Ist auch gut so, denn wenn sie in den Organismus kommen z.B bei Darmverletzungen hast Du eine sehr gute Chance das
nicht zu überleben -> Bauchfellinfektion -> Organversagen -> Exitus. Das ist wichtig sich klar zu machen, denn nur so versteht
man die Funktion der Nahrungsaufnahme und in den Beiträgen seit dem letzten Mal wird soviel verdreht, vermixt, daß
am Ende das was rauskommt schon in Richtung Aberglaube geht und mit Medizin nix mehr zu tun hat.

Gruß Wolfgang


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 Betreff des Beitrags: Re: Chikara News
BeitragVerfasst: Mo 18.Aug 2014 12:16 
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Hallo Ekki,

Ich finde das Chikara hat noch zu viel "Abrieb".

Damit meine ich den Anteil der von den eigentlichen Pellets während des Transportes oder bei der Herstellung abgefallenen oder abgeriebenen kleinen Teile, die für Koi völlig uninteressant sind und einfach auf den Boden absinken.

Wenn ich einen Becher (ca. 200 g) von dem Futter in den Teich gebe, schwebt eine regelrechte "Wolke" an kleinen Krümeln davon. Das müsste noch optimiert werden um die unnötige Wasserbelastung zu minimieren.

Das ist grundsätzlich richtig, hat auch zwei Gründe :

1. haben wir sehr wenig Feuchtigkeit. Das ist so gewollt, weil erstens Feuchtigkeit sinnlos bezahltes Wasser im Futter ist
und zweitens vorallem Bakterien und Pilzwachstum fördert. Beides will ich nicht. Wir haben jetzt den Wert nach reiflicher
Überlegung auf 5 - 6 % angehoben. Mehr geht mit mir aber nicht, aus eben diesen Gründen.
Und wie Du vom Knäckebrot weißt : je trockener desto krümeliger. Ist einfach so.

2. wir verzichten bewußt auf proBind (tierisches Produkt aus Blutbestandteilen) oder anderen achemischen Bindemittel.
Wir fügen nur wenig von dem Mineral Bentonit hinzu , was aber bekanntlich nicht so gut bindet. Auch das wird sich
unter meiner Regie nicht ändern.

Die Futtermühle versucht so gut es geht durch "Ausblasen" das zu minimieren.
Ist das ein Nachteil ?? Ich meine nein, denn zum Ausgleich haben wir statt 3000 gr in der Packung 3060 gr.
Und wenn Du eine geöffnete Packung so wie ich es bei der Aufbewahrung von Futter beschreibe umfüllst, wäre es
ein Leichtes das zu verhindern, daß die Krümel in den Teich gelangen.
Unter meiner Regie wird es insoweit keine Änderungen geben, da ich das dann mit den Nachteilen - siehe oben -
erkaufen müßte und das wäre in meinen Augen eine Verschlimmbößerung.

In diesem Zusammenhang auch noch ein Hinweis weil ich manchmal gefragt werde, warum mitunter ein geringer Ölfilm
bei Füttern auf dem Wasser ist. Das hat ähnliche Gründe.
Wer von Euch kocht, weiß, daß man hochwertige Fette - die mit den ungesättigten Fettsäuren - nicht hoch erhitzen sollte.
Spätestens beim Erreichen des Rauchpunktes ist das Öl so ruiniert, daß ich auch Altöl hätte nehmen können.
Bekanntermaße heißen die Fettsäuren ungesättigt, weil sie chemisch noch ungesättigte Bindungen haben, mit denen
sie im Stoffwechsel positive Reaktionen hervorrufen können ( Radikalenfänger usw.,) Ebenso wissen wir aus der Chemie,
daß Hitze chemische Reaktionen beschleunigt. Stellt man nun Futter auf herkömmlichen Weg her, wir es entweder schon
vor dem Extruder beigegeben uder nach dem Extruder vor der Trocknung aufgesprüht. In beiden Fällen ist das Öl
über einen längeren Zeitraum Temperaturen von mindestens 80 oft bis zu 120 Grad ausgesetzt. Das würde das Öl
"töten", dann könnte ich gleich Palmin oder ein ähnliches gehärtetes Fett nehmen, das im übrigen wesentlich billiger
ist - schau Dir einfach mal die Preise von Leinöl an.
Ich habe daher darauf gedrungen, daß das Öl erst in einem späteren Schritt aufgesprüht wird, in dem auf alle Fälle
gewährleistet sein muß, daß das Öl nie über 40 besser nie über 30 Grad erwärmt wird.
Das bringt es aber mit sich, daß das Öl nicht so "eingebrannt" wird wie im normalen Vorgang.
Ein Öl, das ich aufbringe und anschließend mit 120 Grad trockne erzeugt keinnen Ölfilm es ist aber auch totgebraten.
Aus diesem Grund ensteht mitunter ein leichter Film, der im übrigen keine Nachteile hat, sondern der 2 Minuten später
im Skimmer verschwindet.
Zugunsten der schonenden Ölbehandlung werde ich auch das nicht abstellen, dann bietet sich eben die totgebruzzelte
chemiegebunde perfekt aussehende Alternative des Herstellers xy.
Sowas kennen wir eigentlich schon von den füher getrimmten Tomaten aus H oder den glänzend gewachsten
Äpfeln, die zwar makellos aussehen, aber nach A .. und Friedrich schmecken und die Tomaten so saftig vor
lauter Wasser waren.

Gruß Wolfgang


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 Betreff des Beitrags: Re: Chikara News
BeitragVerfasst: Mo 18.Aug 2014 15:11 
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 Betreff des Beitrags: Re: Chikara News
BeitragVerfasst: Mo 18.Aug 2014 15:24 
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Niwla hat geschrieben:
Ok Danke.


Erhöhe trotzdem. :)

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Thomas

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 Betreff des Beitrags: Re: Chikara News
BeitragVerfasst: Mo 18.Aug 2014 15:39 
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Hallo,

Jetzt aber noch ein paar Sätze zum Futter bzw. Futterpreis um die Diskussion weiterzubringen :

Wie errechne ich den wahren Preis ???

Nehmen wir für jedes Futter an, daß wir den gleichen Zuwachs an gesundem Fisch erreichen wollen.

Das erste Futter gibt an 3 % des Fischgewichtes und kostet 3.--€

Das zweite Futter gibt an 0,5 % des Fischgewichtes und kostet 8.--

3 % ist das Sechsfache von 0,5 also kostet mich die Fütterung 18 .--€ um den gleichen Zuwachs zu erreichen.

Nun lassen wir das außer acht und betrachten die Inhaltsstoffe :

Im Futter 1 ist als Eiweißlieferant drin Mais, Soja,


Tja und jetzt wird es noch komplizierter : erstmal geht es um die Verdaulichkeit des Futterbestandteiles, dann geht es um
die Verfügbarkeit der Aminosäuren
Die erste Hürde jedes Futterbestandteiles ist die Verdaulichkeit :

So ist die Verdaulichkeit bei Mais nur 66 %, d.h. nur 66 % des Mais werden vom Darm in den Körpertransportiert.
Gutes Fischmehl hat eine Verdaulichkeit von bis zu 92 %. Der Rest wird ausgeschieden. Soja liegt bei 75 %.
Ok nun ist das Eiweiß vom Mais und Fischmehl im Körper. Der nun entscheidende nächste Faktor ist die Verfügbarkeit der
Aminosäuren des aufgenommen Eiweiß. Der beträgt bei Mais und Soja bei den Aminosäuren Threonin nur 57 %, bei Lysin 66 %
bei Histidin 67 %, bei Fischmehl Threonin 87,4, Lysin 86,4 % , Histidin 85,1 %.
Das heißt aber Mais wird nur zu 66 % resorbiert und davon sind nur 57 % Threonin nutzbar, bei Fischmehl sind es 92 % und davon
87,4 % in Beispielswerten heißt das von 100 g Maiseiweiß kommen nur 37,6 g als Threonin an, beim Fischeiweiß
sind es 80,4 g also ist das scheinbar billige Futter auch hier doppelt so teuer.
Hinzu kommen noch Feuchtigkeit, Rohfaser.

Hier wäre das sogenannte billige 3.--€ Futter um ein Vielfaches teuerer wie das sog. teure Futter.
Also Köpfchen einschalten beim Preisvergleich.
Von den Mehrkosten an Wasserverbrauch, Filterstrom, Tierarztkosten war noch gar nicht die Rede.

Tja die Erde ist doch keine Scheibe und viel komplexer als manche auf den ersten Blick meinen.

Gruß Wolfgang

Ach ja, übrigens natürlich geht ein Futter sogar um 1 .--€. Also ich nehme der Industrie die Abfälle Blut, Gänsefedern
und dem Mecki das Fritierfett ab - ich meine natürlich nicht artgerechte Futterbestandteile statt Abfälle - bereite die
einwenig auf, etwas Soja dazu und so bin ich locker um die 1 -2 €. Wenn ich will dann werte ich das Ganze noch mit
Getreidenebenprodukten auf, das sind z.B. Spelzen.
Nur das verdient nach meiner Meinung die Bezeichnung Futter nicht, sondern eher Resteverwertung.


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 Betreff des Beitrags: Chikara News
BeitragVerfasst: Mo 18.Aug 2014 15:47 
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showa65 hat geschrieben:
Niwla hat geschrieben:
Ok Danke.


Erhöhe trotzdem. :)


Ja, klar. Wie geschrieben.
Werde die Messwerte kontrollieren und dann geht es schön nach oben.
Füttere zur Zeit am Futterautomat 8 Fütterungen a 3 Portionen am Tag. Werde eine Woche lang auf 4 Portionen gehen, dann die nächste Woche auf 5. und so weiter. Werde Berichten was sich an den Wasserwerten getan hat.
Danke.

PS: hoffe das es noch lang über 20 grad im Tümpel bleibt ;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Chikara News
BeitragVerfasst: Di 19.Aug 2014 9:09 
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Tja,
hier gibt es einige die soviel Wissen haben, ihre Köpfe voll mit Ideen, Anmerkungen, alles besser wissen, nur wo sind eure umgesetzten Ideen, eure Erklärungen zu den geleisteten Taten.
Rumlästern, stänkern und alles nur mies machen ist nicht als "Heldentaten" zu werten.

Ich warte jeden Tag auf Neuigkeiten von solchen Mitmenschen. Einfach die Fehler der anderen erkennen und daraus Kapital schlagen, wär das nicht mal was?


"Besserwisser gibt es viele, nur Bessermacher muß man suchen"

Meinolf

_________________
Schöne Grüße aus Hagen,


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