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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Stromverbrauch am Teich!!!
BeitragVerfasst: Di 19.Nov 2013 19:15 
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Ach ja, Frank...

noch zur Info. Wir haben bei meinem Vetter jeden Akku mit einer 2A Sicherung abgesichert.
Ist unbesingt notwendig, da man ansonsten bei einem Kurzschluß in einem Akku ein wunderschönes Feuer entstehen kann, oder der Akku explodiert...

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Gruß Hermann!

Teichvolumen 38m³, Teichtiefe 2Meter
Vorfilter mit Japan- u. Schaumstoffmatten (provisorisch, im Winter wird der EBF gebaut)
Luftheber m. ca 40m³/h
Biokammer IBC mit 300 Liter helix
1x 51 Watt Rota-Amalgam UVC
2x Bodenablauf ,1xSkimmer
2x Teicheinlauf diagonal
7 Koi 25-35 cm, 1 Stör 35cm


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 Betreff des Beitrags: Re: Stromverbrauch am Teich!!!
BeitragVerfasst: Di 19.Nov 2013 19:16 
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Um ein wenig nach vorne zu schauen, mit Lithium/Schwefel Akkus erhofft man sich derzeit ein deutliche Verbesserung:

http://www.fraunhofer.de/de/presse/pres ... erien.html

Gruß,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Stromverbrauch am Teich!!!
BeitragVerfasst: Mi 20.Nov 2013 8:38 
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Yoshihara hat geschrieben:
Um ein wenig nach vorne zu schauen, mit Lithium/Schwefel Akkus erhofft man sich derzeit ein deutliche Verbesserung:

http://www.fraunhofer.de/de/presse/pres ... erien.html

Gruß,
Frank


Ja, Frank, leichte Akkus sind natürlich toll! Ist sehr wichtig für Smartphones und E-Autos und werden sicher auf diesem Gebiet großes bewerkstellingen. Vielleicht sogar langfristig eine Unabhängigkeit von so sympathischen Zeitgenossen wie Iran, Sau-die-Arabien und Russland.

Für stationäre Anwendungen ist das aber egal. Mir ist egal, ob der Stromspeicher, den ich mir in den Keller stelle nun 100 kg oder 5 Tonnen wiegt. Auch das Volumen ist nicht sooo entscheidend. Da Litium aber recht teuer ist, wird die Zukunft für stationäre Hausakkus eher bei billigen Elementen wie Blei liegen. Es kommt fast nur auf die Zyklenfestigkeit und den Preis an.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stromverbrauch am Teich!!!
BeitragVerfasst: Mi 20.Nov 2013 11:04 
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Hallo Müsteraner,

als Starterbatterie beim Auto gibt es noch eine Dominanz der Blei-Akkus, aber auch hier wird an Alternativen gearbeitet.

Blei als Speichermedium der Zukunft ist eher unwahrscheinlich, da diese Zellen schon sehr lange produziert werden und hier keine großen Fortschritte oder Kosteneinsparungen erreicht werden. Mit dem Status Quo ist speichern von Strom schlichtweg unwirtschaftlich.

Wenn ich ein Stoffpaarung habe, die eine vielfache Speicherkapazität zu einer anderen bietet und gleichzeitig eine gute Zyklenfestigkeit, dann benötige ich viel weniger Rohstoffe für eine bestimmte Kapazität. Diese Zellen sind dann, wie bei den meisten Produkten, anfangs teuer und später bei einem Massenmarkt deutlich preiswerter. Die Zukunft wird daher eher in einem neuen Zellentyp liegen, sofern dieses Thema überhaupt eine Zukunft hat.

Gruß,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Stromverbrauch am Teich!!!
BeitragVerfasst: Mi 20.Nov 2013 12:56 
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Yoshihara hat geschrieben:
Hallo Müsteraner,

als Starterbatterie beim Auto gibt es noch eine Dominanz der Blei-Akkus, aber auch hier wird an Alternativen gearbeitet. Ja, ist ja auch ne mobile Anwendung!

Blei als Speichermedium der Zukunft ist eher unwahrscheinlich, da diese Zellen schon sehr lange produziert werden und hier keine großen Fortschritte oder Kosteneinsparungen erreicht werden. Mit dem Status Quo ist speichern von Strom schlichtweg unwirtschaftlich. Ich habe ja nicht gesagt, dass es unbedingt Blei sein muss. Aber es muss ein billiges gut verfügbares Element sein. Und neue Technologien müssen nicht unbedingt exotische Element benutzen. Es kommt auf die Atomanordnung an. Hätte man früher gedacht, dass man mit Kohlenstoff nicht nur heizen, sondern auch hochfeste Materialen bauen kann?
Wenn ich ein Stoffpaarung habe, die eine vielfache Speicherkapazität zu einer anderen bietet und gleichzeitig eine gute Zyklenfestigkeit, dann benötige ich viel weniger Rohstoffe für eine bestimmte Kapazität. Diese Zellen sind dann, wie bei den meisten Produkten, anfangs teuer und später bei einem Massenmarkt deutlich preiswerter. Die Zukunft wird daher eher in einem neuen Zellentyp liegen.
Wer sagt denn, dass Blei mit einem anderen Element so viel schlechter ist als Lithium/Schwefel? http://commons.wikimedia.org/wiki/File: ... energy.svg Wenn man sich diese Kurven anschaut, dann sieht man die Wh pro kg Akkumulator. Da liegt Blei/Säure bei Raumtemperatur bei 35 und Lithium bei 150. Aber Lithium ist ja 20 mal leichter!

Gruß,
Frank


Hallo Frank,

ja, sicher sind neue Technologien oft viel besser als Alte. Aber "Besser" muss erst mal definiert werden. Besser an der Lithium Batterie im Vergleich zu z.B. Blei ist das sehr viel geringere Gewicht. Dichte des Bleis ist mehr als 20 mal höher. Wie gesagt, für mobile Anwendungen ein entscheidendes Kriterium, wenn man wegen seines Smartphones nicht Übergepäck beim Fliegen bezahlen möchte. Für den Hausspeicher aber eher egal. Das tolle Gewicht ist als Kriterium für den Hausspeicher so entscheidend wie die Kofferraumgröße beim Formel 1 Auto. Problemmatisch beim Lithium ist der Preis, der unter anderem die Knappheit des Elements widerspiegelt - genauer gesagt das Vorkommen förderwürdiger Lagerstätten. Deshalb glaube ich, dass für stationäre Anwendungen preiswerte Element gewählt werden. Hier kann man sich dann nach Herzenslust rein auf die Zyklenfestigkeit und den Preis pro gespeicherter kwh konzentrieren und Restriktionen wie Gewicht und Volumen größtenteils vernachlässigen.

Vielleicht wird´s ja Natrium bzw. Natriumsuperoxid. Scheint ein sehr gutes Lade/Entladeverhalten bei guter Zyklenfestigkeit zu haben und das Element Natrium ist im Überfluss vorhanden. Und, ja, leicht ist es auch einigermaßen.
http://www.wissenschaftaktuell.de/artik ... 88827.html

Besten Gruß
Münsteraner


Zuletzt geändert von Münsteraner am Mi 20.Nov 2013 13:19, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Stromverbrauch am Teich!!!
BeitragVerfasst: Mi 20.Nov 2013 13:03 
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Das sehen wir gleich. Das Problem ist nur, dass es derzeit keine geeigneten Akkus zum wirtschaftlichen Speichern gibt. Also brauchen wir doch neue Technologien. ;-)

Gruß,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Stromverbrauch am Teich!!!
BeitragVerfasst: Mi 20.Nov 2013 14:25 
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Das sehen wir gleich.

Gruß
Münsteraner


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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
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 Betreff des Beitrags: Re: Stromverbrauch am Teich!!!
BeitragVerfasst: Mi 20.Nov 2013 15:41 
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Yoshihara hat geschrieben:
Das sehen wir gleich. Das Problem ist nur, dass es derzeit keine geeigneten Akkus zum wirtschaftlichen Speichern gibt. Also brauchen wir doch neue Technologien. ;-)

Gruß,
Frank


Wir transportieren den Strom auch nicht wirtschaftlich hin und her, wir zahlen es eben...bei den Überlandleitungen kommen deutlich weniger am anderen Ende an ;)

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Gruß
Christian


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 Betreff des Beitrags: Re: Stromverbrauch am Teich!!!
BeitragVerfasst: Mi 20.Nov 2013 15:52 
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Hallo Christian,

ich bin auf einen gesamten durchschnittlichen Übertragungsverlust von 4,3% gestossen. Sollte der Wert stimmen, ist das akzeptabel.

Bei Akkus haben wir ein etwas anderes Szenario, da innerhalb der begrenzten Lebensdauer sich die Anschaffung irgendwie rechnen sollte.

Gruß,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Stromverbrauch am Teich!!!
BeitragVerfasst: Mi 20.Nov 2013 16:03 
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Yoshihara hat geschrieben:
Hallo Christian,

ich bin auf einen gesamten durchschnittlichen Übertragungsverlust von 4,3% gestossen. Sollte der Wert stimmen, ist das akzeptabel.

Bei Akkus haben wir ein etwas anderes Szenario, da innerhalb der begrenzten Lebensdauer sich die Anschaffung irgendwie rechnen sollte.

Gruß,
Frank


4,3 % ist schon hoch. Ich meine, dass die ganz großen 380.000 Volt Leitungen etwa 3% auf 1000 km verlieren. Die höheren Verluste kömmen von den ganzen kleinen Leitungen.

Denkbar wäre ein großes Pumpspeicherkraftwerk. Z.B. könnten wir beim Städtchen Kufstein eine etwas größere Staumauer bauen und das dahinter liegende Inntal als Pumpspeicherbecken nutzen. Die Verlust wäre deutlich geringer als bei Akkus. Nebenbei könnte man das Wasser bei Dürre in Italien einfach über den Brenner nach Süden abfließen lassen. Nebenbei bemerkt sieht der westliche Auswuchs Österreichs schon aus wie eine 1,5 Volt Batterie. :hammer2:


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