LotharGehlhaar - Teichbauforum

an alle Brunnenbesitzer,

ich wollte einen Wünscheltutengänger beauftragen auf meinem Grundstück nach Wasser zu suchen.
Die Voraussetzungen bei mir sind erfolgversprechend.
Der Wünschelrutengänger hat mich zunächst aufgeklärt, dass hier das Wasserwirtschaftsamt informiert werden muss,
und dann die Wasserentnahme genehmigt werden muss.
Ist das so richtig?
Ich möchte nun keine schlafenden Hunde wecken... und nachfragen.
Da ich sehr zentral wohne, wäre eine "unter der Hand - Bohrung" und Brunnenfassung nicht möglich.

Gruß Kallemann

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Gruß Kallemann
Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge, der Glaube, meine Sicht sei die einzig richtige
nagurjuna

Hallo Karl,

Das wird sicherlich wieder von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein.
Von einer unter der Hand Bohrung würde ich sowieso absehen, gibt einfach zu viele "liebe Nachbarn".

Unseren Brunnen mußte ich nur nach Fertigstellung bei der Wasserbehörde anzeigen, mehr nicht.
Die wollten wissen, wie tief und für was.

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Gruß Jörg

Mein Teichbau: viewtopic.php?t=5481

Die Regeln sind von Stadt zu Stadt verschieden. Hier muss man das Vorhaben vor Beginn der Bohrung anzeigen. Meine Anzeige hat die Umweltbehörde dann kostenpflichtig zur Kenntnis genommen (92 Euro).

Im Antwortschreiben teilte man mir offiziell mit, dass man mir nicht garantiert, dass sich irgendwelche Mengen fördern lassen und dass die Behörde keinerlei Verantwortung für die Qualität des Wassers übernehmen würde.


Sofern dir die Sache zu heiß ist, dann schick einfach deinen Anwalt zum Amt, um sich nach den Formalitäten zu erkundigen. Der kann sich nämlich auf seine Schweigepflicht berufen und wird den Ratsherren nicht verraten, im Auftrag von welchem Mandanten er tätig ist.



Pfiffikus,
der mit diesen Auflagen problemlos leben kann

Man kann ja auch im Keller einen Brunnen schlagen.

Hier sehen die neugierigen Nachbaren dann nur später einen Wasserhahn mehr an der Hauswand.
Eine sehr gute Lösung vor allem für die Winterzeit, da die Förderpumpe nie dem Frost ausgesetzt ist.

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Gruß Robert

www.koifutterhandel.de

Einfach einen ohne Genehmigung zu machen, würde ich auf keinen Fall rsikieren.
Spätestens bei der nächsten Wasserabrechnung fällt das auf.

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Fischige Grüße
Jörg

"Je mehr ich weiß, desto mehr erkenne ich, dass ich nichts weiß."
"Fantasie ist wichtiger als Wissen." (Albert Einstein) Selbst diese hilft aber nicht immer weiter!

Nicht unbedingt. Man kann ja sagen, es wurden Regenwasserauffangbehälter aufgestellt.

Über so etwas würde ich mir keine sorgen machen.

Viel mehr bekommen hier einige Probleme mit dem Teich. Ab einer gewissen Grösse muss dieser in verschiedenen Gemeinden genehmigt werden, wenn er schön gemauert und groß geworden ist. Das sieht ein schlechter Nachbar viel schneller, als so einen Brunnen im Keller oder an einer verborgenen Stelle im Garten.

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Gruß Robert

www.koifutterhandel.de

Rob,
solange das Wasser "nur" für Bewässerung oder WW eingesetzt wird, hat man meist wenig Probleme.
Fange ich aber an auch "Hauswasser" damit zu ersetzen, ist das Betrug an denen, die dann dafür die Abwassergebühren mitzahlen.
Bei uns ist ein Teich bis 1.99m Genehmigungsfrei, egal wie groß der dann ist.
Weil ich keine Lust auf diese "Verfahren" habe, wird er nur knapp unter 2m tief.

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Fischige Grüße
Jörg

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Hallo Jörg,


das klappt vor allem dann, wenn dem Mitarbeiter der Wasserwirtschaft erzählt wird, dass man im Teich sehr oft "nachfüllen" muss. Spricht man von Wasserwechsel, dann führt das automatisch dazu, dass die Frage nach der Entsorgung von den großen Mengen Wechselwasser auf den Tisch kommt.


Pfiffikus,
der hier hin und wieder liest, dass die Spülrinne vom Trommelfilters bequem an den Kanal angeschlossen wird

Pfiffikus,
der hier hin und wieder liest, dass die Spülrinne vom Trommelfilters bequem an den Kanal angeschlossen wird


Hallo Gunther,
genau auf diesen Hinweis habe ich gewartet.
@ alle,
ich bin kein ängstlicher Typ, aber meines Erachtens gehen viele hier im Forum mit solchen oder ähnlichen Äußerungen zu sorglos um. ... "ich hab einen Brunnen, es ist mir egal wieviel Wasser ich / Woche wechsle."
Wir wissen nicht wer einem böse will.
Ich habe einen ganz "netten" Nachbarn (Gott sei Dank nicht der Eigentümer) , bei dem ich aufpassen muss, dass es kein "Maschendrahtzaun - Problem gibt.

Wegen "Brunnenbohrung im Haus" sende ich eine PN.

Vielen Dank für die Infos.

Gruß Kallemann

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Gruß Kallemann
Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge, der Glaube, meine Sicht sei die einzig richtige
nagurjuna

Natürlich hängt die Waschmaschine und das Klo mit dran. Geht nun ca. 20 Jahre schon so...

Wenn man es neu macht, sollte man es halt nicht gleich voll ausnutzen, sondern evtl. über 2-3 Jahre Stück für Stück reduzieren.

Mein grösstes Problem im Winter ist es aber wie Pfiffikus beschreibt, das Abwasser vom Teich zu verstecken. Nach einer Stunde am Tag käuft es zum Nachbarn, und das gilt es zu vermeiden.
Auffällig auch bei mir, da wo ich das Wasser über den Winter über den abscgüssigen Rassen Richtung Nachbar leite, ist das Gras auch bei 1 m Neuschnee und - 10 Grad immer schön grün den Winter durch....

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Gruß Robert

www.koifutterhandel.de