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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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Um eine effektive Hilfe der Forenuser zu bekommen, ist es hilfreich, vor dem Erstellen eines neuen Themas in der Rubrik Krankheiten, genaue Angaben zum Teich und den Gegebenheiten vor Ort zu machen. Folgende Punkte sollten immer mit angegeben werden.


Das sind die wichtigsten Fragen, die vorab dem Forenusern mitgeteilt werden sollten, anhand dieser kann schon einiges ausgeschlossen werden. Dieser Fragenkatalog kann einfach kopiert und in eure Anfrage eingesetzt werden.


Hast Du den Wohnort oder wenigstens die Postleitzahl in (3 Stellen reichen) deinem Profil angegeben? Hier kann ein User aus der Nähe oft mal schnell an den Teich kommen, und nach dem Rechten sehen.

Viele Themen sind schon sehr oft gestellt worden, und hier ist die Suchfunktion sehr hilfreich, da manch erfahrene User nicht gerne zum 100. Mal die gleiche Frage beantworten möchte.

Auch ist es hilfreich, sich zu einzelnen Themen hier in der Enzyklopädie einzulesen. Hier wurde das Beste aus dem Forum zusammengetragen, und viele Fragen auch hier sehr schnell beantwortet.

Achtung eine Ferndiagnose im Internet oder per Telefon kann nur ein Anhaltspunkt sein, um auf Probleme aufmerksam zu machen. Keinesfalls sollte man sich ungeprüft darauf verlassen! Auch sollten Dosierungen von Medikamenten etc. noch einmal überprüft werden. Hier gab es schon oft Zahlendreher, Komma falsch gesetzt etc.



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BeitragVerfasst: Mo 02.Mai 2011 16:33 
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Martina hat geschrieben:
Eigentlich verwunderlich, dass es nicht öfters zu solchen Problemen kommt!

Viele Grüße Martina




Es kommt sehr wohl regelmäßig zu solchen Problemen , bloß :

ZITAT Oli Kahn:

WIR BRAUCHEN EIER !!!!!!!




Es ist halt immer noch verdammt schmerzhaft in einem Koiforum die Hosen runter zu lassen

und auch mal sowas zu schreiben, lieber wird dann schnellstmöglich versucht den verstorbenen Koi

möglichst 1:1 zu ersetzen damit es beim nächsten Besuch der Forenkumpel nicht aufffällt das das gute Stück

auf dem kopost liegt.


Ich finde es schade und kann es nicht nachvollziehen warum man sowas nicht offen vortragen kann.

gruß sascha

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BeitragVerfasst: Mi 04.Mai 2011 20:53 
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KoiFanatic66 hat geschrieben:
Was mich verwundert ist, warum diese Probleme erst beim Endhalter auftreten sollten, denn schließlich werden die Koi diverser Züchter zumeist bei den Händlern schon vergesellschaftet. Hier wird doch meist nach Alter oder Qualität sortiert und die Neuimporte sollten dort doch ihr Abwehrsystem schon anpassen können oder gibt es bei uns in europäischen Teichen dann ein so unterschiedliches Teichmilieu ggü. den teichen in Japan?



Hi,

....nee nee , das ist anders.

Jeder Züchter züchtet mit seinen eigenen Koi auch eigene Bakterienstämme heran!

Der eine Händler(1) hat dieses Jahr Fische in dem Becken wo auch dein Neuer schwimmt von :
Züchter A ; B ; C deiner ist von Züchter A

Der anderen Händler (2) hat Züchter A ; D ; E ; F in dem Becken aus denen du auch einen mitnimmst.
Deiner ist wieder Züchter A

Zuhause im Teich hast du aber Koi von Züchter : A ; B ; F ; G ; H ; I ; J ; K

...also muß nach Eingewöhnung/Kreuzverkeimung im Becken von Händler 1 sich dein Altbestand auf
die neuen unbekannten Bakterien von Züchter C einstellen , denn die hat der Neue ja auch mitgebracht.
Und der Neue muß sich natürlich auf alle Keime in deinem Teich einstellen.
Der Fisch von Händler 2 bringt dir jetzt noch die Bakterien von D und E mit !

.........also dieser Austausch ist immer da , und es gibt auch Erfahrungen von Händlern,

das nicht alle Züchter so einfach zusammen passen und diese Kombinationen deshalb gemieden werden!

_________________
Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/


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BeitragVerfasst: Mi 04.Mai 2011 21:02 
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Klaus,
aus meiner Sicht sind Händler von Vorteil, die eine Gewöhnung der Koi an andere Keime zulassen.
Dann trägt dieser schon ein gewisses Risiko und Sie sind besser vorbereitet.

Manche Händler gehen diesem Risiko fast gänzlich aus dem Weg, in dem nahezu Keimfreie Bedingungen geschaffen werden.
Dann kann sich der Koi nicht an andere Keime anpassen und ich trage dann das komplette Risiko.

_________________
Fischige Grüße
Jörg

"Je mehr ich weiß, desto mehr erkenne ich, dass ich nichts weiß."
"Fantasie ist wichtiger als Wissen." (Albert Einstein) Selbst diese hilft aber nicht immer weiter!


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BeitragVerfasst: Mi 04.Mai 2011 21:04 
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Gerade bei Tosai heisst es ja, dass diese mit Antibiotika ab dem Züchter ausgestattet sind. Da lässt sich der Transport und der kurze Aufenthalt beim Händler wohl besser ohne Probleme überstehen.

_________________
Gruß Robert

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BeitragVerfasst: Do 05.Mai 2011 7:12 
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Hallo,

wer ist nicht schon überraschend bei einem Händler aufgetaucht, und sah dann ganze Flaschen mit Antibiotika rumstehen ??
Ich bin auch der Meinung, daß die Koi durch diverse Mittel verkaufsfähig gehalten werden, schon allein weil alles andere doch erhebliche wirtschaftliche Risiken mit sich bringt.
Nachdem im eigenen Teich die chemische Stütze wegfällt, macht eben dann mancher schlapp, deshalb ist nichts so wichtig wie ausreichend lange Quarantäne.

Gruß Wolfgang


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BeitragVerfasst: Do 05.Mai 2011 7:28 
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Na dieses Jahr werde ich ja einen guten Testfall haben. Es kommen 11 neue Tosai zu mir, deren Entwicklung ich in dem neuen Aufzuchtbecken mal beobachten möchte.

Ich habe in der Vergangenheit zwar auch die Beobachtung gemacht, dass Tosai anfällig zu sein scheinen, aber viel macht auch der Zustand des Teiches aus in den sie kommen. Klar habe ich auch schon kleine Kandidaten gehabt, die durch die Quarantäne gingen, sogar 2-3 Monate im teich schwammen ohne negativ aufzufallen, um dann von einem Tag zum anderen tot an derOberfläche zu schwimmen. Ursache völlig unklar.

Andererseits habe ich die letzten drei Jahre bei Tosai-Zugängen in der Quarantäne keinerlei Probleme/Ausfälle gehabt (die nicht durch mich verursacht waren :oops: ).

Ich werde jedenfalls mal beobachten, wie die Integration dieses Jahr verläuft.

_________________
Mit freundlichem Flossenschlag

KoiFanatic66
A. Lincoln: "BESSER SCHWEIGEN UND ALS MÖGLICHER IDIOT GELTEN, ALS SPRECHEN UND ALLE ZWEIFEL ZU BESEITIGEN."

Hauptteich Bj 2006; Teichvolumen 25m3; Tiefe: 210cm; 2x BA 1x Skimmer
Filter I: Genesis Eco 750G mit Pond Eco Plus 20000 + Aquamax Eco 16000
Hälterung: 4000l PE-Becken freistehend
Filter : Genesis Evo 3/500 G +Eco 8500

Mein Teich
http://www.koi-gehlhaar.de/koi/forum/vi ... php?t=1650
Mein Japangarten
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BeitragVerfasst: Do 05.Mai 2011 8:22 
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wr hat geschrieben:
Hallo,

wer ist nicht schon überraschend bei einem Händler aufgetaucht, und sah dann ganze Flaschen mit Antibiotika rumstehen ??
Ich bin auch der Meinung, daß die Koi durch diverse Mittel verkaufsfähig gehalten werden, schon allein weil alles andere doch erhebliche wirtschaftliche Risiken mit sich bringt.
Nachdem im eigenen Teich die chemische Stütze wegfällt, macht eben dann mancher schlapp, deshalb ist nichts so wichtig wie ausreichend lange Quarantäne.

Gruß Wolfgang


Das ist meiner Meinung nach des Rätsels Lösung :!:
In Japan wird nicht zimperlich mit Medikamenten umgegangen und bei den Händlern hierzulande sicherlich auch nicht.
Wenn dann die Dröhnung nachläßt, hat man den Salat.

Ich mußte diese Erfahrungen noch nicht machen, bei mir kamen die Neuerwerbungen nach einer Anpassung an die Wassertemperatur immer gleich in den Teich.
Bisher hatte ich damit noch nie Probleme.
Ich kaufe auch immer nur bei einem Händler, ein sehr kleiner und zuverlässiger.
Dafür ist dann auch die Auswahl nicht allzu groß, damit kann ich aber leben.

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Gruß Jörg

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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
Verfasst: Di 06.Mai 2025 14:55 
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BeitragVerfasst: Do 05.Mai 2011 8:54 
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Ich seh das auch so ....... macht mal ein Antibiogramm und schaut gegen wieviele

AB eure Koi schon resisdent sind !!!!


Seit ich Koi halte wurde bei mir im Bestand 2 AB gespritzt bei einzelnen Koi , also 2 verschiedene , ein Test ergab
9 resisdente AB .................... im A stamm also 9 von 15 möglichen !!!


Bestätigt sind auch fälle wo ganze becken schon weitestgehend resisdent aus japan kommen, mich wundert das nicht

Koiproduktion ist eine Industrie und nicht wie viele glauben oder wie es vielen vorgegaukelt wird eine Famileinehre und Tradition ....

alles Kappes .................. Geld regiert die welt und was interessiert es den Züchter was in Europa mit dem koi passiert .


gruß sascha

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BeitragVerfasst: Do 05.Mai 2011 17:07 
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Joerg hat geschrieben:
Klaus,
aus meiner Sicht sind Händler von Vorteil, die eine Gewöhnung der Koi an andere Keime zulassen.
Dann trägt dieser schon ein gewisses Risiko und Sie sind besser vorbereitet.

Manche Händler gehen diesem Risiko fast gänzlich aus dem Weg, in dem nahezu Keimfreie Bedingungen geschaffen werden.
Dann kann sich der Koi nicht an andere Keime anpassen und ich trage dann das komplette Risiko.


Hi,

lies doch noch einmal das was ich schrieb durch.

Ich will doch nicht möglichst viele fremde Keime in meinen Teich bekommen!
...das bekomme ich aber wenn der Händler erstmal alle zusammenfercht !
Auch geht es uns "Alten" doch in allererste Linie darum den Altbestand zu schützen,
und nicht möglichst resistente Fische mit vielen Bakteriensorten im Rucksack einzukaufen !!

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Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

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BeitragVerfasst: Do 05.Mai 2011 21:43 
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Überlegt man, wieviel Stress die Fische kurz vor, während und nach ihrer Reise nach D durchmachen mussten, was das für Stress bedeutet hat, mit Auswirkungen auf das Immunssytem der Tiere, wäre eine Auswirkung direkt beim Händler innerhalb der Quarantänezeit wahrscheinlich. Aber Probleme beginnen häufig erst bei der Vergesellschaftung mit dem Altbestand. Wo liegen hier die "Wechselbeziehungen"? Wer ist "hauptverantwortlich"? Die Keime der "Neuen", oder die der "Alten"?
Und warum ist das so?
Mal wieder die alte Leier. Ein Biologe oder Ähnliches muss her :mrgreen:

Viele Grüsse
Hans

P.S. Vielleicht liest auch LarsD mit 8)


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