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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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Um eine effektive Hilfe der Forenuser zu bekommen, ist es hilfreich, vor dem Erstellen eines neuen Themas in der Rubrik Krankheiten, genaue Angaben zum Teich und den Gegebenheiten vor Ort zu machen. Folgende Punkte sollten immer mit angegeben werden.


Das sind die wichtigsten Fragen, die vorab dem Forenusern mitgeteilt werden sollten, anhand dieser kann schon einiges ausgeschlossen werden. Dieser Fragenkatalog kann einfach kopiert und in eure Anfrage eingesetzt werden.


Hast Du den Wohnort oder wenigstens die Postleitzahl in (3 Stellen reichen) deinem Profil angegeben? Hier kann ein User aus der Nähe oft mal schnell an den Teich kommen, und nach dem Rechten sehen.

Viele Themen sind schon sehr oft gestellt worden, und hier ist die Suchfunktion sehr hilfreich, da manch erfahrene User nicht gerne zum 100. Mal die gleiche Frage beantworten möchte.

Auch ist es hilfreich, sich zu einzelnen Themen hier in der Enzyklopädie einzulesen. Hier wurde das Beste aus dem Forum zusammengetragen, und viele Fragen auch hier sehr schnell beantwortet.

Achtung eine Ferndiagnose im Internet oder per Telefon kann nur ein Anhaltspunkt sein, um auf Probleme aufmerksam zu machen. Keinesfalls sollte man sich ungeprüft darauf verlassen! Auch sollten Dosierungen von Medikamenten etc. noch einmal überprüft werden. Hier gab es schon oft Zahlendreher, Komma falsch gesetzt etc.



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 Betreff des Beitrags: Re: Gesamtgasübersättigung ?
BeitragVerfasst: So 09.Jan 2011 17:20 
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Teichtechnik Händler
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hi lars,

es ist gut von dir etwas nach jahren wieder manchmal in den einzelnen foren zulesen.
ich freue mich auf mehr postings von dir, das schreibt der alte angebliche tee trinker.

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gruß daniel

Vergib deinen Feinden,aber vergiß niemals Ihre Namen. J.F.Kennedy


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 Betreff des Beitrags: Re: Gesamtgasübersättigung ?
BeitragVerfasst: So 09.Jan 2011 19:50 
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LarsD hat geschrieben:
Hallo Klaus, hallo Robert,

zu "meiner" maximalen Einblastiefe ... :shock: Ich blase keine Luft ein! :mrgreen:

Viele Grüße

Lars



Oooch Manno ! :evil:

Du weiß sicher was ich meine !

Welche maximale Einblastiefe für Luft hälst du für noch ungefährlich !

:oops: hoffentlich habe ich jetzt die Frage richtig gestellt :oops:

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Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/


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 Betreff des Beitrags: Re: Gesamtgasübersättigung ?
BeitragVerfasst: So 09.Jan 2011 21:07 
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Hallo Lars

LarsD hat geschrieben:
Bei Untersuchungen von Fischkiemen hat man festgestellt, dass Verstopfungen von Blutgefäßen in den Kiemen nicht wie ursprünglich angenommen Luftblasen, sondern Fetttröpfen waren. Diese dürften ihren Ursprung in Köperzellen haben, die durch Gasembolien beschädigt wurden.Lars

Das würde mich interessieren wo die Diagnose erstellt wurde.

Sonst Klaus,Lars ,Pfiffikus und auch Erhart der den Stein ins Rollen brachte :thumbsup:

Gruß
ritsch

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Zuletzt geändert von ritsch1970 am Mo 10.Jan 2011 8:53, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gesamtgasübersättigung ?
BeitragVerfasst: So 09.Jan 2011 21:29 
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 Betreff des Beitrags: Re: Gesamtgasübersättigung ?
BeitragVerfasst: So 09.Jan 2011 21:33 
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Klaus......du natürlich...... :hallo:

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 Betreff des Beitrags: Re: Gesamtgasübersättigung ?
BeitragVerfasst: So 09.Jan 2011 22:33 
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Hallo Klaus



ritsch1970 hat geschrieben:
Hallo Lars

LarsD hat geschrieben:
Bei Untersuchungen von Fischkiemen hat man festgestellt, dass Verstopfungen von Blutgefäßen in den Kiemen nicht wie ursprünglich angenommen Luftblasen, sondern Fetttröpfen waren. Diese dürften ihren Ursprung in Köperzellen haben, die durch Gasembolien beschädigt wurden.Lars

Das würde mich interessieren wo die Diagnose erstellt wurde.

Sonst Lars ,Pfiffikus und auch Erhart der den Stein ins Rollen brachte :thumbsup:

Gruß
ritsch


Du Natürlich auch :hugg:
Wurde schon ausgebessert :wink:
Siehe oben.


Gruß
ritsch

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 Betreff des Beitrags: Re: Gesamtgasübersättigung ?
BeitragVerfasst: Mo 10.Jan 2011 20:35 
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Hi,

@ Klaus: ich würde den Ausströmer nicht tiefer als 50 cm hängen bzw. eher die Finger von der Luftpumpe lassen und oberflächlich belüften.

@ritsch: Die Untersuchung wurde von Dr. Baath beim Bayerischen Fischgesundheitsdienst durchgeführt.

@ Daniel: Leben noch frisch? Welche Tee-Sorte ist im Moment aktuell? :mrgreen:

Viele Grüße

Lars


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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
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 Betreff des Beitrags: Re: Gesamtgasübersättigung ?
BeitragVerfasst: Di 11.Jan 2011 1:09 
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Hallo zusammen,

Pfiffikus hat geschrieben:
In der Aufzählung der gefährlichen Geräte vermisse ich noch die Mammutpumpe (Luftheber).


Hm, seitenhieb verstanden, aber ich werde hier kein verteitigungskurs einschlagen um die von mir genutzte pumpvariante irgendwo zu platzieren. Da sie meines wissens im teichbereich auch nur zu untergeordneten zwecken eingesetzt wird, würde eine diskusion hier, das ganze noch mehr verwirren. Eine mammutpumpe mit einen lh zu vergleichen ist das selbe wie eine zimmerbrunnenpumpe mit einer rd vergleichen zu wollen. Sollte jemand von einen angebot kenntniss haben wie man 20 m³/h mit ca. 50 watt durch einen filter jagen kann, würde es mich freuen zu erfahren wo. Ach so mind. 10 jahre garantie, wartung in eingebauten zustand in unter 5 min, kein strom im wasser, trockenlaufsicher, automatischer notbetrieb über mind 14 tage und preislich deutlich unter 200 eus vorausgesetzt.

Pfiffikus hat geschrieben:
Pfiffikus,
der sie nur in Aquarien verwenden würde


Warum? Eine Ggüs ( gesamtgasübersätigung ) kann auch in einer mineralwasserflasche vorhanden sein. Glaube nicht das dass phänomän an die größe des wasserkörpers gebunden ist.
Das ein lh das problem verstärken könnte will und werde ich nicht von der hand weisen. Doch die erklärung der physikalischen zusammenhänge warum die warscheinlichkeit eine ggüs herbeizuführen mit einer druckpumpe um ein vielfaches höher ist als mit lh`s sprengt hier den rahmen. Zumal wenn eine vorrichtung zur verfügung steht das gelößte gas in einer einfachen rohrstrecke (teils)raus zuholen.

Aber ein gerät was viel häufiger im einsatz ist wird bis jetzt vollkommen in diesem zusammenhang ignoriert. Der eiweißabschäumer, die von erhard letztens hier vorgestellte variante im gleichstromprinzip mög ja noch angehen. Doch wie sieht es mit solch meterhohen teilen aus die im gegenstomprinzip arbeiten? Hierbei wird doch versucht soviel luft, solange wie möglich im wasserstrom zu halten und das noch unter erhöhten druck. Bei solchen anlagen müßte doch eigentlich eine ggüs mit hurra gebrüll aus den auslass rauskommen. Tut es das ? Mir auf jeden fall nichts bekannt , würde aber die von lars angesprochene chronische Gasblasenkrankheit nicht all zuweit wegschieben.

Dennoch möchte ich hier nicht weitere verwirrung stiften mit einwerfen von noch mehr vermutungen sondern mal zum kernthema zurückkehren.

Die von klaus gestellte frage zur 50 mbar regel.

Ich kann auch nur mit einer, wenn auch plausibelen, these dienen die auf eigenen beobachtungen beruht. Den beweiß muß ich aus kostengründen schuldig bleiben.
Im zuge der optimierung von ausströmern für den bau von lh hate ich die möglichkeit über einen bekannten in einen entsprechend ausgerüsteten labor hochgeschwindigkeitsaufnahmen zu sehen, vom betrieb verschiedener ausströmertypen. Einen effekt den ich damals wenig beachtung schenkte war das sich rings um die ausströmstelle, je nach verwendeten typ, mal mehr mal weniger mikroblasen bildeten im my bereich. Diese waren im stroboskoblicht besonders gut sichtbar um dann irgend wie zu verschwinden. Je feiner die ausströmer wurden ( keramik ) um so mehr kleinere blasen schwebten dann im gesammten aquarium ohne eine besondere tendenz zu zeigen nach oben zu steigen. Weitergehende versuche sind zur zeit nicht möglich.
Werden nun solche mikroblasen von einer pumpe mit angesaugt, verdichtet und gehen wohl auch in lößung über. Sollte der hang zu immer feineren belüftungsvariationen, so das wasser am besten wie milch aussieht, zunehmen könnte der prozess noch beschleunigt werden. Nur solche mikrobläschen gehen wohl auch in bodengrundnähe ehr in lößung und können auch im ba angesaugt werden. Je oberflächenorientierter der luftaustrag erfolgt um so größer werden auch die mikrobläschen und tendieren aufzusteigen, woraus eine geringere menge gelößten gases resultiert.An der 50 mbar regel würde ich mich nicht aufhängen sondern zu den begriff oberflächennah raten. Meine meinunung, muß nicht richtig sein. Wenn ja dann verbessert mich.

Im großen und ganzen sollte das thema nicht überbewertet werden, aber genau so wenig in vergessenheit geraten damit das wissen darüber im falle, zur prophylaxe anwendbar ist.

Möchte meine ausführungen mit einen zitat von erhard beenden was auch meine einstellung zur sache wiedergibt.

Zitat:
Neun Jahre lang habe ich die 50 mbar Regel nicht beachtet und habe auch in dieser Zeit keine nennenswerten Probleme mit Koi-Krankheiten gehabt. So gesehen kann man der Meinung sein, dass die Schlussfolgerungen überzogen sind. Es handelt sich bei der 50 m Regel aber um Empfehlungen von Fischzüchtern, die jährlich –zig Tausende von Jungfischen aufziehen. Mit Sicherheit schadet es nicht, wenn man seinen Koi ein natürliches und im Tagesdurchschnitt entspanntes Wasser bietet.


Gruß aimy


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 Betreff des Beitrags: Re: Gesamtgasübersättigung ?
BeitragVerfasst: Di 11.Jan 2011 9:37 
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Hi aimy ,

nette Anmerkungen !

Ich finde schon , das einige der genannten Dinge in die Enzy einfliessen sollten.

_________________
Gruß
Klaus





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 Betreff des Beitrags: Re: Gesamtgasübersättigung ?
BeitragVerfasst: Fr 14.Jan 2011 19:01 
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Hallo zusammen!

Man hatte mir vorhergesagt, dass ich mich auf dünnem Eis bewege, wenn ich mich als Laie zur Gesamtgasübersättigung äußere. Gut, dass Pfiffikus und LarsD einiges besser formuliert haben. Ich bin besonders froh darüber, dass LarD als anerkannter Experte einige meiner Passagen sachlich und kompetent kommentiert hat. Ich hoffe, dass mancher Hobbyist sich nun die Frage stellt: „Was ist dran an der Gesamtgasübersättigung?“ Ein neues Bewusstsein würde ich schon als Fortschritt werten. Noch besser wäre es, wenn Hobbyisten sich auch die Frage stellen: „Wie kann ich Gesamtgasübersättigungen (auch ohne Studium) vermeiden?“ Für die Beantwortung dieser Frage habe ich als Orientierungshilfe die Grafik angelegt, die ich hier noch einmal einstelle. Nach dem Einwand von Pfiffikus habe ich nun das Kürzel TGP druch GGÜ für Gesamtgasübersättigung ersetzt.

Bild

Machen wir uns nichts vor, mit rund einem Dutzend Beteiligten kann man hier nicht von einer breiten Diskussionsrunde sprechen. Nur wenige haben sich vermutlich zum ersten Mal mit dem Thema befasst.

Mit der Aufklärung über die Gefahren, die von einer dauerhaften Gesamtgasübersättigung ausgehen können, ist der Handel meiner Meinung nach überfordert. Wenn dem nicht so wäre, dann würden nicht unverfroren weiterhin Systeme angeboten, die nach den Erkenntnissen von Rainer zu Gesamtgasübersättigungen neigen, wenn sie mit Luft betrieben werden.

Gruß Erhard


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