Fallstein-koi hat geschrieben:
Hallo Jörg, ...so funktioniert das nicht...sondern das "kalte" Teichwasser wird durch den 40 Grad warmen Wärmetauscher gepumpt...

Hallo Volki,
so wie das Thema angefragt wurde, hab ich mir erspart zu erklären wie ein WT funktioniert.
Es wird auf der einen Seite ein Medium mit einer Temperatur x durch Platten oder Rohrbündel geführt, es verläss dann mit Temperatur Y den WT.
In diesem Fall ist es Wasser aus dem Heizungskreislauf mit möglicherweise 80°.
Auf der anderen Seite nimmt, durch den Wärmeübergang an der Übertragungsfläche, ein anderes Medium die Wärme auf.
Es kommt dort Teichwasser an und wird durch den Durchfluss durch den WT auf eine höhere Temperatur gebracht.
Es sind also insgesamt 4 Temperaturen zur Erfassung der Übertragungsleistung und der jeweilige Volumenstrom der beiden Medien nötig, um die abgegebene Wärmemenge zu erfassen.
Damit der WT, die nötige Menge an Energie übertragen kann, ist der Volumenstrom und die Temperaturdifferenz auf der Primärseite dem entgegenzusetzen was auf der Sekundärseite an Wärmemenge benötigt wird.
Die Regelung von Hardy wird gut funktionieren, solange der "Wärmetaustauscher" die Energie vernünftig, in der Bauart bedingten Weise, übertragen kann.
Will ich mit wenig Volumenstrom das Teichwasser auf ein hohes Niveau bringen, könnte es sein, dass der Heizwassertermostatfühlerkopf voll aufmacht und das Teichwasser dann mit 70° in den Teich gelangt.
Eine Anpassung der Vorlauftemperatur auf 40° durch einen Mischer scheint durchaus eine vernünftige Massnahme zu sein.
Es hängt von dem Ziel und den eingesetzten Mitteln ab ob das wirklich nötig ist.
