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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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Um eine effektive Hilfe der Forenuser zu bekommen, ist es hilfreich, vor dem Erstellen eines neuen Themas in der Rubrik Krankheiten, genaue Angaben zum Teich und den Gegebenheiten vor Ort zu machen. Folgende Punkte sollten immer mit angegeben werden.


Das sind die wichtigsten Fragen, die vorab dem Forenusern mitgeteilt werden sollten, anhand dieser kann schon einiges ausgeschlossen werden. Dieser Fragenkatalog kann einfach kopiert und in eure Anfrage eingesetzt werden.


Hast Du den Wohnort oder wenigstens die Postleitzahl in (3 Stellen reichen) deinem Profil angegeben? Hier kann ein User aus der Nähe oft mal schnell an den Teich kommen, und nach dem Rechten sehen.

Viele Themen sind schon sehr oft gestellt worden, und hier ist die Suchfunktion sehr hilfreich, da manch erfahrene User nicht gerne zum 100. Mal die gleiche Frage beantworten möchte.

Auch ist es hilfreich, sich zu einzelnen Themen hier in der Enzyklopädie einzulesen. Hier wurde das Beste aus dem Forum zusammengetragen, und viele Fragen auch hier sehr schnell beantwortet.

Achtung eine Ferndiagnose im Internet oder per Telefon kann nur ein Anhaltspunkt sein, um auf Probleme aufmerksam zu machen. Keinesfalls sollte man sich ungeprüft darauf verlassen! Auch sollten Dosierungen von Medikamenten etc. noch einmal überprüft werden. Hier gab es schon oft Zahlendreher, Komma falsch gesetzt etc.



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 Betreff des Beitrags: Re: nitritprobleme
BeitragVerfasst: Do 22.Jul 2010 20:28 
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rehi,

dort : viewtopic.php?f=8&t=8352

wurde seinerzeit heftig darüber orakelt , was denn genau der Grund dafür sei.
Jürgen meinte es sei dem nur beizukommen , wenn der gesammte Biofilter erneuert wird .
Das bedeutet den Bioträger komplett und sicher zu desinfizieren.
....wäre die einzige Lösung , wenn alles andere nichts gebracht hat.

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Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/


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 Betreff des Beitrags: Re: nitritprobleme
BeitragVerfasst: Do 22.Jul 2010 20:43 
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Danke dir ......

jetzt klingelt es auch wieder .....

Sascha

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www.king-tosai.de DER HEL-X ONLINESHOP !!!


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 Betreff des Beitrags: Re: nitritprobleme
BeitragVerfasst: Do 22.Jul 2010 20:58 
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Hallo,

Ein ähnliches Phänomen konnte ich an meinem Teich auch schon beobachten.
Nach dem Filterumbau wollte und wollte der Biofilter nicht einlaufen.
Zum damaligen Zeitpunkt bestand der Filter aus einer Kammer mit Japanmatten und einer Kammer bewegtes Helix (200L).
Die Japanmatten fühlten sich leicht schleimig an, das Helix war augenscheinlich auch besiedelt.
Der Nitritwert stand wie angenagelt bei 0,8mg.
Es wurden immer große Wasserwechsel gemacht und Filterstarter wurde auch regelmäßig zugegeben.
Aber der Nitritwert sank nicht.
Das ganze ging über mehrere Monate so.
Dabei hätte ich verrückt werden können.
Zu allem Elend mußte dann auch noch eine Behandlung mit Wofasteril durchgeführt werden.
Danach war dann der Filter völlig im Eimer, das Helix war wieder strahlend weiß.
Nach Abschluß der Behandlung wurde alles schön sauber gemacht und ich begann den Filter nun neu anzuimpfen.
Nach ca. 4 Wochen hatte sich der Nitritwert bei 0,0mg eingependelt.
Warum weiß ich nicht, es wäre aber denkbar, das die Essigsäure des Wofasteril die glatte Oberfläche des Helix "angefressen" hat.
Mir ist nur schleierhaft, warum vor der Behandlung augenscheinlich eingefahrenes Helix den Nitritwert nicht in den Griff bekommen hat.

Gruß Jörg

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Gruß Jörg

Mein Teichbau: viewtopic.php?t=5481


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 Betreff des Beitrags: Re: nitritprobleme
BeitragVerfasst: Do 22.Jul 2010 21:23 
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Zitat:
Es wurden immer große Wasserwechsel gemacht


Das KÖNNTE für die Biologie hinderlich gewesen sein.

Viele Grüsse
Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: nitritprobleme/Siporax
BeitragVerfasst: Do 22.Jul 2010 21:39 
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Hallo
stupsi hat geschrieben:
Danke für die Rückmeldungen

Ich habe noch das Siporax , seit einiger Zeit wird nur noch das Hel-X eingebaut. ( Gründe für die Umstellung sind mir nicht verständlich)
Lt. Herstellerangaben soll mit dem eingebauten Biomaterial Futtermengen bis 1KG pro Tag funktionieren. Ich gebe ja noch einmal 10% dieser Menge.
Fakt ist das die Biologie irgendwie nicht richtig arbeitet.

Stupsi

Genau wie ich mir Dachte ,das reicht nicht .
Du solltest Nochmal eine Wanne mit Helix 100 L mindestens besser wären 150-200L Hinter dem Vliesfilter schalten .Oder einen Beadfilter der aber nicht so Sparsam ist, Weil man wieder e.w.l eine Stärkere Pumpe braucht.
gruß
ritsch der meint Filter hat man nie genug. :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: nitritprobleme
BeitragVerfasst: Do 22.Jul 2010 21:42 
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Hallo Hans,

Da hat man dann keine Wahl.
Entweder man läßt den Nitritwert steigen oder versucht ihn mit großzügigen Wasserwechseln im Zaum zu halten.

Gruß Jörg

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Gruß Jörg

Mein Teichbau: viewtopic.php?t=5481


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 Betreff des Beitrags: Re: nitritprobleme
BeitragVerfasst: Do 22.Jul 2010 22:26 
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Hallo
Beachman hat geschrieben:
Hallo Hans,

Da hat man dann keine Wahl.
Entweder man läßt den Nitritwert steigen oder versucht ihn mit großzügigen Wasserwechseln im Zaum zu halten.

Gruß Jörg

Das kann man in der Übergangszeit machen bis ein Filter eingefahren ist aber ein Dauerzustand sollte das nicht sein.
Besser ist wenn er seinen Filter erweitert .
gruß
ritsch

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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
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 Betreff des Beitrags: Re: nitritprobleme
BeitragVerfasst: Do 22.Jul 2010 22:30 
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Beiträge: 8
Zuerst Dank für die Beiträge

Der Chlorgehalt wurde wiederholt mit verschiedenen Messmethoden ( elektr. und in Tropfenform) überprüft. Chlor wurde nie nachgewiesen.

DAs gering gechlorte Wasserbecken und der Koiteich sind absolut getrennt, um hier Missverständnissen vorzubeugen.
Dieses Wasserband haben wir seit dem ersten tag an dem auch der Koiteich vor 3 Jahren in Betrieb genommen wurde. WEnn dies ein Grundstzproblem darstellen sollte, hätte dies früher auftauchen müssen.

Ich bezeichne mich in keinsterweise als irgendein Experte. Doch wir haben seit mehr als 10 Jahren auch SChwimmbad im Haus, dies ist rd 15 meter vom Koi TEich entfernt. Chlor reagiert schnell ist aber auch schnell wieder weg, bedeutet bei dosierung von 0,3 Chlor und UVC haben wir im Schwimmbecken ausreichend Desinfektion. Wenn aber der Chlorkanister einmal leer war und nur ein Tag floss kein Chlor verbraucht sich schnell und ist kaum noch messbar.

Ich möchte damit sagen, sollte einmal Chlor ,aus welchen Gründen auch immer von außen , eingeflossen sein, dann wäre es sehr schnell wieder "verbraucht"

Wir haben das Problem ja schon seit mehr als 12 Wochen. Der Filter lief über Winter mit 7,5 grad durch. Im Frühjahr haben wir ( angeblich) hochwertige Trockenbakt. gegeben. Vor ca. 6 Wochen haben wir auf anraten das Siporax gespült dann wieder Flüssigbakterien gegeben.
Wir haben diverse im Fachhandel erhältliche Präperate gegen Nitrit zugeführt.

Im übrigen kommt doch dann zwangsläufig folgende Frage hoch:

Um einer Erhöhung der Keimzahlen und damit einer hygienischen Verschlechterung des Trinkwassers vorzubeugen, wurden bis Ende der neunziger Jahre in fast allen Wasserwerken Deutschl. ein Desinfektionsmittel eingesetzt. Erst als die Werke mit modernen neuen Methoden (Aktivkohle etc.) umgerüstet wurden, hat man nach und nach auf die Chlorung verzichtet. Dennoch haben auch heute alle Wasserwerke entsprechende Desinfektionsanlagen bereit stehen um bei einer Erhöhung der Keimzahlen sofort reagieren zu können. Einzelne Wasserwerke geben heute noch bis 0,2 ab Abgabestelle hinzu.

Wenn dies tatsächlich ein Problem darstellen würde käme diese Thematik deutlich häufiger hoch. Auch stellt sich die Frage wie denn zurückliegend Wasserwechsel durchgeführt wurden wenn jemand kurz "hiner dem Wasserwerk einen Koiteich betrieben hat"


Auch unser Frischwasser habe ich an drei Tagen mit DPD Reagenz geprüft, ohne ERgebnis.

Ich denke es liegt ( unfachmännisch gesprochen) an der zu geringen fläche/Menge des Biomaterials
Der Durchmesser des Bioreaktors ist ca 60-70cm
Das Wasser bedeckt zu maximal 50-60% das Siporax , bedeutet konkret auf einer Fläche von HÖhe 30-35cm und Druchmesser 60-70cm fliesst das Wasser durch. Die Verweilzeit ist dadurch sehr gering und es stellt sich die Frage ob überhaupt eine biologische Reinigung in dem notwendigen Maß erfolgen kann.

Stupsi


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 Betreff des Beitrags: Re: nitritprobleme
BeitragVerfasst: Do 22.Jul 2010 22:50 
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Hallo
Das Chor in den Koiteich gelangt über Wasserwechsel ist möglich .
Aber das Chlor das in ein anderen Becken in der nähe ( im dem Fall Wasserfall) ist,dort hingelangt das es im Koiteich Wasser sich anreichert ist aber Unwahrscheinlich da müßte es in Gasform dort hin gelangen und das kann man ausschliesen. :wink:
stupsi hat geschrieben:
Ich denke es liegt ( unfachmännisch gesprochen) an der zu geringen fläche/Menge des Biomaterials
Der Durchmesser des Bioreaktors ist ca 60-70cm
Das Wasser bedeckt zu maximal 50-60% das Siporax , bedeutet konkret auf einer Fläche von HÖhe 30-35cm und Druchmesser 60-70cm fliesst das Wasser durch. Die Verweilzeit ist dadurch sehr gering und es stellt sich die Frage ob überhaupt eine biologische Reinigung in dem notwendigen Maß erfolgen kann.


Richtig Meine ich auch . :wink:
Deswegen Filtererweiterung . :wink:
gruß
ritsch der den Genisis nicht am Teich hat aber im auch schon Besichtigt hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: nitritprobleme
BeitragVerfasst: Fr 23.Jul 2010 10:43 
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Hallo zusammen,

ich kenne die Anlage seit der Inbetriebnahme bis Heute.

Es ist mit auf Grund der Herstellerangeben unerklärlich, dass die Nitritwerte weiterhin so hoch sind.
Aus meiner Sicht liegt hier ganz klar ein Konstruktionsfehler vor. Wie Stupsi es beschrieben hat, finde ich die benetzte Filterfläche viel zu klein. Die Futtermengen die er füttert dürften nahezu zu keiner Nachweisbarkeit führen wenn die Herstellerangaben (Filter reicht für 1 kG Futter/Tag) stimmen würden.

Ich kann nur nicht verstehen, dass ein so renomierter Hersteller mit dieser immensen Filtererfahrung nicht in der Lage ist eine Lösung herbeizuführen. Zwischenzeitlich, wurde das alte Trägermedium (Siporax) ja gegen ein neues effizienteres ausgetauscht.
Das wird ja einen Grund gehabt haben.

Einen Schadstoffeintrag, der die Biologie permanent stört und schädigt, möchte ich mal ausschließen.
Sicherheit würde da allerdings nur eine Wasseranalyse eines Institutes erbringen.

Letztendlich sollte es hier nicht um gekränkte Eitelkeit oder Wahrung des Gesichtes gehen, sonder um eine Kunden-koi-freundliche Lösung.

Die, die jetzt überwiegend darunter leiden, können am allerwenigsten dafür.


Gruß Thomas,

denn zu seinen Fehlern zu stehen, ist eine immense Stärke.

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