LotharGehlhaar - Teichbauforum

Festbettfilter ist robuster und hat bessere Effizienz der Nitreifikation.

Bezogen auf die Carriermenge bauen die bewegten Biomedien mehr Nitrit ab. Für Festbett muss ich grössere Carrier mit geringer Oberfläche wählen, damit sie gut durchströmt werden und nicht versotten.

Grüsse,
Frank

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Sorry, aber die Studie kommt zu einem anderen Resultat. Das Resultat der Studie ist genau umgekehrt.

Erzähl doch etwas mehr. Welche Carrier wurden jeweils verwendet, bei welcher Temperatur, wieviel Stickstoff, Sauerstoff, usw.?

Viele Grüsse,
Frank

... der seit einer Studie auch weiss, dass Rauchen gesund ist.

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Nach meiner Erfahrung mit 12er Helix seid 3Jahren ohne Vorfilter an mehreren Teichen, versottet da nichts.
Die automatische Reinigung durch bewegen und Dreck raus pumpen läuft bei mir zweimal die Woche.

Wie gut durchströmt wird liegt mehr am Aufbau des Filters als am Helix.

Gruß
Norbert

Was genau heißt denn versotten eigentlich für dich?

Mit einem geeigneten Vorfilter dringt zumindest kein grober Schmutz in die nachfolgenden Biomedien.

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Gruß
Florian

YouTube-Koi-Kanal und mehr! https://www.teichundgarten4you.com
DAS KOIFUTTER http://www.das-koifutter.de

37.400l, 175cm tief, ü20 Koi bis +80cm, Inazuma ITF 50Trommelfilter, 10% Biofilter mit Japanmatten und statischen Helix, 200x50cm Sichtscheibe

Das ist für mich versotten: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... ioChip.JPG

Grüsse,
Frank

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Wenn man kleine Hel-x Sorten statisch einsetzt und nicht regelmässig spült reicht schon der abfallenden Biomulm
den es IMMER gibt dafür aus das kleine hel-x Sorten sie zusetzen können.

Es gibt also ansich 2 Probleme

1. Leute die schlecht Vorfiltern und das Hel-x sich durch Schmutz der eigentlich ausgefilterwerden soll zugammelt


oder halt


2. die Annahme das man selbst mit TF , VF , EBF eine statische Kammer so gut wie nie reinigen muß was schlicht und einfach falsch ist.





Punkt 1 erklärt sich ka von selber und die Folgeprobleme treten recht zügig ein das fängt bei Staudruckerhöhung an geht bis zu überlaufen Kammer
oder leer saugenden Kammer und selbstverständlich sind auch gesundheitliche Probleme gerade im Hochsommer auf solche sachen zurückzuführen.


Punkt 2 ist tückischer da viele Leute ja gar nicht mitbekommen was unten in ihren statischen kammern vor sich geht , solche Systeme sind
NICHT WARTUNGSFREI !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Und das hat nur bedingt was mit der hel-X grösse zu tun .


Gruß

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Hallo,

die Darstellung der Vorgänge im Biofilm vom Microbe sind korrekt, das heißt aber dann, dass Filtermedien sinnvoll sind , die nur einen dünnen Film auf der Oberfläche zulassen. In meinen Augen fraglich, ob da ein Teil der Filtermedien überhaupt optimal ist. Der zweite Fakt ist doch je besser die Sauerstoffversorgung, desto besser die Leistung. Ich seh aber keine Möglichkeit das Medium optimal mit Sauerstoff zu versorgen, ohne Bewegung reinzubringen. Aber vielleicht sehe ich das zu verklemmt.

Gruß W.

Ich denke das muss man anders betrachten.

Auch wenn die Nitrifikation nur in den oberen Schichten eines Biofilm stattfindet, ist es jedoch nicht schlecht trotzdem einen dicken Biofilm zu haben.
In den unteren Schichten passieren ja auch Vorgänge, die sich positiv auf das Gesamtsystem auswirken können.
Sofern man ein eingefahrens System hat und die Nitrifikation trotzdem steigern möchte, wäre ja dann der Zeitpunkt gekommen eventuell mehr Filtermaterial einzubringen.
Reife Biofilme sind doch eigentlich das was man möchte, oder nicht? Sie sind wesentlich robuster und unanfälliger und genau dann besteht doch erst das biologische Gleichgewicht innerhalb der Organismen, welches man anstreben sollte.
Das "echte" Einfahren des Teiches dauert doch meist viele Monate. Die Herstellung einer ausreichenden Nitrifikation ist meist wesentlich schneller hergestellt.

In Bezug auf die Sauerstoffversorgung muss man mit Sicherheit berücksichtigen, dass die Organismen ja nur so viel aufnehmen/benötigen, wie sie für Ihre Vorgänge maximal verstoffwechseln können. Es gibt also ein Maximum. Wenn ich die rund 4,5mg/l O2 zu Grunde lege, die es für rund 1mg Ammonium braucht um zu Nitrat zu werden, ist das Maximum doch bereits definiert. Ich denke nicht, das man mit noch mehr Sauerstoff den Vorgang beschleunigen kann. Zumindest habe ich das noch nirgends gelesen. In Kläranlagen gibt es auch keine Dauerbelüftung, sondern eine je nach Bedarf unterstützende.

Wie man das O2 allerdings zu den Bakterien bekommt ist natürlich wieder eine Frage der Anströmung.
Eventuell wäre eine bedarfsgesteuerte Belüftung der Medien auch im Koiteich anzustreben.

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Gruß
Florian

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