LotharGehlhaar - Teichbauforum

Hallo Gunther,

Wie regelt man den Durchfluss mit einem Standrohr?
Habe ja auch nur noch Standrohre, aber da bin ich noch nicht dahinter gekommen.
Entweder auf oder zu war meine bisherige Meinung dazu.
Oder ein dünneres rohr?

Am Skimmer macht ein Schieber schon Sinn um den Wasserdurchfluss zu regeln.
Bei mir klappt das so, deshalb habe ich keine Schieber mehr im Zulauf zum TF.
Und Bremsen wirst du nichts, wenn du mit dem Schieber die Leistung des Skimmers einstellst.
Dann wird mehr Wasser von den BA gezogen, was schließlich auch Sinn macht.

Deinen Schieber würde ich mir gut aufheben, denn der frisst kein Brot.
Ich habe meine drei ausgebauten 110er VDL auch noch liegen.
Irgendwann braucht man die mal.

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Gruß Jörg

Mein Teichbau: viewtopic.php?t=5481

Hallo Jörg,

den Durchfluss kann man ganz einfach mit Standrohren regeln, indem man die Differenzhöhe zwischen Teich und Oberkante Standrohr verändert!
Je größer die Differenz, desto mehr Durchfluss!
Bin aber bei deiner Ansicht, dass gerade die BA voll offen sein sollen, ohne Standrohre - aber zu dem Schluss wird vermutlich Pfiffikus nach etwas probieren auch kommen!

lg
Roland

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Danke für die Erklärung Roland!

Aber bevor ich mir da ein oder mehrere Standrohre für das Einstellen des Skimmers zurechtschnitze, verwende ich lieber einen Schieber.

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Gruß Jörg

Mein Teichbau: viewtopic.php?t=5481

Deswegen verwendet Pfiffikus auch Langmuffen, damit bist du flexibler!


lg
Roland

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Auch nicht schlecht die Bauteile.
Man lernt doch nie aus.

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Gruß Jörg

Mein Teichbau: viewtopic.php?t=5481

Der Ansicht bin ich auch Roland.

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Tschüß Ekki

Hallo Alwin,


es ist eine 120er von diesen Pumpen. Wie viel Luft nun tatsächlich kommt, weiß ich nicht. Ich besitze kein Flowmeter, um das zu messen.




Das geht nur, wenn man unten eine Langmuffe einsetzt, Roland war so nett und hat bereits eine Abbildung davon gezeigt. Danke Roland.

Standrohr ganz runter schieben - maximaler Durchfluss.
Standrohr hoch gezogen - Durchfluss abgesperrt.
Standrohr halb hoch gezogen - Durchfluss etwas verringert.



Wenn die Standrohre ganz abgesenkt sind, so befindet sich die Oberkante des 100er Rohres etwa 10cm unter der Wasseroberfläche. Am Umfang dieses gedachten 10cm hohen Zylinders ist genügend Strömungsquerschnitt. Da bremst nix mehr. Wenn ich die Standrohre ganz entnehme, habe ich in der Vorkammer denselben Wasserstand wie mit gedrückten Standrohren.

Fazit:

• Die Standrohre bremsen im eingeschobenen Zustand nicht.
• Die Standrohre in der Vorkammer bilden keine toten Zonen.
• Ich muss keine Standrohre durch den Garten schleppen oder im Schuppen verstauen.

Pfiffikus,
der wahrscheinlich dauerhaft mit dieser Lösung arbeiten wird

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Inzwischen wurde auch schon mehrfach die Entleerung der Filterkammer geprobt. Dazu dient mir eine Tauchpumpe, die am tiefsten Punkt der Kammer steht.




Wenn die Dichtungen an den Langmuffen fehlen, kommt ein wenig Wasser aus dem Luftheber. Setze ich die Dichtungen ein, ist dort vollständig dicht.
Alternativ mache ich 3 Minuten die Spülpumpe an. Dann kommt hier auch nichts mehr und man kann in Ruhe in der Kammer arbeiten.




Soll der Schmodder abgepumpt werden, der beim Helixwaschen anfällt, so wird das Abasser dieser Kammern in das Rohr hier gepumpt, wo es für die Gartenbewässerung gesammelt wird.
Heute habe ich das Wasser in den Teich gepumpt, denn bei dieser testweisen Teichfüllung ist der Wasserwechsel nicht so wichtig.





Unter der Trennwand ist noch etwa 10cm Platz. Auf dem Bild sind meine Gummistiefel zu sehen.





Die Biokammer musste begehbar gemacht werden. Frank hatte von einem dicken Rohr nur die Muffe gebraucht. Der Rest wurde in Stücke zu je 12cm geteilt. Die grünen Wabenplatten stammen aus dem Baumarkt und wurden sicherheitshalber mit einigen Kabelbindern zusammen gebunden.







Die Löcher sind noch zu groß. Aber der Baustoffhandel hält ganz schicke Sachen für mich bereit.






Anschließend wurden erst mal knapp 40 Liter 12er Hel-X eingefüllt



Pfiffikus,
der gespannt darauf ist, wie viel er davon morgen aus dem Filter zu fischen hat

Bei solchen Entleerungsaktionen habe ich Gelegenheit, das Sieb in der Zisterne zu beobachten. Es wurden Unmengen von Schleifstaub und Spänen aus dem Teich gefiltert, versetzt mit gebrauchten Kirschblüten. Diese Verschmutzungen landen nicht in der Zisterne, sondern werden zuvor abgesiebt. Beim Ablassen der Filterkammer stellte ich fest, dass dieses Sieb, obwohl es gefüllt ist, auch mit größeren Wassermengen zurecht kommt. Auch diese Stelle des Systems sollte funktionieren.





Wie testet man am besten die Strömung? Mit dem vierten Aufguss ist die Flüssigkeit nicht mehr so braun, aber die Probekörper sind gut zu beobachten.







Pfiffikus,
der mit dem Ergebnis zufrieden ist

Hallo Gunter,
ja das sind die besten Ich fahre bei mir die AP Serie, kommt aber aufs gleiche raus. die LP 120 möchte ich aber auch nochmal testen.

Gehe ich richtig davon aus, dass Du einen Skimmer und 2 BAs hast?

Alwin