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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Biofilmreaktor?
BeitragVerfasst: Di 05.Aug 2008 18:12 
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Wie in einem anderen Forum zu lesen war, haben 2 bekannte Händler ihre Anlagen mit Biofilmreaktoren bestückt.
Das Theme ist meines Erachtens sehr interrressant und mit Erhardt haben wir hier ja auch eine echten Spezi im Forum, bei dem das Teil auch tadellos zu funktionieren scheint.
Lasst uns doch mal etwas tiefer in die Materie rein schauen ;)

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MfG Ludger


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BeitragVerfasst: Di 05.Aug 2008 18:20 
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bei welchem Erhardt funktioniert den ein biofilmreaktor?

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Gruß

Christoph

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BeitragVerfasst: Di 05.Aug 2008 20:40 
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Bei dem Erhardt hier im Forum, schau mal bei Spiralmischer nach

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MfG Ludger


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BeitragVerfasst: Di 05.Aug 2008 21:03 
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Gib mal bei der Suchfunktion den Begriff Biofilmreaktor ein ...........................
kannst dich schon mal einlesen , in fast allen Koiforen gibt es ausführliche Debatten zu den
Teilen, übrigens ist der "Erfinder" hier auch angemeldet und hilft dir/uns sicherlich bei Fragen zu den Biofilmreaktoren weiter.

Ich bin der Meinung das die Teile wie so vieles in der Koiszene eine Glaubenfrage sind.


Sascha


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BeitragVerfasst: Mi 06.Aug 2008 6:10 
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Hallo,

ich bin der Meinung dass so ein Biofilmreaktor schon funktioniert. Aber ich bin auch der Meinung, dass es nichts grundlegend neues ist.

Im Gegensatz zu den meisten Aktuellen Filterlösungen setzt er meines erachtens halt konstruktionsbedingt auf einen Dickeren Biofilm, der nicht ständig abgespült oder abgeschwemmt wird.

Einen Biofilm haben wir meiner Meinung nach auch in sämtlichen Rohren und im Biofilter selbst. Bei mir besteht der Biofilter aus Helix ruhend, dort ist durch die Starke Umströmung der Film halt dünner als bei dem Biofilmreaktor.

Was am Biofilmreaktor sehr gut sein dürfte, ist die schnelle Besiedlung durch das Verfahren. Allerdings wäre mir das zu teuer und ich würde lieber eine normale Besiedlung in Kauf nehmen.

Allerdings darf man die Vorteile der sofortigen Besiedlung nicht ausser Acht lassen. In manchen neuen Teichen kommt es auf lange Zeit gar nicht zur richtigen Besiedlung und Biofilmaufbau, weil schon davor ständig mit Chemikalen gegen Parasiten und Bakterien angegangen wird, dass sich ein stabiler und widerstandsfähiger Biofilm erst gar nicht richtig aufbauen kann.


Gruß Bernd

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BeitragVerfasst: Mi 06.Aug 2008 9:03 
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@ Sascha,
gibt es ein aktuelles Thema hier, das noch nicht angesprochen wurde?
Ich könnte deinen netten Satz in fast jeden neuen Thread posten ;) Ich hab gesehen das das Teil funktioniert,
und wem das Thema zu ausgelutscht ist, der brauch ja nich mitschreiben.
Ich würde den Biofilmreaktor nicht gegen mein Hel-X tauschen, aber ich werde mir so ein Teil bauen und parrallel laufn lassen, da man besserzu viel als zu wenig biologischen abbau haben kann. Auch kann ich mir vorstellen das der dicke Biofilm (wenn er dann mal da ist) einer medikamentöse Behandlung mehr entgegensetzen kann. So kann er für die Zeit bis das Hel-x wieder besiedelt ist die Arbeit weiter machen.

Und ich rede von Wofasteri, Formalin, Malachit .... und nicht von den Nervengiften die bei einer Wurmbehandlung eingesetzt werden, da diese Mittelchen keiner BAckteri an den Kragen gehen.

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MfG Ludger


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BeitragVerfasst: Mi 06.Aug 2008 9:17 
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Hallo Ludger,

mit Deinem Satz besser zu viel als zu wenig biologischen Abbau bin ich nicht ganz einverstanden.

Im Prinzip kannst du unbegrenzt Ansiedlungsfläche für Bakterien zur Verfügung stellen es wird sich aber doch nur eine Bestimmte Menge an Bakterien ansiedeln können. Für mehr ist einfach keine Nahrung da.

Hast du nun mehr Biofiltermedium verteilen sich die Bakkis mehr, die Schichtstärke nimmt dabei ab, wird dünner. Ergo anfälliger für Medikamente.

Vielleicht ist gerade das auch mit ein Punkt des Biofilmreaktor, dass er auf die Teichgröße und den Besatz richtigt abgestimmt ist. Nicht zu viel Filtermedium um die Bakkis zu zwingen eine dickere Schicht aufzubauen.

Ich bin entgegen der weit verbreiteten Meinung "Ein Biofilter kann nicht groß genug sein" anderer Meinung.

Richtig dimmensioniert kann er meiner Meinung nach viel Effizienter und Leistungsfähiger sein und kippt dabei nicht sofort aus den Latschen wenn etwas kommt, was den Bakkis nicht schmeckt.

Aber vielleicht habe ich hier auch nur meine eigenen Ansichten. Ich bin zumindest gut damit gefahren und habe auch mit sehr wenig Biofiltermedium relativ viel Fisch gefiltert....

Gruß Bernd

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BeitragVerfasst: Mi 06.Aug 2008 10:47 
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JA Bernd, mag sein das ich da einen Denkfehler habe, Aber----> gestez den Fall die Backis bekommen was auf die Mütze und sind ale tod, Chloramidbehandlung z.B.. Wie lange würde es dauern einen dicken Biofilm au zu bauen? Von daher dachte ich mir das es gut ist mit normalem Filtermedium und mit Reaktor zu fahren. Ich möchte noch dazu sagen das ich viele Pflanzen im Teich habe und die füttern alleine schon meine Backis zu genüge, so das ich nicht glaube das die bei mir verschmachten müssten. Gerade jetzt wo viele Blätter und Gräser absterben kommt genug abbaubares Material in den Teich.

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MfG Ludger


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BeitragVerfasst: Mi 06.Aug 2008 11:16 
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Hallo Ludger,

die Bakkis, die wir im Biofilter haben wollen sollen ja an erster Stelle Ammonium und Nitrit umwandeln.

Deine Blätter werden die dir nicht abbauen. Allerdings gibt es da andere Bakkis und Mikroorganismen die das machen. Diese wiederum scheiden dann meines Wissens Nitrit aus, das wieder von den Bakkis im Biofilter umgebaut werden könnte.

Nun wollen wir es aber doch erst gar nicht so weit kommen lassen, dass die Blätter im Teich "verfaulen". Das soll doch durch Umwälzung und Vorabscheidung schon mal erfollgreich verhindert werden.

Und wenn du so einen Biofilmreaktor im Bypass zum jetztigen Filter laufen lässt, glaube ich eben, dass sich dort gar nie ein so "dicker" Film bildet.

Was macht denn Deiner Meinung nach den Unterschied zwischen einem Biofilmreaktor und Deinem Ruhenden Helix, wenn du es nicht bewegst ?

Weshalb sollen sich die Bakterien im Biofilter anders ansiedeln als zb. in Unbewegtem anderen Biomaterial ?

Mit einem "dicken" Bakterienfilm rede ich nicht von cm !!!



Gruß Bernd

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BeitragVerfasst: Mi 06.Aug 2008 14:51 
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@ Ludger

Frag doch einfach Herrn Scheen ob er dir die Bauanleitung durchfaxt :wink:



Wenn ich, so wie du, einen Filter danach baue das er möglichst viele Medikamentenbehandlungen ab kann sollte man sich über legen ob nicht was anderes falsch läuft. Wenn ich von vornerein davon ausgehe das ich Behandeln muß und dazu noch Angst habe das mein System nicht stabil läuft denke ich wären andere Denkansätze als ein dickere Biofilm richtig.


Ich hab meine Filter immer so gebaut das ich Medikamente nur im aller aller aller nötigsten Notfall brauche und dies ist in all den Jahren auch noch nicht wirklich oft passiert und selbst wenn war der Filter in überschaubarer Zeit wieder fit.

Sascha


DER EINE BAUT EINEN FILTER DER MÖGLICHST VIELE MEDIKAMENTE ABKANN
DER ANDERE BAUT LIEBER EINEN FILTER MIT DEM MAN MÖGLICHST WENIG MEDIKAMENTE BRAUCHT.


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