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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Do 17.Jan 2008 0:24 
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hy rudi,

dein einlaufrohr muß über die wasseröberfläche deines vorratstanks raus und verrießeln - und dies variabel je nach wasserstand
(schau dir die zeichnung von thomas an) ........ der eintrag nur über grenzfläche klappt nich, diesen versuch hat ein bekannter von mir schon durch.

_________________
gruß jürgen
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BeitragVerfasst: Do 17.Jan 2008 6:56 
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Guten Morgen Jürgen,

juergen-b hat geschrieben:
dein einlaufrohr muß über die wasseröberfläche deines vorratstanks raus und verrießeln - und dies variabel je nach wasserstand

also Geplätscher, um die Oberfläche zu vergrößern?


juergen-b hat geschrieben:
der eintrag nur über grenzfläche klappt nich, diesen versuch hat ein bekannter von mir schon durch.

das wäre jammerschade. Genau darauf hatte ich spekuliert, wenn ich den Reaktor energiesparend baue. Durch Versenkung im Erdreich unter die Teichoberfläche und den regen Austausch der Grenzschicht hoffe ich, genügend Sauerstoff einzumischen.


Pfiffikus,
der nochmal in den Dokumenten blättern muss, um nachrechnen zu können


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BeitragVerfasst: Do 17.Jan 2008 8:52 
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hy pfiff,

Zitat:
juergen-b hat Folgendes geschrieben:
der eintrag nur über grenzfläche klappt nich, diesen versuch hat ein bekannter von mir schon durch.

das wäre jammerschade. Genau darauf hatte ich spekuliert, wenn ich den Reaktor energiesparend baue. Durch Versenkung im Erdreich unter die Teichoberfläche und den regen Austausch der Grenzschicht hoffe ich, genügend Sauerstoff einzumischen.



der aufbau meines bekannten hatte einen runden behälter mit ca. 50cm durchmesser zur basis, der gemessene sauerstoffeintrag war ungenügend, erst der umbau mit verrießelung brachte zufriedenstellende ergebnisse.

wobei du damit ja NULL energie verlierst - da sich die ganze tonne ja nach wie vor unter teichniveau befindet,
ob nun wassersäule oder luftsäule auf dem ausströmenden wasser lastet bleibt sich gleich.

wobei rudi bei seiner konstruktion lediglich seinen einlauf bis kurz vor oberkante teichniveau hochverlagern muß um diesen effekt zu erreichen - die sache erfährt dadurch null durchflußminderung.

ganz am rande - wenn ich mit einer linn durchblase denke ich daß die sättigung zu stark wird, das ding gehört in einen bypass mit variablem durchfluß, nur so kann ich steuernd eingreifen oder ich arbeite mit zwei behältnissen (speicherung und einspeisung getrennt wie bei meinem beispiel) dann kann ich bei dem O² als steuernde komponente eingreifen
ein O² meßgerät ist ebenfalls vonnöten damit ich messen kann was ich tue und was passiert.

aber was solls - thomas hat bereits vom prinzip gezeichnet wie es gehen kann - weitere worte sind eigentlich nutzlos :wink:

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gruß jürgen
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BeitragVerfasst: Do 17.Jan 2008 9:58 
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juergen-b hat geschrieben:

aber was solls - thomas hat bereits vom prinzip gezeichnet wie es gehen kann - weitere worte sind eigentlich nutzlos :wink:


:oops:
Danke Jürgen,
das damalige telefonat hat halt doch was gebracht :wink:

Gruß Tommy,
der das so bauen will und das ganze als Bypass.

_________________
Der sich bei euch für die vielen Klicks bei HIER SIND WIR und bei der KOITEICHNEUBAU VON THOMAS herzlich bedankt.
Hier meine Teichbaudokumentation


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BeitragVerfasst: Do 17.Jan 2008 13:34 
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Hallo Jürgen,

juergen-b hat geschrieben:
wobei rudi bei seiner konstruktion lediglich seinen einlauf bis kurz vor oberkante teichniveau hochverlagern muß um diesen effekt zu erreichen - die sache erfährt dadurch null durchflußminderung.

Warum die Höhe des Teicheinlaufes Einfluss auf die Durchflussminderung haben soll, ist mir ein Rätsel.


juergen-b hat geschrieben:
wobei du damit ja NULL energie verlierst - da sich die ganze tonne ja nach wie vor unter teichniveau befindet,
ob nun wassersäule oder luftsäule auf dem ausströmenden wasser lastet bleibt sich gleich.

Fast richtig. Das Wasser verliert ein kleines Bisschen kinetische Energie, die erforderlich ist, um diesen Berg aufrecht zu erhalten. Das ist aber so wenig, dass es von den meisten als minimaler Flowverlust abgehakt wird.


juergen-b hat geschrieben:
der gemessene sauerstoffeintrag war ungenügend, erst der umbau mit verrießelung brachte zufriedenstellende ergebnisse.

juergen-b hat geschrieben:
ganz am rande - wenn ich mit einer linn durchblase denke ich daß die sättigung zu stark wird, das ding gehört in einen bypass mit variablem durchfluß..

Was nun? Mischt diese Konstruktion nun zu viel oder zu wenig ein?


juergen-b hat geschrieben:
dann kann ich bei dem O² als steuernde komponente eingreifen
ein O² meßgerät ist ebenfalls vonnöten ...

Dazu hab ich auch schon eine Idee. Aber keine Zeit, dies auszuführen.



Pfiffikus,
der erstmal weiter arbeiten muss


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BeitragVerfasst: Do 17.Jan 2008 16:16 
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juergen-b hat geschrieben:
der aufbau meines bekannten hatte einen runden behälter mit ca. 50cm durchmesser zur basis, der gemessene sauerstoffeintrag war ungenügend, erst der umbau mit verrießelung brachte zufriedenstellende ergebnisse.

wobei du damit ja NULL energie verlierst - da sich die ganze tonne ja nach wie vor unter teichniveau befindet,
ob nun wassersäule oder luftsäule auf dem ausströmenden wasser lastet bleibt sich gleich.

wobei rudi bei seiner konstruktion lediglich seinen einlauf bis kurz vor oberkante teichniveau hochverlagern muß um diesen effekt zu erreichen - die sache erfährt dadurch null durchflußminderung.



Hi Jürgen-B ,

wenn in dem Unterwasserlinien -Wasserfall den Du dort beschreibst,
die Pumpe abstellst, dann wird sich der Wasserstand im Zulaufrohr
und in der Tonne auf gleiche Höhe einstellen!
Alles was dann an Wasserhöhenunterschied mit Pumpe erreicht wird,
ist dann als Förderhöhe anzurechnen und mindert den Flow !

GRuß

_________________
Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/


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BeitragVerfasst: Do 17.Jan 2008 17:02 
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Hallo Klaus,

Klaus hat geschrieben:
wenn in dem Unterwasserlinien -Wasserfall den Du dort beschreibst,
die Pumpe abstellst, dann wird sich der Wasserstand im Zulaufrohr
und in der Tonne auf gleiche Höhe einstellen!

So ist das nicht gewollt und so hab ich es auch nicht verstanden. Bei abgeschalteter Pumpe (die Linn ist gemeint) entweicht ja noch lange nicht der Rest Sauerstoff und das Falschgas. Vielmehr bleibt dieses Gas weiterhin unter Druck und es wird sich der Wasserstand in der Tonne nicht auf gleiche Höhe einstellen. (Das würde erst passieren, wenn der Entlüftungshahn geöffnet wird)
Ob sich dort eine Sauerstoffblase befindet, wie in der Zeichnung oder ob dort ein Blechboden quer eingezogen wird - strömungstechnisch wär es dasselbe.


Pfiffikus,
der hofft, Jürgens Geplätscher richtig verstanden zu haben


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BeitragVerfasst: Do 17.Jan 2008 17:14 
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Rehi ,

ich meine den Wasserstand innerhalb der Tonne !

Bei abgeschalteter Pumpe ist der Wasserstand in dem Pumpenrohr
und in der Tonne auf gleicher Höhe , auch wenn das Pumpenrohr hoch in
die Tonne ragt! Das Geplätscher in der Tonne kostet genau soviel Flow
oder Verlust , als würde man diese mit der gleichen Höhe in den Teich
plätschern lassen ! Einzig der Druck des Sauerstoffs wir mit der Methode
Flow-Neutral gelingen!

Gruß Klaus , der hofft es jetzt etwas deutlicher formuliert zu haben!


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BeitragVerfasst: Do 17.Jan 2008 17:18 
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RiHi!

Klaus hat geschrieben:
Das Geplätscher in der Tonne kostet genau soviel Flow
oder Verlust , als würde man diese mit der gleichen Höhe in den Teich
plätschern lassen !

Das wiederum ist richtig. Und das ist ja auch der Grund, weshalb ich auch dieses Geplätscher umgehen wollte.


Pfiffikus,
der nicht Jürgens, sondern deine Worte falsch gedeutet hatte


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BeitragVerfasst: Do 17.Jan 2008 17:30 
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Zitat:
juergen-b hat Folgendes geschrieben:
wobei rudi bei seiner konstruktion lediglich seinen einlauf bis kurz vor oberkante teichniveau hochverlagern muß um diesen effekt zu erreichen - die sache erfährt dadurch null durchflußminderung.

Warum die Höhe des Teicheinlaufes Einfluss auf die Durchflussminderung haben soll, ist mir ein Rätsel.


null durchflußminderung = keine minderung :wink:

Zitat:
juergen-b hat Folgendes geschrieben:
der gemessene sauerstoffeintrag war ungenügend, erst der umbau mit verrießelung brachte zufriedenstellende ergebnisse.

juergen-b hat Folgendes geschrieben:
ganz am rande - wenn ich mit einer linn durchblase denke ich daß die sättigung zu stark wird, das ding gehört in einen bypass mit variablem durchfluß..

Was nun? Mischt diese Konstruktion nun zu viel oder zu wenig ein?


man waren meine gedanken wieder schneller als die finger :wink:
soll heißen:
wenn das system mit verrieselung arbeitet - und mit einem durchfluß von knapp 30 000l betrieben wird vermute ich daß ZUVIEL O² eingetragen wird und der vorrat zu schnell nachgefüllt werden muß.

jetzt verständlicher ?



Zitat:
Das Wasser verliert ein kleines Bisschen kinetische Energie
das kleine bisschen schenke ich dir :D :D :D

hy klaus,

nö - diese meinung teile ich nicht :lol:
Zitat:
Klaus hat Folgendes geschrieben:
Das Geplätscher in der Tonne kostet genau soviel Flow
oder Verlust , als würde man diese mit der gleichen Höhe in den Teich
plätschern lassen !

was ich in den teich plätschern lasse muß ÜBER TEICHNIVEAU hochgepumpt werden ......... alles was ich unter der teichwasserlinie spiele sollte sich annähernd neutral verhalten (abgesehen natürlich von mechanischen wiederständen) oder verstehe ich was nicht richtig ?????

**** ich gehe die ganze zeit von einer eingegrabenen tonne aus, die unter teichniveau ihre arbeit verichtet ?

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gruß jürgen
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