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BeitragVerfasst: Mo 07.Jan 2008 12:57 
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hallo hardy
das wasser kommt gepumpt in den tf und dann über schwerkraft in die 500ltr fässer.
oki?
du meinst also daß 2 70er rohre nicht reichen? :(
gruß
jürgen


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BeitragVerfasst: Mo 07.Jan 2008 13:10 
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Hallo Jürgen,
bei deinem geplannten Durchfluss würde ich zwei 125 er Abläufe verwenden.
Sonst werden dir die Tonnen überlaufen.
Du mußt schließlich auch noch verhindern, das dir daß Helix nicht mitgerissen wird, also ein Siebkörper oder ähnliches vor dem Auslauf in den Tonnen verwenden.
Da durch ensteht auch wieder eine Rückstauhöhe des abfließenden Wassers.

Gruß Hardy


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BeitragVerfasst: Mo 07.Jan 2008 13:20 
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ups 2 125er abläufe!!!!
das mit dem sieb vor dem auslauf ist schon klar.
ich überdenke das ganze wohl noch einmal.
vielen dank für eure antworten.
gruß
jürgen


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BeitragVerfasst: Mo 07.Jan 2008 13:56 
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Hallo Jürgen,

Zitat:
manchmal ist es eben einfach so wie es ist. Da kann man nix machen. In deinem Fall ist die Rohrleitung mit den 30cm Niveauunterschied, einer Gesamtlänge von ca. 11m und 6x 90° bei DN110 für maximal 18m³/h gut. Allerdings ohne "Fremdkörper" im Strang.

Die Rohrleitung selbst bewirkt einen Verlust von etwa 0,25mWs und 0,05mWs sind notwendig damit überhaupt 18m³/h den Berg hinunter fließen können. Daher der Hinweis oben, dass die 18m³/h nur bei den genannten 30cm gelten.


wie kommst Du auf diese Werte? Hast Du Faustformeln?

Den Unterschied zu meiner Rechnung sehe ich in der Beurteilung des Verhältnisses der geraden Leitungsteile zu den Bögen. Bei mir machen die Bögen drei viertel des gesamten Druckverlustets aus, d. h. sie sind die "Hauptschuldigen" für den bescheidenen Durchfluss.

Gruß
Eberhard.


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BeitragVerfasst: Mo 07.Jan 2008 14:57 
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Hallo Eberhard,

das etwa drei viertel des Gesamtverlustes den Bögen zuzuschreiben ist, ergibt sich auch bei meiner Kalkulation. So wirklich weit auseinander liegen unsere beiden Resultate eigentlich nicht. Ich denke auch nicht, dass du weitere reduzierende Faktoren wie z.B. den Rauigkeitswert im Inneren der Rohre berücksichtigen wolltest, was die geringe Differenz der beiden Ergebnisse sicher erklärt.

Von Faustformeln versuche ich immer Abstand zu halten. So gut das eben geht. Für den einen Teil dieser Kalkulation greife ich auf Wehrformeln aus dem Wasserbau für z.B. Überläufe zurück und für den Rest auf Tabellen des guten alten Sanitärhandwerks nach DIN. Alles andere geschieht im Näherungsverfahren bis die Bedingungen Volumenstrom, Rohrwiderstand und Niveaudifferenz erfüllt sind.

_________________
MfG....Jürgen


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BeitragVerfasst: Mo 07.Jan 2008 17:56 
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Hallo Jürgen,

Zitat:
das etwa drei viertel des Gesamtverlustes den Bögen zuzuschreiben ist, ergibt sich auch bei meiner Kalkulation. So wirklich weit auseinander liegen unsere beiden Resultate eigentlich nicht. Ich denke auch nicht, dass du weitere reduzierende Faktoren wie z.B. den Rauigkeitswert im Inneren der Rohre berücksichtigen wolltest, was die geringe Differenz der beiden Ergebnisse sicher erklärt.


OK, da hatte ich Dich anders verstanden. Bei der Rauhigkeit bin ich von k=0.007 mm ausgegangen, das ist der Wert für neues Rohr. Realistischer ist vermutlich eine größere Rauhigkeit und die bremst, das ist schon klar.

Zitat:
Für den einen Teil dieser Kalkulation greife ich auf Wehrformeln aus dem Wasserbau für z.B. Überläufe zurück und für den Rest auf Tabellen des guten alten Sanitärhandwerks nach DIN.


Kenne ich nicht, nur die DIN1988-3, die ist ein bisschen pessimistisch.

Zitat:
Alles andere geschieht im Näherungsverfahren bis die Bedingungen Volumenstrom, Rohrwiderstand und Niveaudifferenz erfüllt sind.


Kann ich auch nicht anders, weil die Reynoldszahl von der Geschwindigkeit abhängt.

Das Wackeligste an meinen Annahmen ist der Druckverlust im Einlauf. Wenn ich Achim richtig interpretiert habe ist das ein senkrechtes Rohr als Überlauf. Das könnte mehr bremsen als in meiner Rechnung veranschlagt.

Gruß
Eberhard.
.


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BeitragVerfasst: Mo 07.Jan 2008 18:00 
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genau genommen beginnt das senkrechte Rohr mit einem T-Stück:

das Wasser fließt waagerecht hinein und stürzt sich dann in die Tiefe :lol:

hier kann es also keinen Widerstand geben...


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BeitragVerfasst: Mo 07.Jan 2008 18:17 
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Hallo Achim,

Zitat:
genau genommen beginnt das senkrechte Rohr mit einem T-Stück:

das Wasser fließt waagerecht hinein und stürzt sich dann in die Tiefe

hier kann es also keinen Widerstand geben...


Vorsicht, das verstehe ich als zusätzliche 90° Umlenkung (deshalb als weitere Bremse). Aber wie Jürgen schon erwähnt, der Volumenstrom ist von der Größenordnung bei beiden Rechnungen ähnlich.

Wenn man die Dinge auf die Goldwaage legen wollte, müßte man auch noch die Temperaturabhängigkeit der Viskosität berücksichtigen, dann ist im Winter ein anderer Durchfluss als im Sommer... :lol:


Gruß
Eberhard.


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BeitragVerfasst: Mo 07.Jan 2008 18:23 
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haeb0001 hat geschrieben:
Hallo Achim,

Zitat:
genau genommen beginnt das senkrechte Rohr mit einem T-Stück:

das Wasser fließt waagerecht hinein und stürzt sich dann in die Tiefe

hier kann es also keinen Widerstand geben...


Vorsicht, das verstehe ich als zusätzliche 90° Umlenkung (deshalb als weitere Bremse). Aber wie Jürgen schon erwähnt, der Volumenstrom ist von der Größenordnung bei beiden Rechnungen ähnlich.

Wenn man die Dinge auf die Goldwaage legen wollte, müßte man auch noch die Temperaturabhängigkeit der Viskosität berücksichtigen, dann ist im Winter ein anderer Durchfluss als im Sommer... :lol:


Gruß
Eberhard.



ist keine zusätzliche Bremse, da das senkrechte Rohr nicht bis oben voll ist. Es entsteht also ein Wasserfall...


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BeitragVerfasst: Mo 07.Jan 2008 18:24 
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18.000 l/h reicht mir auch schon

:wink:


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