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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Tats. Durchfluss im Filter ermitteln
BeitragVerfasst: So 25.Nov 2007 0:06 
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Hallo zusammen
Wie messe ich am besten und einfach einen tats. Durchfluss im Filter?
Ich kann zwar hier ans über maximum gehen, so also das der Pegel in der Pumpkammer abfällt, aber wie viel da tatsächlich durch geht könnte ich nicht
Ich kann zwar mit Pumpen das in etwa schätzten aber so richtig sicher bin ich mir da nicht

Ich verwende hier IBC`s
Macht es Sinn die Kammer zu leeren, dann einfach Schieber auf und abzuwarten bis sie wieder voll ist und dann einfach hochrechnen?
Bei einem m3 des IBC´S und hochrechnen auf 50 aber auch ungenau bleibt.

Gruß
Franco
Oder stehe ich grad auf der Leitung.


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BeitragVerfasst: So 25.Nov 2007 4:04 
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Hallo Franco,

durch die Messung dürfen die Strömungsverhältnisse nicht nennenswert geändert werden. Ich kenne keine einfache Methode, genaue Durchfluss-Messgeräte sind teuer.

Vermutlich meinst Du den maximalen Durchfluss, den Dein Filter verkraftet. Das hängt aber sehr vom Druckverlust ab, den Du akzeptieren willst. Jeder Zentimeter Wasserstandsunterschied zwischen dem Einlauf und dem Auslauf des Filters entspricht einem Millibar Druckverlust. Bei einem Kurzschluss des Filters, d. h. wenn die Pumpe direkt vom Auslauf in den Einlauf zurückpumpt kann man vielleicht annehmen, dass der am Filter auftretende Druckverlust der wesentliche Anteil am gesamten Druckverlust ist, den die Pumpe überwinden muss. Dann kann man über die Pumpenkennlinie auf den Durchfluss schließen. Ist aber nicht genau, der Druckverlust in der Rückleitung wird nicht berücksichtigt.

Gruß
Eberhard.


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BeitragVerfasst: So 25.Nov 2007 17:54 
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Hallo Franco,
die Pumpenförderleistung kannst du auch mit relativ einfachen Mitteln feststellen.
Setze unmittelbar oberhalb des Pumpenausganges (Druckseite) ein Manometer in die Förderleitung.
Bei der Linnpumpe ein möglichst kleinen Druckbereich des Manometers verwenden.
Die Skala sollte eine feine Aufteilung besitzen, so das du auch noch mind. 0,1 Bar ablesen kannst und bis max. 1,5 Bar gehen.
Über das montierte Manometer wird die ganze Pumpenförderstrecke inkl. aller Leistungsminderer wie Bögen Förderhöhe usw. erfast. Jeder Reibungswiederstand schlägt sich mit einer Druckerhöhung am Manometer nieder.
Den abgelesenen Pumpenförderdruck überträgst du in die Leistungskennlinie deiner verwendeten Pumpe.
Anhand der Pumpenkennlinie kannst du das tatsächliche Fördervolumen recht genau bestimmen.

Gruß Hardy


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BeitragVerfasst: So 25.Nov 2007 18:08 
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servus hardy,

Zitat:
Den abgelesenen Pumpenförderdruck überträgst du in die Leistungskennlinie deiner verwendeten Pumpe.


......... falls diese stimmt ??????????????????????????????????????????????????????????

diese kenlinie ist bei sehr vielen herstellern genauso ungenau wie ihre angabe zum stromverbrauch :wink:

_________________
gruß jürgen
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BeitragVerfasst: So 25.Nov 2007 18:18 
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Hallo Jürgen,

ist aber immer noch besser, als mit einem 20Ltr. Eimer und Stopuhr am Auslauf das Fördervolumen zu bestimmen.

Das man genauere Messungen durchführen kann, das ist mir auch klar.

Mir ging es nur um eine kostengünstige Volumenermitlung, die jeder handwerklich begabte durchführen kann. Ohne das großartige technische Veränderungen an der Anlage vorgenommen werden müßen.

Wer genau messen möchte, der besorgt sich ein transportables Gerät mit Ultraschallmessonden, welche nur an der jeweiligen Rohrleitung aufgesetzt werden brauchen......

Gruß Hardy


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BeitragVerfasst: So 25.Nov 2007 18:22 
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juergen-b hat geschrieben:
servus hardy,

Zitat:
Den abgelesenen Pumpenförderdruck überträgst du in die Leistungskennlinie deiner verwendeten Pumpe.


......... falls diese stimmt ??????????????????????????????????????????????????????????

diese kenlinie ist bei sehr vielen herstellern genauso ungenau wie ihre angabe zum stromverbrauch :wink:


" Die sogenannte Wunschkennlinie " :lol: :wink:

@ Hardy

Bei dieser Manometergeschichte ( Übrigens 15m Förderhöhe / 1,5bar schafft kaum eine Pumpe !! )

... muß man genau auf die Strömunggeschwindigkeit im Entnahmerohr achten !!

Es kann zu Staudruck oder gar zu Unterdruck an der Messleitung kommen!(relativ )

Evtl. ist ein isokinetische Entnahme angezeigt !?

Allerdings ist soetwas bei einem 100er Rohr wohl kaum zu befürchten :wink:


Gruß

_________________
Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/


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BeitragVerfasst: So 25.Nov 2007 19:36 
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Klaus hat geschrieben:
servus hardy,

@ Hardy

Bei dieser Manometergeschichte ( Übrigens 15m Förderhöhe / 1,5bar schafft kaum eine Pumpe !! )

... muß man genau auf die Strömunggeschwindigkeit im Entnahmerohr achten !!

Es kann zu Staudruck oder gar zu Unterdruck an der Messleitung kommen!(relativ )

Evtl. ist ein isokinetische Entnahme angezeigt !?

Allerdings ist soetwas bei einem 100er Rohr wohl kaum zu befürchten :wink:


Gruß


Hallo Klaus,
Manometer, welche einen kleineren Druckbereich anzeigen, die sind nicht unbedingt für jederman im Baumarkt erhältlich.
Pumpen, die über 1,5Bar Förderdruck besitzen, die können durch aus bei Pumpengespeisten Filtern vorhanden sein.

Staudruck würde ich erhalten, wenn die Manometerleitung in das Fördermedium eingeführt ist und auch noch in die Richtung der Pumpe zeigen würde. Aber nicht bei einem seitlich ans Rohr angesetztes Manometer.

Einen Unterdruck würde ich am Manometer erhalten, wenn ich die Manometerleitung auch in das Fördermedium einführe und dessen Öffnung in die Fördermedium Förderrichtung richten würde, aber nicht bei einem seitlich angesetzten Manometer.

Über Staudruck/Unterdruck/Differnsdruckmessung könnte auch der Volumenstrom errechnet werden :wink:

Gruß Hardy


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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
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BeitragVerfasst: So 25.Nov 2007 23:34 
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Hallo zusammen

Ist ja alles interessant was ihr sagt aber recht kompliziert.
Mir geht es nur um eine einfache und genauere Messung der allgemeinen Durchflussraten.
Mir fällt auf das bei einigen (wie bei mir) nur von Schätzungswerten geredet werden kann.
Alles an Auslitern z.b. von Pumpen etc ist mehr als ungenau, wenn sie danach an Rohrleitungen und Bögen usw. angeschlossen werden.

Ich dachte da an etwas einfacherem.
Gibt es denn kein Teil das ähnlich wie eine Wasseruhr funktioniert, nur mit Größeren Durchmesser, das also nicht bremst.
Keine Ahnung, z.b mit 75er oder 100er Durchmesser.

So das man einfach das Teil in einen Flansch oder Rohrende im Teich aufstecken kann.
Damit könnte man wirklich messen was je nach Rohrlänge/Bögen etc. tatsächlich am ende rauskommt
Das würde die Sache vereinfachen.

Werde mal bei meiner Feuerwehr nachfragen.

Gruß
Franco


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BeitragVerfasst: So 25.Nov 2007 23:47 
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Hallo Franco,
das was du möchtest, das würde aber den Einbau von zwei Flanschen beinhalten, dann könntest du einen induktiven Durchflußmesser einsetzen, den kann man in allen Größen erwerben, hat die Feuerwehr aber mit Sicherheit nicht. Die verwenden so etwas in der Regel nicht.
Der Einbau von normale Wasserzähler verfälscht die tatsächliche Durchflußmenge, da sie meistens eine Minderung im Durchfluß hervorrufen.

Wenn du es ohne Umbaumaßmahmen sehr genau messen möchtest, dann geht das nur über eine Ultraschallmessung, da braucht nichts gewerkelt werden.

Gruß Hardy


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BeitragVerfasst: Mo 26.Nov 2007 0:08 
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Vor einigen Wochen wurde doch hier ein senkrecht nach oben führendes Rohr gezeigt. Drin eine Kugel, die die Durchflussmenge anzeigen sollte.


Pfiffikus,
der dieses Foto gerade nicht mehr findet


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