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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Di 13.Nov 2007 22:23 
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Hallo,

Holger schreibt u.a. :

Zitat:
auch die redoxwerte stiegen nicht auf höchste werte sondern fielen anfangs um dann äußerst langsam auf max 430 mv zu steigen.


Was Holger da schreibt, konnte ich auch feststellen und glaubte zuerst das Gerät würde keine Leistung bringen. Tatsächlich fällt der Redoxwert bei Beginn einer Ozonisierung über Tage, ja Wochen ab.

Dann plötzlich kippt der Trend und der Redoxwert steigt an!

Gruss Alex


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BeitragVerfasst: Di 13.Nov 2007 22:26 
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hi pfiffikus,


es gibt nicht "den richtigen" einbauort für einen reaktor !

es ist immer anlagen bedingt........


die einbauvariante von mir ist im prinzip die sicherste. ist jedoch die restanlage schlecht ausgelegt und der biofilter so lala, dann ist diese variante sogar eher kontraproduktiv

also immer undbedingt die gesamtanlage betrachten, abwägen und dann entscheiden wie und was.

auf jedenfall sollte ein ozonkreislauf immer getrennt von dem filterkreislauf und mit eigener pumpe laufen.


holger

ps: wenn wir von ozonreaktoren + generatoren reden, dann über anlagen die etwa 100 mg/m³ pondinhalt sind.

kleine sander benötigen keine großartigen dinge


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BeitragVerfasst: Di 13.Nov 2007 22:31 
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Hallo Holger,
dann kann man also sagen, unterhalb von ca. 10°C Wassertemperatur lieber kein Ozon mehr einspeisen?

Du hast jetzt die Auscheidungen der Koi und schwebende Biopartikel als Biomasse bezeichnet und die gemachten Erfahrungen beruhen auf einen Koiteich ohne Pflanzenbewuchs?

Kann man sagen, das bei einer Wassertemperatur über 20°C und einem vorhandenen starken Pflanzenwuchs
(Pflanzenfilter, Teichrandbewuchs, bepflanzter Bodenfilter) eine noch höhere Ozonmenge eingesetzt werden muß, um auf ein ähnliches Ergebnis zu gelangen?
Nur, vertragen sich überhaupt Pflanzen und Ozon, wachsen die Pflanzen dann noch genau so gut wie vorher,
verbleiben ihnen dann überhaupt noch genügend Nährstoffe.

Gruß Hardy


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BeitragVerfasst: Di 13.Nov 2007 22:41 
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Danke Holger, es war ja nur ein Vorschlag von mir, der bekanntlich (möglicherweise wie Jürgen?) ein Ozon-Muggel ist.


Pfiffikus,
der sich sicher ist, dass Alex als Kenner der Materie ein paar geeignete Formulierungen finden wird


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BeitragVerfasst: Di 13.Nov 2007 22:52 
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Pfiffikus,

ja sind wir denn nicht alle Muggel :lol: :lol: :lol:

_________________
MfG....Jürgen


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BeitragVerfasst: Di 13.Nov 2007 23:14 
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Pfiffikus hat geschrieben:
Hallo Alex,

als ich heute nachmittag meinen Beitrag verfasst habe, hatte ich noch keine Angaben über den richtigen Einbauort des Ozonreaktors in den Teichwasserkreislauf gefunden.


Pfiffikus,
der vorschlägt, Holgers Hinweise zu diesem Thema noch einzubauen


Das mache ich doch glatt, aber jetzt ist Alex müde und geht in die Heia! Morgen ist auch noch ein Tag.

Gute Nacht
Alex


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BeitragVerfasst: Di 13.Nov 2007 23:58 
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koisindmeinhobby hat geschrieben:
Hallo Holger,
dann kann man also sagen, unterhalb von ca. 10°C Wassertemperatur lieber kein Ozon mehr einspeisen?


Du hast jetzt die Auscheidungen der Koi und schwebende Biopartikel als Biomasse bezeichnet und die gemachten Erfahrungen beruhen auf einen Koiteich ohne Pflanzenbewuchs?

Kann man sagen, das bei einer Wassertemperatur über 20°C und einem vorhandenen starken Pflanzenwuchs
(Pflanzenfilter, Teichrandbewuchs, bepflanzter Bodenfilter) eine noch höhere Ozonmenge eingesetzt werden muß, um auf ein ähnliches Ergebnis zu gelangen?
Nur, vertragen sich überhaupt Pflanzen und Ozon, wachsen die Pflanzen dann noch genau so gut wie vorher,
verbleiben ihnen dann überhaupt noch genügend Nährstoffe.

Gruß Hardy


moinsen

bei kaltem wasser (fängt schon ab 15 grad an) ist mit hohen ozondosen in normal großen teichen bis 60 t eine ordentlich funktionierende einmischung nebst restozonentfernung ein muss, bei temperaturen über 20 grad nicht.


bei pflanzenwuchs ist immer auch jede menge gammel vorhanden was oxidiert werden muss. bei hohen ozondosen in normal großen teichen ist der pflanzenwuchs sicherlich spärlicher als ohne ozonisierung

ein pflanzenfilter ist in der regel kontraproduktiv, ein sog. bepflanzter bodenfilter noch mehr - was sollte der überhaupt bewegen ???

ein pflanzenfilter bringt außer zusätzliche gammelecken und reduzierende elemente gar nichts!

ja selbst sauerstoff wird bei den allermeisten pflanzenfiltern eher zusätzlich en mass verbraucht.............

pflanzeninseln auf repositionsmatten sind zwar auch nur fürs auge gut, jedoch schaden diese nicht wie alles andere mit substrat angelegte


holger


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BeitragVerfasst: Mi 14.Nov 2007 0:15 
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mönsch holger,

Zitat:
ein sog. bepflanzter bodenfilter noch mehr - was sollte der überhaupt bewegen ???

ein pflanzenfilter bringt außer zusätzliche gammelecken und reduzierende elemente gar nichts!


....... schreib doch einfach nur von dem zeugs wo du eine ahnung hast ....... oder informier dich einwenig bevor du sowas schreibst .......... ich weiß ja, daß pflanzen etc. nicht in deine welt passen, aber zumindest solltest du ihnen die tolleranz entgegenbringen, die du zum thema ozon auch für dich erwartest :lol: :lol: :lol:

_________________
gruß jürgen
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BeitragVerfasst: Mi 14.Nov 2007 8:35 
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Hallo Jürgen,

es stimmt, Holger hat keine Pflanzen im Teich und hält auch nichts davon. Ich finde dagegen, dass Pflanzen meinen Teich erst schön machen!

Holger hat trotzdem weitgehend recht!

Gerne will ich Dir das anhand meines Teiches und meiner Erfahrung begründen:

Zuerst die Situation vor Ort.

Ein 13,5 cbm großer Pflanzenteich verbunden über einen Bachlauf mit einem 50 cbm großen Teich.
Im großen Teich befinden sich im Randbereich und auf "Schwimmenden Inseln" weitere Pflanzen.

Meine immer hungrigen Koi lutschen an Pflanzen und an deren Wurzeln als seien sie kurz vor dem Verhungern. Es macht ihnen Spaß und sie schmatzen vor Vergnügen (denke ich mir jedenfalls). Das führt dazu, dass ich große Mengen Pflanzenreste im Vorfilter finde. Das ganze findet in in den Sommermonaten in einem so großen Umfang statt, dass sich meine Sifi alle 2-3 Tage so zusetzt, dass das Sieb nach innen gedrückt wird und der Rotor zum stehen kommt. Und dann ist hängen im Schacht! Das bedeutet für mich, dass ich die Sifi und den Vorfilter täglich beobachten muss um bei Bedarf schnell eingreifen zu können.

Holger hat auch in einem weiteren Punkt recht!

Der Sauerstoffbedarf meines Teichs ist enorm hoch. Er kann mal eben über Nacht ohne SK 30 Prozentpunkte abfallen. Mit einem SK und einem Sauerstofftank fahre ich aber Sättigungswerte um 120 % Sauerstoff.

Jürgen, Du scheinst genau wie ich ein Pflanzenfreund zu sein und hast vermutlich ebenfalls Pflanzen in Deinem Teich. Berichte doch einmal über Deine Erfahrungen! Wir könnten uns gemeinsam über mögliche Unterschiede Gedanken machen und könnten alle etwas lernen. Es wäre auch schön zu wissen ob Du mit unerklärlichen Löchern bei Deinen Tieren zu tun hattest. Einige Halter führen das auf den Schmodder in den Pflanzenteichen zurück.

Einen schönen Tag
Alex


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BeitragVerfasst: Mi 14.Nov 2007 8:51 
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Hallo und guten Morgen allerseits,
man das war ja ein Feuerwerk was ich grade hier gelesen habe!!!
Endlich mal wieder positive Berichte über Ozonisierung am und im Teich! 8)
Ich habe aber auch noch ein paar Fragen :
Wie sieht es bei Phosphat und Ozon aus?
Was ist eine zwangsentgasung?
Ich habe eine Rückleitung vom Reaktor zurück zum Teich DN 50 ca. 20m lang einmischung um die 10g in Reaktor, der Wassereinlauf liegt ca. o,30m unterhalb der Wasseroberfläche!
Reicht es wenn ich ein DN 50 T-Stück an den einlauf anstecke?
Ich regel z.B. über die Sonde im Teich die ungefähr 5m vom Rücklauf im Teich entfernt ist, so habe ich einigermaßen gleichen Redoxwert im Teich!
Ist das falsch gedacht.

Währe nett darauf eine Antwort zu bekommen. Danke

Im übrigen, ich habe mir meine Informationen und Erfahrungen nur über zwei Foren geholt mit extrem heftigen Potings von einigen Usern, aber dadurch bin ich soweit gekommen das es nach meinen Vorstellung fast perfekt funktioniert!

Gruß
J.C.


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