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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Di 06.Nov 2007 17:34 
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Hallo,

die Luft mittels Gel zu trocknen ist sehr mühselig, da das Silikalgel ständig getauscht werden muss.
Die Regeneration mittels Backofen ist auf Dauer sehr kostenintensiv.
Gregor, ein Koifreund, trocknet die Luft mit einem einfachen Kompressor und einem Kondensatabscheider.
Da relativ wenig Luft für den Ozonisator benötigt wird, ( ca. 3-5 l/min ) der Kompressor aber sehr viel Luft produziert, springt dieser nur alle 3 Stunden mal für 10 min an.
Dadurch wird kaum Strom benötigt.
Die Ideee so die Luft zu trocknen finde ich sehr gut, ich selbst trage mich mit dem Gedanken dieses mal aus zu probieren.
Ein einfacher Kompressor kostet im Baumarkt ca. 90,- €

Gruß Conny

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BeitragVerfasst: Di 06.Nov 2007 17:44 
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Conny hat geschrieben:
Hallo,

die Luft mittels Gel zu trocknen ist sehr mühselig, da das Silikalgel ständig getauscht werden muss.
Die Regeneration mittels Backofen ist auf Dauer sehr kostenintensiv.
Gregor, ein Koifreund, trocknet die Luft mit einem einfachen Kompressor und einem Kondensatabscheider.
Da relativ wenig Luft für den Ozonisator benötigt wird, ( ca. 3-5 l/min ) der Kompressor aber sehr viel Luft produziert, springt dieser nur alle 3 Stunden mal für 10 min an.
Dadurch wird kaum Strom benötigt.
Die Ideee so die Luft zu trocknen finde ich sehr gut, ich selbst trage mich mit dem Gedanken dieses mal aus zu probieren.
Ein einfacher Kompressor kostet im Baumarkt ca. 90,- €

Gruß Conny


Hallo Conny,

das versteh´ich jetzt nicht! Wenn der Generator an ist, dann müsste ja auch der Kompressor Luft durch den Abscheider pressen. Bei mir liefen beide Gräte immer gleichzeitig!

Schöne Grüsse
Alex


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BeitragVerfasst: Di 06.Nov 2007 19:28 
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Nabend,
ich tippe mal, dass das so geregelt ist, dass der Kompressor zunächst Druck in seinem Kessel aufbaut. Dieser Kessel dann mittels Druckminderer an den Ozonisator die Druckluft abgibt und bei Bedarf halt wieder anspringt.
Eigentlich doch eine gute Idee.
Gruß
Schroedi

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BeitragVerfasst: Di 06.Nov 2007 20:02 
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Hallo Conny,

ich weiß nicht ob diese Idee wirklich funktioniert. Komprimierte Luft ist nach dem Kondensatabscheider zu 100% mit Wasserdampf gesättigt (Luftfeuchtigkeit = 100%). Welchen Nutzen kann man hieraus für einen Ozongenerator ziehen?


MfG...Jürgen

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BeitragVerfasst: Di 06.Nov 2007 20:41 
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Hallo Conny,

Luft trocknen mittels Kondenswasserabscheider funktioniert nicht.
Für Kompressoren gibt es spezielle Lufttrockner.
Die Firma Kaeser macht das auf elektrischem Weg, die Firma Dürr mit einer Harz gefüllten Patrone die automatisch regeneriert wird. (Funktion grob dargestellt)

Mach es doch ganz einfach:

nimm eine Kühltruhe, bohre ein Loch in die eine Seite, Luft Eingang, ein Loch in die andere Seite, Luft Ausgang. Stell die Temperatur auf ca. – 10 bis 15° ein.
So hast Du mit Sicherheit trockene Luft.

Gruß
Wolfgang


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BeitragVerfasst: Di 06.Nov 2007 21:26 
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Hallo Jürgen,

Jürgen hat geschrieben:
Komprimierte Luft ist nach dem Kondensatabscheider zu 100% mit Wasserdampf gesättigt (Luftfeuchtigkeit = 100%).

das kann man wohl nicht wirklich bestreiten. Doch soll diese komprimierte Luft bei 10 bar ozonisiert werden? Hält das der Ozongenerator überhaupt aus?


Jürgen hat geschrieben:
Komprimierte Luft ist nach dem Kondensatabscheider zu 100% mit Wasserdampf gesättigt (Luftfeuchtigkeit = 100%). Welchen Nutzen kann man hieraus für einen Ozongenerator ziehen?

Ich hab es nicht so verstanden, dass die komprimierte Luft bei 10 bar ozonisiert wird. Vielmehr soll die Luft in der gewünschten Menge über ein Reduzierventil aus dem Kessel zischen, wobei sie sich wieder fast auf Normaldruck entspannt.

Und welche relative Luftfeuchtigkeit hat die wieder entspannte Luft, nachdem sie im Kompressor Wasser abgegeben, sich wieder entspannt und im Schlauch bis zum Ozongenerator wieder erwärmen durfte?


Pfiffikus,
der genau darin den Nutzen für den Ozongenerator erkennt


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BeitragVerfasst: Di 06.Nov 2007 21:34 
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Hi,

sacht ma , welche Grenzwerte gelten denn so

für die Luft in Bezug auf Druck , Temperatur und Feuchte ???

Luft über den Umweg der Komprimierung zu enfeuchten,

hat sich in der Industrie bis jetzt jedenfalls nicht etabliert.


GRuß

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Gruß
Klaus





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BeitragVerfasst: Di 06.Nov 2007 21:37 
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Jürgen hat geschrieben:
(Luftfeuchtigkeit = 100%). Welchen Nutzen kann man hieraus für einen Ozongenerator ziehen?


Hallo Jürgen,

der Nutzen für den Ozongenerator wäre, dass es er innerhalb kurzer Zeit kaputt geht, da er trockene Luft braucht. :wink:

Auch ne gute Idee um die Wirtschaft anzukurbeln. :lol:

Gruß,
Frank

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BeitragVerfasst: Di 06.Nov 2007 21:41 
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Pfiffikus hat geschrieben:
Und welche relative Luftfeuchtigkeit hat die wieder entspannte Luft, nachdem sie im Kompressor Wasser abgegeben, sich wieder entspannt und im Schlauch bis zum Ozongenerator wieder erwärmen durfte?


Entspannte Luft hat keine wirtkliche Chance jemals rechtzeitig und in ausreichender Menge zum O3-Generator zu gelangen. Druckreduziert vielleicht, aber nicht entspannt.

Die zuvor komprimierte Luft ist deutlich erwärmt, so dass sie abkühlt und sich nicht noch weiter erwärmt. Was hierzu noch erwähnt werden sollte, ist der Drucktaupunkt.

Egal wie du das Blatt wendest. Am Ende sind es 100% Luftfeuchtigkeit.


MfG...Jürgen

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BeitragVerfasst: Di 06.Nov 2007 21:46 
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Hallo Wolfgang,

wolfgang-w hat geschrieben:
Für Kompressoren gibt es spezielle Lufttrockner.

aha, an welcher Stelle werden diese Trockner angebaut? Vor den Ansaugstutzen des Kompressors?

Ich hab hier so einen Kompressor mit Lufttank herumstehen. Den hatte ich mir mal gekauft, als ich den losen Putz des Hauses abzustemmen hatte. Heute füllt er nur noch Reifen und treibt Schrauber an. Und als ich mit dem Presslufthammer gearbeitet habe, konnte ich täglich die Schraube unten öffnen und einen Liter Wasser herauslassen. Warum sollte das nicht funktionieren, wie es Gregor macht? Er entfernt auf dieselbe Art wie ich Wasserdampf aus der zu entnehmenden Luft. Die absolute Feuchtigkeit wird dadurch mit Sicherheit reduziert. Um welchen Betrag, das kann ich hier nicht sagen. Ob es für den Ozongenerator ausreichend trocken ist - keine Ahnung.

Ich kann mir gut vorstellen, dass die Firma Kaeser und Dürr die Ansaugluft trocknen, um eine Kondensatbildung im Kompressor und den Pressluftschläuchen zu vermeiden. Diese haben mich seinerzeit unwahrscheinlich genervt, da sich laufend Eispfropfen im Schlauch gebildet haben.


Zitat:
nimm eine Kühltruhe, bohre ein Loch in die eine Seite, Luft Eingang, ein Loch in die andere Seite, Luft Ausgang. Stell die Temperatur auf ca. – 10 bis 15° ein.
So hast Du mit Sicherheit trockene Luft.

Und mit derselben Sicherheit Energie für die Kühltruhe verschwendet und Stress mit dem regelmäßigen Abtauen der Kühltruhe vorprogrammiert.


Klaus hat geschrieben:
Luft über den Umweg der Komprimierung zu enfeuchten,

hat sich in der Industrie bis jetzt jedenfalls nicht etabliert.

Wird es auch nicht. Hier wird der minutenweise arbeitende Kompressor eingesetzt, um eine im Dauerbetrieb arbeitende Luftpumpe zu ersetzen und damit Energie zu sparen. Dass die Luft darin getrocknet wird, scheint ein angenehmer Nebeneffekt zu sein. Mehr nicht.
Einen Kompressor allein zur Lufttrocknung zu betreiben hieße, mit dem Schinken nach der Wurst zu werfen.


Pfiffikus,
der den Weg der Trocknung mit dem Kompressor für realistisch hält


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