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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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Um eine effektive Hilfe der Forenuser zu bekommen, ist es hilfreich, vor dem Erstellen eines neuen Themas in der Rubrik Krankheiten, genaue Angaben zum Teich und den Gegebenheiten vor Ort zu machen. Folgende Punkte sollten immer mit angegeben werden.


Das sind die wichtigsten Fragen, die vorab dem Forenusern mitgeteilt werden sollten, anhand dieser kann schon einiges ausgeschlossen werden. Dieser Fragenkatalog kann einfach kopiert und in eure Anfrage eingesetzt werden.


Hast Du den Wohnort oder wenigstens die Postleitzahl in (3 Stellen reichen) deinem Profil angegeben? Hier kann ein User aus der Nähe oft mal schnell an den Teich kommen, und nach dem Rechten sehen.

Viele Themen sind schon sehr oft gestellt worden, und hier ist die Suchfunktion sehr hilfreich, da manch erfahrene User nicht gerne zum 100. Mal die gleiche Frage beantworten möchte.

Auch ist es hilfreich, sich zu einzelnen Themen hier in der Enzyklopädie einzulesen. Hier wurde das Beste aus dem Forum zusammengetragen, und viele Fragen auch hier sehr schnell beantwortet.

Achtung eine Ferndiagnose im Internet oder per Telefon kann nur ein Anhaltspunkt sein, um auf Probleme aufmerksam zu machen. Keinesfalls sollte man sich ungeprüft darauf verlassen! Auch sollten Dosierungen von Medikamenten etc. noch einmal überprüft werden. Hier gab es schon oft Zahlendreher, Komma falsch gesetzt etc.



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BeitragVerfasst: So 14.Okt 2007 20:42 
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Bei mir läuft auf jeden Fall vieles besser seit Wasserwechsel.
Und ein uns allen bekannter Forellenstrecker rät auch dazu. Der meint, es ist (beinahe) egal, wie viel Fisch auf wie viel Wasser, die Qualität des Wasser muss stimmen. Und bei höherem Besatz muss eben mehr Wasser gewechselt werden.

Wasserwechsel verdünnt und sorgt für Mineraliennachschub. Ein bekannter Koibuchautor meint, im Frischwasser ist alles, was Koi brauchen.

Ob man das allerdings mit ein paar Pülverchen auch erreichen kann, weiß ich nicht.

Bei mir sorgt derzeit der TF mit relativ feinem Sieb für ausreichend Wasserwechsel :)

Gruß Bernd

_________________
Teich 30 m³, Polypond Compactfilteranlage, 40 W UVC, 2 x 33 m³ EP Pumpen | IH 10 m³, TF, Oxidome, Helix, HP 25 m³ Pumpe


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BeitragVerfasst: So 14.Okt 2007 21:00 
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Hallo Klaus,
Chlor wird ansich nur noch selten im Trinkwasser eingesetzt und wenn doch, dann verflüchtet es sich sehr rasch, aber das sagte Lothar ja schon.
Sollte Chlor im Trinkwasser vorhanden sein, dann einfach beim Teichauffüllen eine Düse am Gartenschlauch aufsetzen. Durch das feine versprühen vergrößert sich die Wasseroberfläche des "Frischwassers", das beschleunigt das verflüchten des Chlor. Bei einer kleineren Wassermenge welche Chlor enthält und womit nur ein Aquarium oder eine kleine Innenhälterung aufgefüllt werden soll, da kann das Auffülwasser auch für 24 Std. in eine Regentonnen eingefüllt werden und das Chlor mit einer kleinen Belüfterpumpe (Luftsprudelstein) ausgetrieben werden.

Bei einem Wasserwechsel werden nicht nur verbrauchte Mineralien ergänzt, sondern auch der Keimdruck im Teichwasser gemindert.

Gruß Hardy


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BeitragVerfasst: So 14.Okt 2007 21:55 
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Hallo,

in diesem Forum wurde schon mal die Vermutung geäußert, dass das Wachstum von Fadenalgen möglicherweise mit Mineralien gefördert wird, welche sich im Frischwasser befinden. Das hat meine Wasserwechsel in der letzten Zeit stark eingeschränkt, allerdings meine Fadenalgen noch nicht ausgebremst.
Mein Brunnenwasser hat ganzjährig 11 ° C und fast Trinkwasserqualität (bis auf den Eisengehalt). Im Winter wollte ich durch verstärkte Frischwasserzufuhr eine Abkühlung des Teichs unter 4 ° C verhindern, aber ohne die Fadenalgen zum Wachsen anzuregen. Was soll ich tun?

Gruß
Eberhard.


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BeitragVerfasst: So 14.Okt 2007 22:30 
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Hallo Eberhard,

aufgrund Fadenalgen-Angst wenig Wasserwechsel durchzuführen, halte ich für den falschen Ansatz!

Wasserwechsel sind nach wie vor eine Art Lebensversicherung für Deine Fische. Es tut Ihnen gut im Sommer und auch im Winter wegen der höheren Frischwassertemperaturen sowieso.

Fadenalgen und Schwebalgen stehen meistens in Konkurrenz. Wenn ich in meinem Teich Fadenalgen habe, sind normalerweise keine Schwebealgen vorhanden. So erhalte ich ohne UVC, nur von Mutter Natur, klare Sicht.

Nur mal so ein Denkanstoss aus, Fadenalgen aus einem anderen Blickwinkel gesehn. :wink:

Gruß,
Frank

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BeitragVerfasst: Mo 15.Okt 2007 19:53 
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Hallo Frank,

ich möchte nicht auf Dauer auf Wasserwechsel verzichten. Meine zeitweise Zurückhaltung sollte nur zeigen, ob das Frischwasser die Fadenalgen fördert. In meinem zweiten Teich (zur Quarantäne bei Neukäufen vorgesehen) schwimmen noch keine Fische und ich kann dort auch keine Fadenalgen erkennen, dabei habe ich dort öfters Frischwasser reingelassen.

Zitat:
Fadenalgen und Schwebalgen stehen meistens in Konkurrenz. Wenn ich in meinem Teich Fadenalgen habe, sind normalerweise keine Schwebealgen vorhanden. So erhalte ich ohne UVC, nur von Mutter Natur, klare Sicht.


Diesen Sommer hatte ich über mehrere Wochen eine Schwebalgenblüte, vielleicht deshalb weniger Ärger mit Fadenalgen. Mein Eindruck dabei ist, daß der durch die Schwebalgen verursachte Lichtmangel meine Fadenalgen kaum beeindrucken konnte (außer durch totale Finsternis), denn sie gingen auch in zwei Metern Tiefe nicht ein. Nahrungskonkurrenz könnte eine Erklärung sein, aber ist es das Nitrat oder das Phosphat oder anderes...?

Gruß
Eberhard.


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