Hallo,
dies soll keine Bauanleitung zum Bau von Trommelfilter sein. Ich möchte lediglich einige Gedanken die ich beim Entwerfen meines eigenen Trommelfilter habe niederlegen. Vielleicht hilft es mir, neue Ideen zu finden und Anderen, einen TF zu bauen. Ich denke das sich eine ganze Reihe von Usern mit dem Gedanken TF tragen. Die Vorteile nie wieder händisch liegen auch auf der Hand,Die einzige alternative sind automatsch rückspülbare Filter
Ich will mir einen TF in Kleinformat bauen. Kleinformat heißt, es soll für Teiche bis 30m³ ausreichent für 15m³/h Durchfluß ausgelegt sein. Zum Anderen soll es mit meinen bescheidenen Werkzeug und Mitteln baubar sein. Der Bauplan im Kopf ändert sich täglich und so können geäußerte Gedanken Morgen schon hinfällig sein. Der TF soll in ein 300l Regenfass passen.
Die Idee:
Die Trommel wird wie bei einer MW einseitig gelagert und ist vorn offen. Dort strömt das Schmutzwasser ein und gleichzeigig wird dort das Rohr mit Schmutzrinne eingeführt. Zum gefilterten Wasser wird die Öffnung mit einer Dichtlippe, die an der Fronseite befestigt ist, abgedichtet. Die Frontplatte ist gleichzeitig die Grenze zwischen Schmutz und gefilterten Wasser. Die muß jeweils den örtlichen Gegebenheiten angepasst werden. Bei mir ist diese Frontplatte, entsprechent den Regenfass, nach unten konisch verlaufent. Eingepasst will ich das mit Dichtgumme aus dem Trockenbau einfach in die Regentonne stellen und mit V2A Gewindestangen verspannen.
Die Trommer ist mit dem Trommelkreuz und der Riemenscheibe aus Kunsstoff verbunden. Die Riemenscheibe enthält eine Passung für die Welle.
Die Wellenplatte, dient zur Aufnahme von Welle und Antrieb der Trommel.
Als Spülung will ich eine Gartenpumpe 220V/800W 4,2Bar( Baumarkt 35EUR, erstaunlich leise) einsetzen, die ich direkt an der Frontpatte befestige, so das die Pumpe ins Wasser taucht.
Die Idee (durch Lobos Wäschetrockner angeregt) ist aus einer Maschmaschine die fast überall als Schrott zu haben ist, die Trommel zu verwerten. Nach meiner Rechnung ist mit 20% offener Filterfläche (bei 40µ) eine ausreichend große Fläche vorhanden.
Die Trommel hab ich mit Gaze 90µm (hat ich noch liegen)bezogen, als Halteband hab ich aus dem Waschmaschinengehäuse Bänder geschnitten. Ich hab gesehen bei Conrad.de gibt es Entlosband(3m) recht günstig.
Zur Trommel hab ich erst einmal zwei Platten aus Siebdruckplatten gebaut, zum testen will ich diese erst eimal verwenden und später durch PE.Platten ersetzen. Man sieht die Dichtlippe und den Überlauf.
Der Antrieb der Trommel ist noch im Entstehen, gedanklich und baulich. Bei der Suche nach einem passenden Antrieb ist mir die Idee gekommen, die Trommel nicht elektrisch sondern mit Wasserkraft
die ja mit 800W im Überschuß vorhanden ist, zu nutzen. Ersten Gedanke war, eine Bohrmaschinenpumpe einfach mit Druck, zum drehen bringen. Vielleicht hatte ich nur die falsche Pumpe, hat bei mir nicht funktioniert - Gartena hab ich noch nicht getestet, vielleicht kann mal ein Besitzen einer Gartena Bohrmschinenpumpe mit einem Wasseranschluß dies testen. Jedenfalls bin ich jetzt am Bau einer Wasserturbine. Obs funktioniert wird sich zeigen.
Momentan lass ich gerade die Riemenscheibe(PP )mit Welle(V2a Rohr 22mm) drehen. Als Riemenscheibe währe Nylon sicher besser gewesen. Vielleicht ändere ich das auch noch.
Die Riemenscheibe ist mit dem Trommelkreuz und der Trommel fest verbunden. Die Welle mit der Hinteren Platte, auf der auch der Antrieb, egal wie er dann aussieht, montiert ist.
Das ist der momentane Stand. Für Hinweise bin ich dankbar. Ich hab mir ein Limit für die Kosten gesetzt. Deswegen auch die Suche nach einem alternativen Antrieb, den sonst würde der Antrieb(Getriebemotor) mit 160€ zu Buche schlagen. Der Wasserantrieb hätte noch den Vorteil, daß die Steuerung auf ein minimum Begrenzt wird. Ein Pegelschalter könnte dann die gesamte Anlage steuern. wird.