LotharGehlhaar - Teichbauforum

Hi Lothar,

ich würde mich freuen, wenn Du Dich ebenfalls dran machst und so ein Teil zusammen baust.



bitte, bitte ohne Scharnier und das Ding auf dem skizierten Niveau unter Wasser fest einbauen.



Ignorier mal für einen Augenblick die Falschgase.



Fest einbauen, Lothar! Ich will in dem Teil einen leichten Überdruck erzeugen, um die Falschgasproblematik auszubremsen.



Bau bitte so ein Teil und bau es so ein, wie von mir skizziert. Bin dann mal gespannt, wieviel "Falschgase" Du am Ventil noch ablässt.

Viele Grüsse

Lars

Hallo Lars,
wäre wirklich schön, wenn Du eine Skizze mit einem externen Speicher mal anfertigen könntest.
Aus Platzgründen wäre ein "vertikaler" Speicher aus PE-Rohr mit einer schrägen Abdeckung einfacher zu realisieren als ein schräges Modell.
Wie groß sollte eigentlich ein Sauerstoffspeicher sein (Volumen)?

Hier noch ein paar Angaben über unseren Filter, vielleicht sind die ja wichtig für die Skizze.
Durchfluß von ca. 20t Liter (Rohrpumpe Linn), Filterhöhe 1m, Wasserstandshöhe 75 cm
Hier ein paar Bilder von unserem kleinen 3-Kammerfilter:




Der beste Platz für den Reaktor ( 200er-300er Rohr) wäre bei uns glaube ich die kleine Biokammer (blaue Filterwürfel). Den Speicher könnte man evtl. vor die E-Verteilung bauen. Was hälst Du davon?
Ich werde Dich/ Euch dann natürlich mit Bildern auf dem Laufenden halten, wenn die Fertigung beginnt.

Danke
Gruß Olli

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Hi Lars,


währe es nicht sinnvoller den zwangsläufig über den SK eingebrachten Stickstoffanteil aus dem Wasser fern zu halten anstatt ihn einzumischen nur um das Falschgaseproblem zu vereinfachen !?.



Erklärung für den mitlesenden Teicheinsteiger :

Ein Sauerstoffkonzentrator (Abkürzung SK) produziert nie 100 % reinen Sauerstoff sondern bewegt sich je nach Modell /Einstellung bei 90 bis 95 % reinen Sauerstoff (vorrausgesetzt im tadellosen Zustand).
Diese Werte werden meist erst nach einer gewissen Anlaufphase erreicht, spezielle Modelle ausgenommen, diese benötigen nur ein paar Sekunden.
Mit der Zeit werden diese Höchstwerte meist nicht mehr erreicht sei es durch normale Abnutzung oder durch unsachgemäßer Handhabung.

Erklärung Ende:



Ich glaube das hatten wir in einem älteren Beitrag schon mal angeschnitten bei Koi de das dies nicht ein unerheblicher Teil ist und man darüber nachdenken sollte.

Bei einem SK mit wackligen Werten kann das schnell mal 10 bis 20 % der Gesammtgasmenge sein die pro Füllung produziert und eingeblasen wird.

Vorrausgesetzt das man den SK erst ein paar Minuten auf Touren kommen läßt und ins Freie bläst bevor man den Vorrat füllt ansonsten dürften es noch einige Prozent mehr sein.

Belastet dies nicht und schraubt den Stickstoffanteil unnötig nach oben !?.

Bei einer Gesammtfüllmenge von 40 Liter und sagen wir mal 15% Stickstoffanteil währen das in diesem Beispiel 6 Liter Stickstoff pro Füllung
Wenn ich bei diesem Volumen im Sommer 7 bis 8 Füllungen am Tag benötige sind das 42 bis 48 Liter Stickstoff pro Tag die ich zusätzlich einbringe unter der Vorraussetzung das vor der Befüllung der SK mit halbwegs vernünftigen Werten in den Speicher pustet ansonsten sind es erheblich mehr Liter.

Wir alle streben ja nach dem best möglichem, meiner Meinung nach sollte man hier auch nicht beim Stickstoff den bequemeren Weg gehen und deshalb nach einer Lösung suchen die auch diesen Punkt berücksichtigt.

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Grüße ThomasF

Hallo Alle
Frage Nebenbei.
Möchte diese Woche ( Sofern ich bisserle Zeit habe)
meinen Eigenbau Oxi einsetzten und erste Messungen durchführen.

Frage an
Bernd Vogel und Martina.:

Um hier überhaupt was messend zu erkennen
wäre ich dankbar Vergleichswerte zu haben.
Wäre dankbar wenn Ihr mir Verraten könntet zu eueren Oxis
über welchen Zeitraum in etwa nach Befüllung der Wert Konstant bleibt.
Auch ob oder welcher Schwankungswert noch tolerierbar ist.
Gruß
Franco

Hi Franco,

das kannst du so nun gar nicht vergleichen, denn du wirst einen anderen Sauerstoffbedarf haben als ich.

Ich befülle meinen Oxidome alle 3 Stunden. Damit halte ich 105% mit ca. +/- 5% Schwankungen bei 21°C.

Welche Schwankungen vertretbar sind, hängt noch von anderen Faktoren ab (CO² zb) und kann somit nicht so pauschal beantwortet werden. Je konstanter, desto besser, würde aber rein aus dem Bauch raus sagen, dass 20% keine Probleme verursachen, festnageln lasse ich mich darauf aber nicht.

Mein PH Wert ist im seit dem von 8,0 auf 7,1 gefallen, CO² von 1 auf 14- 16 gestiegen.

Gruß Bernd

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Teich 30 m³, Polypond Compactfilteranlage, 40 W UVC, 2 x 33 m³ EP Pumpen | IH 10 m³, TF, Oxidome, Helix, HP 25 m³ Pumpe

Hy Franco,

messe bitte lieber selbst, ohne die vermeintlichen Vergleichswerte vorher abzufragen. Jeder Teich und die Einflüsse der Umwelt sind sehr, sehr unterschiedlich - ergo hilft mal abgesehen von einigen Modifikationen an der Einbringungstechnik nur der Test am eigenen Teich - speziell im Punkto Löslichkeit v. O [sub]2[/sub] ich denke das hat mittlerweile auch der Sauerstoffpate einsehen müssen
Dann hat auch wirklich jeder was davon.

Viel Glück Armin

Hallo Koifaso,
könntest Du Deinen Eigenbau evtl. mal vorstellen (Bild/Zeichnung)? Würde mich sehr freuen

Gruß Olli
der noch hofft.....

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Hallo Lars,
das mit dem "Scharnier" hast du nur falsch verstanden.
Der lange Arm soll aufschwimmen können, damit ein Druck von 0,015 Bar möglichst lange gleichmäßig erhalten bleibt.
Im jetzigen Reaktor habe ich auch etwas Druck 10 - 40 cm Wassersäule, also 0,01- 0,04 Bar.
In diesen Bereich werde ich das Ding auch bauen.
Bei Füllung über 50 % wird dann mehr ausgetrieben, und erst am Ende wird der Druck weniger.
Dann perlt am Ende weniger überschüssiges raus.
Beim Entlüften sollte alles durch den kleinen Reaktor gespült werden, da dort sich ja auch die Falschgase ansammeln.
Gruß Lothar

Hi Thomas,



wenn es nach mir ginge, würden auch immer ein paar Blasen den Reaktor verlassen dürfen, womit sich das ganze Falschgasproblem an sich erledigt hätte. Abgesehen davon verläßt ohnehin ein nicht unerheblicher Teil der Reaktorfüllung diesen als Mikroblasen und geht damit nicht in Lösung. Ob und wie weit der Stickstoffanteil im Gasstrom des Konzentrators tatsächlich zu einer Erhöhung des Stickstoffanteils im Wasserkörper beiträgt, würde ich zu gerne mal nachmessen.

Beim skizzierten Reaktor wird die Wassersäule (30-40cm) mit ca. 0,03-0,04 bar drücken. Wenn dort die paar Liter Stickstoff zu Problemen führen würden, was passiert dann bei einem Ausströmer hinter einer Highblow, der in 1,5m Tiefe liegt und einen vielfach höheren Volumenstrom hat?

Ich bin mir sicher, daß N2 im Teich bei geregelter O2-Zufuhr über den skizzierten Reaktor dauerhaft unter 100% Sättigung liegen wird. Beim Oxidome wird es überigens das Gleiche sein. Gespannt bin ich vielmehr darauf, ob Lothar in dem Reaktor ernsthaft ein "Problem" mit Falschgasen bekommt.

Viele Grüße

Lars

Hallo Lars,
ich möchte Dich nicht nerven, aber ich hoffe du denkst an mich...
kann es vor Spannung kaum noch aushalten (ist halt wirklich nicht das einfachste Thema) ,aber was macht man nicht alles für seine Fischis.

Gruß Olli

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