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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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Um eine effektive Hilfe der Forenuser zu bekommen, ist es hilfreich, vor dem Erstellen eines neuen Themas in der Rubrik Krankheiten, genaue Angaben zum Teich und den Gegebenheiten vor Ort zu machen. Folgende Punkte sollten immer mit angegeben werden.


Das sind die wichtigsten Fragen, die vorab dem Forenusern mitgeteilt werden sollten, anhand dieser kann schon einiges ausgeschlossen werden. Dieser Fragenkatalog kann einfach kopiert und in eure Anfrage eingesetzt werden.


Hast Du den Wohnort oder wenigstens die Postleitzahl in (3 Stellen reichen) deinem Profil angegeben? Hier kann ein User aus der Nähe oft mal schnell an den Teich kommen, und nach dem Rechten sehen.

Viele Themen sind schon sehr oft gestellt worden, und hier ist die Suchfunktion sehr hilfreich, da manch erfahrene User nicht gerne zum 100. Mal die gleiche Frage beantworten möchte.

Auch ist es hilfreich, sich zu einzelnen Themen hier in der Enzyklopädie einzulesen. Hier wurde das Beste aus dem Forum zusammengetragen, und viele Fragen auch hier sehr schnell beantwortet.

Achtung eine Ferndiagnose im Internet oder per Telefon kann nur ein Anhaltspunkt sein, um auf Probleme aufmerksam zu machen. Keinesfalls sollte man sich ungeprüft darauf verlassen! Auch sollten Dosierungen von Medikamenten etc. noch einmal überprüft werden. Hier gab es schon oft Zahlendreher, Komma falsch gesetzt etc.



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BeitragVerfasst: Fr 27.Jul 2007 8:21 
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Das "Problem" tritt auch verstärkt in Naturgewässern auf. Ebenso in Ländern (z.B. USA, Japan, usw.) aber auch im Osten. Dieses Problem ist nicht nur bei Fischen anzutreffen sondern auch bei Pferden, Schweinen, usw. hier gibt es díe ersten Untersuchungen.
Speziell das Problem wurde von mehreren Tierärzten erörtert, jedoch gibt es hierzu sehr unterschiedliche Meinungen.
Man kann aber ganz klar sagen, es ist völlig egal was ich füttere! Es tritt genauso auf, wenn ich Flockenfutter, nur Seidenraupenpuppen, aufgeschäumtes oder hochwertiges Futter verfüttere!

Das Problem ist eher schon in dem extrem klaren Wasser zu suchen!


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BeitragVerfasst: Fr 27.Jul 2007 8:44 
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Bernd Vogel hat geschrieben:
zumindest soll es bei einigen nach der Umstellung des Futters schon besser geworden sein. Also wenn meine Koi betroffen wären, würde ich das zumindest mal in Erwägung ziehen und versuchen. Wenn es nichts hilft, ist es wie vorher, kaputtmachen kann man nix.

Gruß Bernd


Hallo Bernd,

ein Zusammenhang mit dem verwendeten Futter wurde bereits von einigen Betroffenen bestätigt. Zumindest das sich durch den Futterwechsel die Lage deutlich und auch realtiv schnell wieder normalisiert hat. Welche Mechanismen im Detail dafür verantwortlich zu machen sind, weiß aktuell und mit letzter Sicherheit niemand.

MfG...Jürgen

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BeitragVerfasst: Fr 27.Jul 2007 10:28 
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Hallo,
im Nebenforum kam von LarsD ein guter Hinweis, "Kammhaut" nur als Stichwort. Ich hab dazu meine Strömungspumpe so positioniert, das die Wasseroberfläche besonders bewegt wird. Nach einer Woche, man kann nicht abschießendes sagen, positive Reaktion. Und Fakt ist, die neuen Futtersorten haben die Kammhautbildung verstärkt, trotz Skimmer. Bei mir ist gerade zwichen den Seerosenblättern diese Kammhaut sehr ausgebildet.

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Viele Grüße Karl-Horst


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BeitragVerfasst: Fr 27.Jul 2007 11:57 
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Hallo Karl-Horst,

die übliche KaHmhaut alleine kann im Teich in Bezug auf dieses Fänomen keine Rolle spielen. Alleine schon deshalb nicht, weil die Kahmhaut deutlich älter ist als der erste je gebaute Teich. Also müsste ein dahinführendes Problem bereits seit Jahrzehnten die gesamte Aquaristik- und Teichgemeinde in Panikstimmung versetzen. Tatsächlich aber häuft sich das Problem des "Sonnenbrandes" beim Koi erst seit relativ kurzer Zeit.

Eine Möglichkleit wäre ein veränderter Aufbau der alteingesessenen Kahmhaut mit Mikroorganismen, die erst durch die Zugabe bestimmter "neuer" Futterinhaltsstoffe zu Tisch gebeten wurden. Hierbei können eventuell bestimmte Fette eine Rolle spielen, was aber auch nur eine Vermutung ist. Genauso gut kann es auch ein Stoff sein, der neu im Wasser aufgetaucht ist und die dazugehörigen aeroben Mikros nutzen lediglich die besondere Stellung an der Wasseroberfläche um besser "atmen" zu können, weswegen eine Kahmhaut überhaupt erst entsteht.



MfG...Jürgen

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BeitragVerfasst: Fr 27.Jul 2007 13:34 
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@Klaus Zimmermann

Einspruch bezgl. des klaren Wassers: 'Sonnenbrand' oder was auch immer trat bei mir nie! bei sehr klarem Wasser auf, sondern immer in Phasen von grünem Wasser. zur Erklärung: 2004 erstmals bei 2oder 3 Fischen, 2005 dann bei fast allen jeweils Wochen nach Fadenalgenbekämpfungsaktionen mit allen möglichen Mitteln aber zu Zeiten, wo das Wasser teilweise über Wochen einfach unfiltrierbar grün gefärbt war. 2006 bei gleichem Ablauf nichts- trotz Super Sommer bei klarem Wasser. Allerdings auch nie erhöhten Gasdruck gemessen. 2007 erstmals wieder 'Sonnenbrand'. Auch wieder Wochen nach der letzten Algenaktion bei richtig schön grünem Wasser und Gasdruck einmal für einen Tag hoch (allerdings auch nur da gemessen). Mittlerweile ist das Wasser wieder glasklar, alles heilt ab. Trotz Sonne.

Fadenalgen gehen jetzt ganz von alleine weg - wie jedes Jahr ab Juli. Ob aus den Algen was freigesetzt werden kann, was den Gasdruck erhöht oder nur nur mehr Sauerstoff verbraucht wird, weil die Algen absterben kommt messtechnisch auf das Gleiche raus, macht aber im Ursprung des Problems viel aus.

Viele grüße

Christian


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BeitragVerfasst: Fr 27.Jul 2007 14:26 
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Hallo Klaus,

keine Ahnung was mit den Schweinen, Pferden und Hasen los. Jedenfalls kann es kein Zufall sein, dass verschiedene voneinander unabhängige User einen "Sonnenbrand" in Abhängigkeit vom Futter feststellen können.

Gruss,
Frank


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BeitragVerfasst: Fr 27.Jul 2007 21:06 
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Hallo Frank,

wir haben Kontakt zu sehr vielen Fachtierärzten im In- und Ausland. Denen Aufgabe besteht darin mehrere Teich am Tag zu besuchen. Meinst du nicht, dass man untereinander über diese Sache spricht? Ich denke, diese Fachleute stecken tiefer in der Materie!

Leider gibt es Strömungen die gerne unfundierte Gerüchte streuen, hinterfragt man die Sache bzw. setzt sich dann mit den genannten Namen in Verbindung wissen die betreffenden Personen nichts von der Sache.

Die These, dass es am Futter liegt ist völlig außer jeder Diskussion. Wie gesagt, die Symptome sind nachweislich bei allen Futter anzutreffen! Es gibt Koi-Liebhaber die haben noch nie etwas anderes wie japanisches Futter gefüttert und dort ist das Phänomen auch anzutreffen.

Gruß Klaus


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BeitragVerfasst: Fr 27.Jul 2007 21:14 
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Hallo Klaus,

ich verlasse mich mehr auf meine Augen und meinen Teich als auf fremde Experten.

Das Problem kommt und geht mit dem Futter. Zweifelsfrei!

Laß uns weiterreden, wenn die Experten die Lösung gefunden haben. :wink:

Viele Grüsse,
Frank


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BeitragVerfasst: Fr 27.Jul 2007 22:07 
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@Frank

Du schreibst weiter oben im Thread, Du könntest 'Sonnenbrand' über das Futter auslösen. Meinst Du das Erscheinungsbild mit erst Verschleimung, dann Zusammneziehen des Schleimes und mehr oder weniger kaputten Schuppenspitzen bzw. ausgeprägten Hauterosionen bei Doitsus so wie ich es kennne? Oder meinst nur mal etwas verstärkte Äderchenzeichnung bei weißen Fischen, die nach ein paar Tagen wieder weg ist. Das Abheilen der Veränderungen wie ich sie kenne dauert 1-3 Monate, zurück bleiben oft Narben bei Doitsus bzw. Hautreale ohne Schuppen bei den anderen Tieren. Sieht Sche... aus. Der eine oder andere Fisch überlebt das auch nicht. Auch ohne Infektion.

Viele Grüße

Christien


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BeitragVerfasst: So 29.Jul 2007 11:58 
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Hallo Christian,

...und ich dachte, das Thema wäre längst Vergangenheit. :wink:


@ all,

nur mal so:
das auf dem Bild sind Schuppen eines in einem nachgewiesen mit Stickstoff übersättigten Teich lebenden Fisches:

Bild
Die Ursache war auch an diesem Teich wiedermal ein Skimmer mit direkter Pumpe und sehr langen Schlauch bis zum Filter.
Vielleicht hilft euch das Bild weiter. :wink:



Übrigens halte ich das Gerücht mit dem Futter für vollkommenen Unsinn. :roll:


Gruß Rainer[/img]


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