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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Mi 28.Mär 2007 19:03 
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Hallo,

Ich hatte bei mir keinen Rutengänger. Einfach mal bei verschiedenen Firmen anrufen, die sagen einem meistens schon ob es überhaupt Sinn hat und in der Regel wissen die auch wie tief man muß.
Der bei mir gebohrt hat, ist von 10m ausgegangen, und die waren es dann auch.
Bei 6m kam auch schon was, hätte aber nur für eine Handpumpe gereicht.
Als die dann fertig gebohrt und das Brunnenrohr eingebaut hatten, haben sie dann Pumpversuche gemacht. Dabei ist das Wasser dann bis auf 6m im Brunnenrohr angestiegen. Nach Aussage der Brunnenbohrer kommt da immer was nach.
Wollen wir es hoffen!
Gekostet hat der Spass 90€ + Mwst. inklusive Material, natürlich pro Meter.

Gruß Jörg


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BeitragVerfasst: Mi 28.Mär 2007 19:55 
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Hallo Stefan,

silversurfer hat geschrieben:
kann das eigentlich jeder?

ja. Zwei Drähte (Stahl) am Ende mit 15cm rechtwinklig biegen. Die nimmste in die Hände, lässt die restlichen 85cm waagerecht nach vorne zeigen und gehst damit gaaaanz langsam durch den Garten.


Pfiffikus,
der sich um einen Sichtschutz kümmern würde, bevor sich die Nachbarn zu stark wundern


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BeitragVerfasst: Do 29.Mär 2007 7:25 
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ich glaub, ich werd das mal probieren....für den sichtschutz habe ich größtenteils schon gesorgt.... :lol:
und wenns die lieben nachbarn doch sehen, und das bunte auto mit den eckigen rädern rufen, bekomme ich halt ne neue, weiße "ich-hab-mich-lieb-jacke" und bekomme ein schööööönes zimmer in der klinik in ansbach.....

nee, mal im ernst. ich werd das mal testen und werde berichten.


mfg

stefan *derinzweiwochenurlaubhatunddannwünschelngeht*


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BeitragVerfasst: Do 29.Mär 2007 11:29 
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Hallo,

bei uns im Ort ist ein Profi in Sachen Brunnenbohren ansässig.

Bei ihm kostete zuletzt der m 55€ inkl. allem. ( Auser der tauchpumpe usw )

@ Jörg:

mit welcher Bohrtechnik wurde dein Brunnen erstellt? Da gibts ja die verschiedensten Techniken.... :arrow:

Der bei uns bohrt mittels eines harmetallbestückten Erdbohrers ein Loch von 300mm durchmesser in den Boden. Der Bohrer hat in der mitte ein Loch, durch welches Wasser unter hohem Druck gedrückt wird.
Dieses Wasser spült das losgeschabte Material an die Oberfläche und dort in eine Absetzkammer.
Oben in der Absetzkammer saugt die Pumpe das Wasser wieder an.

In dieses Loch wird ein 125er Rohr getaucht, welches in den Wasserführenden Schichten zahlreiche dünne Schlitze hat.
Zwischen Loch und Rohr wird mit Filterkies verfüllt.

In das 125er Rohr kann dann z.B. eine leistungsstarke Tauchpumpe installiert werden.

Bei nem Kumpel von mir hatte der vor ca. 3 Jahren ein 38m tiefes Loch gebohrt und dabei mehrere versteinerte Schichten durchstoßen.

Die von ihm gebohrten Brunnen können bis ca. 80m³ / Stunde zu Tage fördern.
:!:
Ich denke mal, das sowas nicht jeder hinbekommt. :?:

Zum Thema Wünschelrute:

http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%BCnschelrute

Es scheint also wirklich Unsinn zu sein, kleinste (im Unterbewustsein hervorgerufene )Muskelbewegungen sollen die Rute ausschlagen lassen... 8)

Viele Grüße wünschelt

Timo


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BeitragVerfasst: Do 29.Mär 2007 18:21 
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Hallo
Man kann über dieses Thema denken was man will.Es ist aber so, das ich bevor ich mir einen Brunnen bohren ließ selber mit der Wünschelrute über das Grundstück gegangen bin.Habe 2Stellen gefunden wo Wasser hätte sein sollen.Habe aber keinem was davon gesagt.Der Brunnenbohrer ist dann selber das Grundstück abgegangen und kam auf die beiden gleichen Stellen.Wegen der Wassertiefe kann ich mir nicht vorstellen, das das einer kann.Viel Wasser in großer Tiefe wird bestimmt den gleichen ausschlag bewirken wie wenig Wasser in geringer Tiefe.Bei 6,30 m war Felsen und somit ende der Bohrerrei.
Mfg.Horst

_________________
Teichvolumen 30m³,Teichtiefe2,15m
Pflanzteich 11m³,
Filter mit Einlaufkammer und Eigenbautrommler
Helixvortex bewegt
Pumpenkammer mit Linnpumpe und SR
2x Bodenablauf ,1xSkimmer
4x Teicheinlauf
Bachlauf aus Pflanzenteich


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BeitragVerfasst: Do 29.Mär 2007 18:55 
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Hallo Timo,

Die Variante die Du beschrieben hast, kam bei mir nicht zum Einsatz, hätte er aber auch machen können.
Bei mir hat die Firma einen Meter bebohrt, dann ein Stahlrohr nachgeschoben, wieder einen Meter weiter gebohrt, nächstes Stahlrohr usw..
Als er dann auf 10m war, kam der Bohrer raus, das Stahlrohr blieb noch drinne.
Dann würde mit der Kiesbüchse ein Hohlraum gespült.
Danach kam das Brunnenrohr (100mm) rein und wurde mit Filterkies verfüllt.
Anschließend wurden die Stahlrohre gezogen und der Brunnen wurde klar gepumpt.
Nach ca. anderthalb Jahren Betrieb hat die Leistungsfähigkeit des Brunnens deutlich zugenommen.

Gruß Jörg


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 Betreff des Beitrags: Mein Teichbau
BeitragVerfasst: Do 29.Mär 2007 21:48 
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Timo Schmitt hat geschrieben:
Hallo,

bei uns im Ort ist ein Profi in Sachen Brunnenbohren ansässig.

Bei ihm kostete zuletzt der m 55€ inkl. allem. ( Auser der tauchpumpe usw )

@ Jörg:

mit welcher Bohrtechnik wurde dein Brunnen erstellt? Da gibts ja die verschiedensten Techniken.... :arrow:

Der bei uns bohrt mittels eines harmetallbestückten Erdbohrers ein Loch von 300mm durchmesser in den Boden. Der Bohrer hat in der mitte ein Loch, durch welches Wasser unter hohem Druck gedrückt wird.
Dieses Wasser spült das losgeschabte Material an die Oberfläche und dort in eine Absetzkammer.
Oben in der Absetzkammer saugt die Pumpe das Wasser wieder an.

In dieses Loch wird ein 125er Rohr getaucht, welches in den Wasserführenden Schichten zahlreiche dünne Schlitze hat.
Zwischen Loch und Rohr wird mit Filterkies verfüllt.

In das 125er Rohr kann dann z.B. eine leistungsstarke Tauchpumpe installiert werden.

Bei nem Kumpel von mir hatte der vor ca. 3 Jahren ein 38m tiefes Loch gebohrt und dabei mehrere versteinerte Schichten durchstoßen.

Die von ihm gebohrten Brunnen können bis ca. 80m³ / Stunde zu Tage fördern.
:!:
Ich denke mal, das sowas nicht jeder hinbekommt. :?:

Zum Thema Wünschelrute:

http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%BCnschelrute

Es scheint also wirklich Unsinn zu sein, kleinste (im Unterbewustsein hervorgerufene )Muskelbewegungen sollen die Rute ausschlagen lassen... 8)

Viele Grüße wünschelt

Timo


Diese Technik finde ich absolut geil, da man da das Rohr gleich in den Bohrer schiebt und alles in einem Arbeitsgang erledigen kann. Da rutscht nichts nach und eine Kiesschiecht kann auch gleich mit eingebracht werden.
Ich bin begeistert.
Muß mir da auch mal ne Firma suchen die das so macht, kennen tu ich keine hier bei mir in der Gegend :cry:

Naja, erst der Teich :wink:

Gruß Tommy,
der euch am Samstag vielleich wieder Bilder liefern kann.

_________________
Der sich bei euch für die vielen Klicks bei HIER SIND WIR und bei der KOITEICHNEUBAU VON THOMAS herzlich bedankt.
Hier meine Teichbaudokumentation


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Verfasst: Fr 18.Jul 2025 8:19 
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BeitragVerfasst: Fr 30.Mär 2007 10:54 
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Hallo,

ich versteh nicht so richtig, warum eure brunnen teilweise erst nach längerer Zeit genügend Wasser bringen.

Kommt bei euch dann auch Sand oder ähnliche Schwebstoffe mit?

Der mir bekannte Brunnenbohrer meinte, das viele (falsch gebaute) Brunnen sich selbst zerstören wenn Filterfläche zu klein ist und somit die Strömungsgeschwindigkeit zu hoch.

Feinste Sandkörnchen würden das Filterrohr "zerschleifen".

Deswegen würde ich nicht jeden 08/15 "Brunnenbauer" in meinen Garten lassen.

Der Typ hat unglaublich viele Aufträge. Wenn man den um diese Jahreszeit anruft wird er sicher lässig am Telefon sagen, das man noch 2-3 Monate warten muss. 8)

Gruß

Timo


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BeitragVerfasst: Fr 30.Mär 2007 17:53 
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Hallo Timo,

Das ein Brunnen mit der Zeit erst die volle Leistung bringt, ist doch vollkommen normal.
Der Kessel um das Brunnenrohr muß sich doch erst von feinen Schwemmsand (der ja mit dem Klarpumpen beseitigt wird) und von den anfallenden Sandkörnchen freispülen.
Richtig klares Wasser hatte ich nach 2 - 3 Wochen, Sandkörnchen kamen nach einem halben Jahr Betrieb auch keine mehr.
Mein Filterrohr ist 2 Meter lang. Im Brunnenrohr steht das Wasser 6 Meter hoch, das sinkt auch beim Betrieb der Pumpe nicht ab.
Man kann einen Brunnen mit einer zu starken Pumpe auch einfach überlasten.
Das tritt dann hauptsächlich wohl bei sehr eisenhaltigem Wasser auf.
Man sagt glaube ich, das der Brunnen verockt.
Brunnenbaufirmen habe alle sehr lange Wartezeiten, weil deren Geschäft zur Zeit mächtig läuft.

Gruß Jörg


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BeitragVerfasst: Fr 30.Mär 2007 18:44 
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Bei uns hier habe ich keine Chance auf einen Brunnen. Der Tagebau zieht das ganze Grundwasser weg. Mein Opa hat vor Jahren mal versucht einen Brunnen zubohren und bei 100m haben sie aufgehört. Unser Nachbar hat letztes Jahr Erdwärme bohren lassen und all das Wasser was bei bohren reingepumpt wurde floss sofort weg. Die Bohrfirma musste 4 Tage länger bohren und alles mit Beton ausfüllen- die sind fast verzweifelt :lol:


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