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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Do 08.Feb 2007 18:56 
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Hallo Matl,

der Beton härtet auch unter Wasser aus. Es ist sogar wichtig, das er während der Abbindezeit Wasser bekommt. Aus dem Grund muss der Beton im Sommer die ersten 1-2 Tage feucht gehalten werden.
Eine vereinfachte Wasserhaltung ist aber sinnvoll, damit der Beton nicht ins Wasser geschüttet wird. Auch während der weiteren Arbeiten (PE-Platten verschweißen etc.) macht es Sinn, wenn mit trockenen Füßen gearbeitet wird. :wink:

Für die vereinfachte Wasserhaltung kannst Du an einer Ecke Deiner Baugrube eine Vertiefung (ca. 50-80 cm) graben, dort einen Eimer mit kleinen Löchern oder ein 300 er KG-Rohr mit Löchern oder Schlitzen einstellen und außen mit Splitt 8/16 verfüllen. Da hinein stelle eine kleine Schmutzwasserpumpe (vom Baumarkt). Je nach Bodenart wird sich der Grundwasserspiegel schnell absenken.
Dafür brauchst Du sicherlich auch keine Genehmigung.

mfg Klaus


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BeitragVerfasst: Do 08.Feb 2007 19:30 
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Hi Klaus,

genau so wie du es schreibst hatte ich es vor mit der schmutzwasserpumpe. ist nur wenn ich 1 meter wasser absenken muss das so ein pümpchen auf dauer nicht schaffen wird aber wenn ich nach 2 tagen die pumpen abstellen kann ist es kein thema und es gibt so gut wie keine kosten. klar bekommt der plattenschweißer dann eine trockene baugrube.

grüße matl


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BeitragVerfasst: Do 08.Feb 2007 19:40 
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Hallo Matl,
es gibt noch eine weitere Lösung.
Die ist von anderen und mir schon oft beschrieben worden.
Du baggerst in der Mitte des Teiches 2 cbm mehr Boden aus.
Dort kommt eine Tauchpumpe in einem Korb rein ( alte Waschmaschinentrommel oder ähnliches ) .
Schlauch und Kabel wird im Boden nach außen gelegt.
Dann werden 2 cbm Kies 16/32 als Drainage wieder aufgefüllt.
So dann hast du eine sichere Möglichkeit das Wasser abzupumpen.
Mir sind Fälle bekannt, wo 2 Wochen lang Wasser gefördert werden mußte, bis das umliegende Wasser abgesenkt war.
Gruß Lothar


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BeitragVerfasst: Do 08.Feb 2007 19:47 
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LotharGehlhaar hat geschrieben:
Du baggerst in der Mitte des Teiches 2 cbm mehr Boden aus.
Dort kommt eine Tauchpumpe in einem Korb rein ( alte Waschmaschinentrommel oder ähnliches ) .
Schlauch und Kabel wird im Boden nach außen gelegt.
Dann werden 2 cbm Kies 16/32 als Drainage wieder aufgefüllt.


Hallo Lothar, und dann Bodenplatten gießen :?: Pumpe bleibt dann drin :?: oder wie :?: wäre ja auch kein Beinbruch nee ALDI Pumpe für 39€ zu verbudeln :wink:

Gruß Reinhold

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BeitragVerfasst: Do 08.Feb 2007 19:53 
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Hallo Reinhold,
natürlich bleibt die Pumpe drin.
Falls der Teich später mal leergepumpt werden sollte, kann man vorher den Wasserdruck abbauen.
Gruß Lothar


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BeitragVerfasst: Do 08.Feb 2007 19:57 
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Lothar hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Mir sind Fälle bekannt, wo 2 Wochen lang Wasser gefördert werden mußte, bis das umliegende Wasser abgesenkt war


Hallo Lothar,

das ist meist dann der Fall, wenn der Boden "schwer" ist. Bei einem sandigen Boden hat man das Wasser meist nach 2 Tagen abgesenkt.
Hat man aber diesen "schweren" Boden (man merkt es daran, das er ganz unangenehm an den Stiefeln klebt) kann man zusätzlich noch gelbe Drainagen sternförmig vom Pumpensumpf duch die Baugrube legen. :idea:
Das verkürzt die Wartezeit enorm.

Gruß Klaus


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BeitragVerfasst: Do 08.Feb 2007 19:58 
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Hallo Lothar,

gute Idee, habs mir an Hand deiner Beschreibung schon fast gedacht, aber nachfragen ist immer besser :wink:

Gruß Reinhold

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BeitragVerfasst: Do 08.Feb 2007 20:10 
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Klaus 1959 hat geschrieben:
Lothar hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Mir sind Fälle bekannt, wo 2 Wochen lang Wasser gefördert werden mußte, bis das umliegende Wasser abgesenkt war

Hallo Lothar,
das ist meist dann der Fall, wenn der Boden "schwer" ist. Bei einem sandigen Boden hat man das Wasser meist nach 2 Tagen abgesenkt.
Hat man aber diesen "schweren" Boden (man merkt es daran, das er ganz unangenehm an den Stiefeln klebt) kann man zusätzlich noch gelbe Drainagen sternförmig vom Pumpensumpf duch die Baugrube legen. :idea:
Das verkürzt die Wartezeit enorm.
Gruß Klaus


Hallo Klaus,
schwerer Lehmboden ist nochmal was anderes.
Lehmschichten lassen kein Oberflächenwasser absinken.
Oft hilft schon ein Durchstich bis unter die Lehmschicht.
Das kann aber auch voll in die Hose gehen, wenn darunter nochmehr Wasser steht.
Örtliche Bauämter oder Brunnenfirmen kennen die Bodenbeschaffenheiten, dafür gibt es extra Karten.
Das abpumpen unter dem zukünftigen Teich funktioniert in den meisten Fällen.
Der von mir beschriebene Fall mit den 2 Wochen abpumpen hatte sich in Oldenburg ereignet.
50 cm Mutterboden, 30 cm Sand und da drunter nur noch Torfschichten.
Da fließt das Wasser beim Baggern schon in großen Mengen in die Grube.
"Grundwasserstand" etwa 1 m unter der Oberfläche.
50 m weiter ist ein Bach, der ganzjährig Wasser führt.
Trotzdem wurde das nachfließende Wasser nach 2 Wochen weniger, und der Teich mit 2 m Wassertiefe konnte gebaut werden.
Gruß Lothar


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BeitragVerfasst: Do 08.Feb 2007 21:18 
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Hallo Matl,

wo hast du denn den Film über PE-Platteteichbau gesehen? Kann man den irgendwo bekommen?

Hallo Marcus,
Ich glaube die Sache mit dem Ringanker würde bei mir nicht funktionieren. Habe einen Teich mit großer Oberfläche, die ich nun verkleinern möchte. Steile Wände halt. Da kann ich doch vorher nicht betonieren. Der Ringanker wäre dann frei schwebend?!? Geht also nicht. Gibts da auch Lösungen? Du schreibst ja, das der Ringanker nicht unbedingt ein muß ist. Würde an einigen Stellen auf den Beton gern verzichten, wenn das geht?
Gruß Torsten

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BeitragVerfasst: Do 08.Feb 2007 21:50 
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Bei der DVD Koi Xperience wird unter anderen Teichbau mit PE platten gezeigt. Die DVD hab ich bei ebay gekauft.

Gruß Matl


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