LotharGehlhaar - Teichbauforum

Man muss es aber auch von der positiven Seite sehen!
So ein hoher Bambus ist ein guter Schattenspender und dadurch wachsen die Fadenalgen nicht so schnell, wie bei knallender Sonne.

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Wasserwechsel- oftmals die beste Arznei

Hallo Björn,

durch mehr Schatten zu weniger Fadenalgen, der Ansatz mag richtig sein, aber bei mir funktioniert das nicht, und ich weiß nicht warum. Schade!

Als optische Abgrenzung zum Nachbargrundstück wünsche ich mir einen "immergrünen Zaun". Mit anderen hochwachsenden Pflanzen in Kombination stelle ich mir Bambus als dekorativ vor. Eine reine Thujahecke wäre mir zu uniformiert.

Hat jemand Erfahrungen damit? Bambus, mehrere Sorten Thuja (verschiedenfarbig), Kirschlorbeer, verträgt sich das?


Gruß
Eberhard.

Hallo Eberhard,

ja das geht, eine gemischte immergrüne Hecke zu machen. Du mußt nur bedenken, daß jede einzelne Bambus-Pflanze eine komplett geschlossene PE-Rhizomsperre bekommen muß. Diese muß mind. 60cm in den Boden eingegraben werden und so 10 cm überstehen.

Ansonsten sieht das gut aus.

Gruß Armin

Hi Eberhard,

schön fände ich dazwischen auch Ahorn...z.B. diesen Klick

oder den hier

oder einen Grünen

Thuja wäre mir persönlich immer zu heikel was das Braunwerden angeht. Ich würde außer den Ahorn´noch Säuleneiben und Wacholder dazwischenpflanzen. Die Ahorn´setzt du dann etwas davor, damit keine Lücken im Winter entstehen.


LG Berit

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Gruß
Berit

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Hallo,

klar so eine gemischte Sichtschutzpflanzung macht optisch immer einen gute, wenn da nicht die vielen Aber zu bedenken wären.

1. bei Bambus ist neben der Rhizomsperre (würde ich mindestens 70-80cm tief machen) auch zu beachten, das der bei Starkwinden wie Peitzschenhiebe auf Pflanzen in der Umgebung einschlägt uns so gerade feinästige Laubbäume (z.B. auch Acer i.S.) erheblich schädigen kann.
Und dann ist da noch Schnee (wenn er den mal wieder kommt) zu beachten. Die Schneelast setzt sich teilweise so stark auf die Halme, dass sich die Äste bis zum Boden in alle Richtungen neigen und dort zum erliegen kommen:!:
2. Jede Pflanze hat neben Bodenverhältnissen, Lichtverhältnissen etc. underschiedliche Anforderung, dazu kommt noch dass viele Pflanzen zu hohen Wurzeldruck (z.B. Acer in Verbindung mit dichter Thujabepflanzung) nicht vertragen.

Das ihr mich nicht falsch versteht, ich finde solch eine Variante immer gut, nur dass man damit Freude hat muss man dies ordentlich planen und sich etwas mit den einzelnen Bedürfnissen der einzelnen Pflanzen auseinandersetzen.

Schöne Grüße
Roji

Hallo,



Der Bambus wächst jetzt in einer eingegrabenen Regentonne, in deren Boden ein 50 mm Loch ist. Bei meinem Sandboden wird sich wohl keine Staunässe einstellen, hoffe ich. Der Rand der Tonne reicht einige cm über den Boden der Umgebung hinaus.

Berit's Ahornvorschläge treffen sehr meinen Geschmack, aber der Streifen für die Randbepflanzung ist nur 80 cm breit, mit zwei Reihen wird es wohl zu eng. Für Ahorn finde ich noch einen Platz und die Argumente von Roji will ich auch berücksichtigen (der Bambus sitzt am Ende der Reihe und bekommt einen robusten Nachbarn).

Gruß und danke für Eure Hinweise und Vorschläge
Eberhard.

Hallo Leute,

ist der von Marc gezeigte Zustand die typische Winterfärbung von Bambus?


Pfiffikus,
der evtl. einen solchen anpflanzen würde

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hallo pfiffikus

bambus ist immergrün also auch im winter.

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Gruß Bernhard

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