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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Fr 19.Mär 2021 23:05 
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Yoshihara hat geschrieben:
Hallo Heribert,

da ein Elektroauto ungefähr mit dem Äquivalent von 1,5 Litern Sprit auf 100 km fährt, sparen wir jede Menge Energie ein!

Viele Grüße,
Frank


Moin Frank,

was hast du denn da für ´ne Rechnung ?

Sprit hat etwa Heizwert 8,5 kWh/l
Die derzeitigen E-Gurken brauchen fair gerechnet so 18-20kWh/100km

...oder was genau meinst du damit ?

_________________
Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

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BeitragVerfasst: Fr 19.Mär 2021 23:15 
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Hallo Klaus,

ich bin von Diesel mit 9,8 kWh ausgegangen und elektrisch fahre ich mit durchschnittlich 15 kWh auf 100 km, so komme ich auf 1,5 Liter. Lass es von mir aus 20 kWh mit dem Elektroauto sein, dann sind es umgerechnet 2 Liter statt 1,5 Liter Diesel auf 100 km. Elektrisch wird also nur zirka ein Drittel der Energie des Diesels benötigt. Da der Wirkungsgrad des Elektroautos dreimal höher ist, leuchtet das schnell ein.

Unberücksichtigt bleibt dabei der hohe Strombedarf der Raffinerie von zirka 1,5 kWh für jeden Liter Sprit. Gegenrechnen darst Du dafür zirka 10% Verluste beim Laden.

Deshalb, Elektroauto fahren ist energiesparen pur!

Viele Grüße,
Frank

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BeitragVerfasst: Sa 20.Mär 2021 9:07 
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Guten Morgen Frank,

Yoshihara hat geschrieben:
da ein Elektroauto ungefähr mit dem Äquivalent von 1,5 Litern Sprit auf 100 km fährt, sparen wir jede Menge Energie ein!
Yoshihara hat geschrieben:
elektrisch fahre ich mit durchschnittlich 15 kWh auf 100 km, so komme ich auf 1,5 Liter. Lass es von mir aus 20 kWh mit dem Elektroauto sein, dann sind es umgerechnet 2 Liter statt 1,5 Liter Diesel auf 100 km. Elektrisch wird also nur zirka ein Drittel der Energie des Diesels benötigt. Da der Wirkungsgrad des Elektroautos dreimal höher ist, leuchtet das schnell ein.
das ist eine Milchmädchenrechnung, die man von grünen Demagogen öfters hört. Aber was fehlt dabei? Vervollständigt man das, leuchtet garnichts mehr ein.

Hier suggerieren die Demagogen, dass der zugeführten Strom Primärenergie sei. Doch dieser kommt in der Natur nicht als nutzbare Primärenergie vor. Mit derselben unvollständigen Begründung könnte ich behaupten, Wasserstoffautos mit Brennstoffzelle hätten einen Wirkungsgrad von 80% und besser. Doch auch das wäre Quatsch. Auch Wasserstoff kommt nicht in nutzbarer Form in der Natur vor.

Strom kann zum Beispiel aus Kohle erzeugt werden. Das dürfte der Regelfall sein, wenn die Fahrer von E-Autos ihre Akkus in der Nacht wieder aufladen. Von der genutzten Primärenergie (Kohle) kann ein Kraftwerk geschätzte 40% in Strom verwandeln. Und von diesem Strom nutzt die Karre nur 80%. Mit Kohlestrom hat der Lithium-Bomber nur einen Gesamtwirkungsgrad von etwa 32%!
Schlimmer sieht es aus, wenn tagsüber mit Solarstrom geladen wird. Primärenergie ist hier das Sonnenlicht, welches mit einem Wirkungsgrad von etwa 20% in elektrische Energie verwandelt werden kann. Von diesen 20% nutzt das Elektroauto 80% der Energie.
Mit Solarstrom hat Dein Lithium-Bomber nur einen Gesamtwirkungsgrad von etwa jämmerlichen 16%! Die restlichen 84% Verlust wollen diese Demagogen verschweigen. Selbst, wenn Du Solarzellen nutzt, die ein paar Prozente besser sind, wirst Du niemals auf den Wirkungsgrad eines klimafreundlichen Dieselautos kommen.


Nebenbei bemerkt, wer zu viel der Staatsmedien konsumiert, ist möglicherweise der Meinung, dass Elektroautos gut für das globale Klima seien. Argumentiert wird dann mit derartigen Milchmädchenrechnungen, doch es ist falsch. Das ist allenfalls Wirtschaftsförderung.
Richtig ist, dass Elektroautos gut fürs Mikroklima sind. Wir erinnern uns noch an die Probleme, die es anlässlich der olympischen Spiele in Peking gab. Die Luft konnte in diesen Wochen damals nur auf eine erträgliche Qualität gebracht werden, weil die Regierung Peking in eine Art Lockdown gesetzt hatte. Anschließend wurden dort Maßnahmen zur Luftreinhaltung getroffen. Elektroantriebe wurden massiv gefördert, so dass die Schadstoffemissionen der Autos nicht mehr in der Innenstadt, sondern irgendwo in der Pampa aus einem Kohlekraftwerk kommen. Dadurch soll die Lift in Peking erheblich sauberer geworden sein.

Ähnlich kann das auch für Stuttgart nützlich sein. Gibt es dort mehr Elektroautos, dann fehlen die Emissionen in der Innenstadt, während die Karren mit klimafreundlichem Atomstrom aus Neckarwestheim angetrieben werden. Wenn ein Pensionär in der Lage ist, tagsüber zu laden, könnte man sogar Solarstrom nutzen. Übrig bleibt nur noch der unvermeidbare Feinstaub in der Stadt.



Pfiffikus,
der keinesfalls erkennt, dass Elektroautos einen Beitrag gegen die Klimaerwärmung leisten


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BeitragVerfasst: Sa 20.Mär 2021 9:16 
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Keine Demagogen, einfach Physik. Well to Wheel, also was kommt von der erzeugten Energie am Rad an:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Well-to-Wheel

Grüße,
Frank

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BeitragVerfasst: Sa 20.Mär 2021 10:07 
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Guten Morgen Klaus,

Klaus hat geschrieben:
7Cent für die Batt. 1 Cent für WR und derzeit 12Cent für die kWh von meinem Solarstrom
finanziell sieht es für Dich nicht ganz schlecht aus. Immerhin bezahlen wir Dir ja Förderung für Deine Anlage, die Du rechtzeitig in Betrieb genommen hast.
Ich wollte mit meinem Einwand nur vermeiden, dass hier irgendwelche Schönrechner die Abschreibung für den Akku unterschlagen, um Rentabilität besser aussehen zu lassen, nicht mehr und nicht weniger.

Generell wurde die Vergütung von Strom von neu errichteten Anlagen inzwischen so verändert, dass die Gewinne erst mal beim Netzbetreiber landen, egal ob der Strom eingespeist oder selbst verbraucht wird. Das kann man nur vermeiden, indem man eine Inselanlage betreibt, an der die von mir ins Spiel gebrachte Wasserstoffspeicherung durch den Wagfall von Steuern und Abgaben rentabler werden kann.


Klaus hat geschrieben:
...ok , dann verheizen wie weiterhin Öl ???
Natürlich wollen wir nicht das Kind mit dem Bade ausschütten.

Ich finde es gut, dass hier Maßnahmen aufgezählt werden, die unsere Regierung beschließen könnte, wenn es ihr tatsächlich um Umweltschutz ginge. Du hast schon gut damit begonnen.
Zitat:
Für mich stehen Bundesweit als erste Baustellen ganz andere Sachen an:
1. Hausheizungen elektrifizieren (hauptsächlich Wärmepumpen)
Richtig. Die Bauordnung könnte geändert werden.
1.1. Verpflichtende Nutzung von Solarenergie. Geeignet könnte sowohl Photovoltaik, als auch Solarthermie (für 1.2.) sein.
1.2. Verpflichtender Einbau von riesigen Boilern in Neubauten für die Langzeitspeicherung von Wärme. Diese könnten zentral im Gebäude platziert werden. Dadurch wäre der unvermeidbare Verlust im Herbst bereits genügend Heizung für das Gebäude, also kein echter Verlust.
(Boiler sind allerdings eine seit Jahrzehnten etablierte, einfache Technologie, kaum geeignet für die Wirtschaftsförderung, also kommt eine solche Vorschrift nicht.)


Klaus hat geschrieben:
2. Straßen bauen und intelligente Verkehrsführung, denn bei z.B. echter "grüne Welle" braucht jeder Verbrenner schon mal 30% weniger!
3. Schienen Schienen und nochmal Schienen. (gerade auch für LKW verpflichtend)
4. intelligenter Nahverkehr
Ginge es um Umweltschutz, könnte man gerne noch etwas ergänzen.
5. Bewegliche Strompreise!
Inzwischen werden die Zähler ausgetauscht, der gute alte Ferris-Zähler kommt aus der Mode. Die Netzbetreiber haben bereits ein Kabelnetz, über das sie eine Art D-LAN etablieren könnten. Die smarten Stromzähler sollten stunden- oder minutengenau für den Verbraucher transparent den Preis ändern können. Und dieser sollte kein Festpreis sein, wie heute üblich, sondern einfach der mit einem Faktor versehene Börsenpreis - fertig. Auf den Bau von so mancher Starkstromtrasse könnte dann verzichtet werden.

Zeitweise haben wir einen sehr niedrigen, eventuell sehr niedrigen Börsenpreis für Strom. Wer in solchen Zeiten seinen Lithium-Bomber auflädt, dem gönne ich sein Schnäppchen. Macht das irgendeiner in der Nacht, wenn es keinen Solarstrom gibt und der Strom teurer ist, dann spürt er selbst im Portemonaie, wie kontraproduktiv dieses Fahrzeug ist.
Im Moment ist es in unserem Haus, im ganzen Viertel völlig schnuppe, zu welcher Zeit wir Waschmaschine und Geschirrspüler einschalten. Autos aufladen ist tagsüber ebenso teuer, wie nachts. Würde ich meinen Teich mit Strom heizen, ist das zu jeder Tageszeit genauso teuer. Wozu sollte sich da jemand einen Kopf über die Lastverteilung über den Tag Gedanken machen?
Gäbe es flexible Strompreise, dann würden augenblicklich Lösungen entstehen, die Verbraucher zum Nachdenken veranlassen. Ich würde noch einen oder mehrere Raspis so programmieren, dass sie meinen Stromverbrauch optimieren.

Natürlich muss das auch für die Einspeisung gelten. Du hast noch einen Vertrag, der der Wirtschaftsförderung dient. Du bekommst für jede eingespeiste Kilowattstunde einen festen Preis. Du darfst dem Netzbetreiber sogar den Strom zum Festpreis aufs Auge drücken, wenn der Börsenpreis negativ ist. Ist das gut fürs Netz?
Hättest Du während der Dunkelflaute Ende Januar eingespeist, dann wärest Du nicht dafür belohnt worden. Zur Erinnerung: Die Solarparks sahen so aus, es war kaum Wind:
Dateianhang:
Schnee.jpg
Schnee.jpg [ 132.28 KiB | 2099-mal betrachtet ]

Ginge es nach mir, könnte man Deine Anlage trotzdem fördern. Gerne auch mit dem Faktor 3! Während der Dunkelflaute wäre der Börsenpreis hoch. Dann würde eingespeister Solarstrom womöglich über einen Euro vergütet - er wäre es wert!
Doch mein Vorschlag würde auch bedeuten, dass Du an einem windigen Pfingstsonntag für jede eingespeiste Kilowattstunde drauf zahlen müsstest, auch hier mit demselben Faktor 3. Dann käme es so:
Klaus hat geschrieben:
.... irgendwann dann auch E-Autos ...wenn wir den Strom denn so gar nicht mehr loswerden...
So sehe ich es auch. Du selbst würdest Dein Lade- und Verbrauchsverhalten noch schneller anpassen und würdest Dir selber einen Kopf über eine mögliche Langzeitspeicherung machen, nicht (nur) der Netzbetreiber.



Pfiffikus,
der bedauert, dass es in der heutigen Politik mehr um die Wirtschaftsförderung und nicht um klimafreundliche Regulierung geht


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BeitragVerfasst: Sa 20.Mär 2021 10:16 
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Hallo Frank,

Yoshihara hat geschrieben:
Keine Demagogen, einfach Physik. Well to Wheel, also was kommt von der erzeugten Energie am Rad an:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Well-to-Wheel
Dann lies doch mal, was da drin steht!

Wikipedia hat geschrieben:
In der Well-to-Wheel-Betrachtung werden die Teilbereiche Well-to-Tank (Energiebereitstellung) und Tank-to-Wheel (Fahrzeugwirkungsgrad) zusammengefasst.


Der von Dir genannte Wirkungsgrad ist aber nicht Well to Wheel, sondern Tank-to-Wheel. So steht es auch im Artikel:
Wikipedia hat geschrieben:
Das Elektroauto hat einen sehr hohen Wirkungsgrad Tank-to-Wheel und keinerlei lokale CO2-Emissionen. Dies drückt sich in den sehr geringen Herstellerangaben Tank-to-Wheel beim Verbrauch (15–20 kWh/100 km) und der Angabe zum CO2-Ausstoß (0 g CO2/km) aus.

Grüne Wirtschaftsförderer unterschlagen gerne den darauf folgenden Satz.
Wikipedia hat geschrieben:
Die Verluste entstehen hauptsächlich bei der Stromerzeugung und -bereitstellung, also Well-to-Tank.




Pfiffikus,
der Dir den hohen Teilwirkungsgrad gar nicht streitig machen möchte


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BeitragVerfasst: Sa 20.Mär 2021 11:44 
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Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu geben !

Ich bin zwar nicht der Rechenexperte wie ihr , aber für mich zählen zwei Punkte warum ich mir nie ein Elektroauto kaufen würde .

1.) stellt euch mal vor alle Autos die heute unterwegs sind wären elektrisch ! Wo soll der ganze Strom dafür herkommen ? Und wenn ich in der Urlaubszeit auf die langen Staus an der Autobahn Tankstelle schau obwohl hier ein Auto maximal 5 Minuten zum tanken braucht , wie lange stehen dann die Autos um Strom zu tanken ?

2.) und für mich das größte Argument kein Elektroauto zu fahren ! Habt ihr mal im Fernsehen gesehen unter welchen Bedingungen in China und anderen armen Ländern in denen die Rohstoffe für die Akkus gewonnen werden ? Das ist die größte Umweltverschmutzung die es gibt , dagegen ist ein Dieselmotor gar nichts !

Pfiffikus hat es ja schon geschrieben : der Politik geht es nur um Wirtschaftsförderung

Gruß Reinhold

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BeitragVerfasst: Sa 20.Mär 2021 12:11 
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Jepp Gunter , so sehe ich das auch !

...früher gab es zumindest Tag- und Nachttarife für Haushalte.

Bei der heutigen Stromerzeugung ist der billige Nachtstrom allerdings vorbei/Geschichte!
Heute weht der Wind und scheint die Sonne halt mehr tagsüber.
...das kommt einem durchschnittlichen "Industrietag" natürlich sehr entgegen,
da der Verbrauch ja tagsüber deutlich höher ist.

Es gab schon einige Tage mit "Dunkelflaute" wo es fast zum Blackout gekommen wäre !!
Bin gespannt wie es denn wird wenn wir alle Kohlemühlen auch noch "weggegrünt" haben !



Und darüber hinaus ist die Umweltverschmutzung bei Herstellung und Entsorgung der "neuen Kraftwerke" und der Batterien einfach vergessen gemacht worden ! Es wird immer von Atommüll geschwafelt , aber was passiert mit den überall sichtbaren Müllbergen ?? Die sind doch auch in 1000 Jahren noch als Problemberge vorhanden ..... derzeit sollen die tollen Folien ja 100 Jahre halten ... und was machen unsere Urenkel dann damit ?? Denn dieses Problem kommt mit absoluter Sicherheit auf uns/sie zu ! Beim "Atommüll" ist geplant das es keinerlei weiterer Probleme geben wird/soll. Und nur mal "am Rande" vor 2 Jahren kostete die Entsorgung einer einzigen defekten Hybrid-Batterie eines PKW ganze 6000€ !! (ein defekter Verbrenner wird einfach eingeschmolzen/recycelt !)

_________________
Gruß
Klaus





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BeitragVerfasst: Sa 20.Mär 2021 12:40 
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Reinhold hat geschrieben:
Ich bin zwar nicht der Rechenexperte wie ihr , aber für mich zählen zwei Punkte warum ich mir nie ein Elektroauto kaufen würde


Hallo Reinhold,

das kann ich ausschliessen, es sei denn Du lebst früh ab, was ich nicht hoffe. Ab 2030 etwa wird keiner mehr freiwillig einen Verbrenner fahren, da es schlichtweg viel zu teuer wird. Der Staat regelt das über die Steuern auf Sprit auf auf's KFZ, ob wir wollen oder nicht. Auch die Hersteller können Dir voraussichtlich dann keinen neuen Verbrenner mehr verkaufen, da die Strafzahlungen viel zu hoch wären.

Für mich ist etwas anderes viel entscheidender, das elektrische Fahren macht viel mehr Spaß! Wenn ich dabei spare umso besser. Um Öko geht es den meisten Fahrern interessanterwiese dabei höchstens sekundär.

Viele Grüße,
Frank

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BeitragVerfasst: Sa 20.Mär 2021 12:53 
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Halo Klaus,

bezüglich Blackout wird gerne eine Sau durch's Dorf gestrieben. Wir waren im Januar bei 49,8 Hz, was die erste Stufe von 5 darstellt und nach meinem Verständis relativ entspannt ist, da nur Regelleistung zum Einsatz kommt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Unterfrequenz

Viele Grüße,
Frank

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