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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Manometer
BeitragVerfasst: Di 09.Jan 2007 12:44 
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Roland hat geschrieben:
Hallo Hardy!

Ich muss dir völlig recht geben. Mir ging es eigentlich auch in erster Linie darum, dass es für mich als nicht SK-Besitzer keinen Sinn ergibt, ein Manometer in eine Luftleitung einzubauen, dessen Messbereich bis 2,5bar geht, da man meiner Meinung nach damit den Druck von Highblow und Co. so gut wie gar nicht messen kann. Aber nachdem hier die meisten ja vom SK reden, kann ich mich dazu sowieso nicht äußern, da ich über keinerlei Efahrung mit solchen Dingern besitze.

mfg
Roland


Welcher Gegendruck kann denn bei einem SK denn nun entstehen :?: Rein Theoretisch also doch bei einer Wassertiefe von 1m doch so wie Jürgen sagt auch nur 0,1 bar.

Kommen andere Antworten :?:

Wichtig beim Manometer ist ja eigentlich wirklich nur daß man sieht ob die Blubbersteine oder Schläuche so langsam verstopft sind, auf Genauigkeit kommt es hierbei doch wirklich nicht an.

Gruß Tommy

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BeitragVerfasst: Di 09.Jan 2007 15:30 
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Moin,

leider wird immer wieder Unfug über Pauschaldruck geschrieben -> pro. m Wassesäule 0,1bar Druck usw. :lol: Der Druck unterliegt aber nicht nur der Tiefe der Wassersäule, sondern korreliert auch proportional mit der damit verbundenen Oberfläche des Teiches und dem DU des Rohres. :wink:

http://158.64.25.152/sections/phys/joom ... edruck.pdf

Gruß Armin

BTW. :

Ich habe hier EPDM-Schläuche, die setzen sich nicht zu, wie die Billigschläuche.


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BeitragVerfasst: Di 09.Jan 2007 15:51 
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Moin Armin,
auch die temperaturabhängige Dichte müßte bei einem Meter Wassersäule noch einfließen, wenn es sich bei der Messung um ein offenes Behältnis handelt :wink:
Denn unser Teichwasser unterliegt auch Temperaturschwanckungen :wink:

Gruß Hardy


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BeitragVerfasst: Di 09.Jan 2007 16:43 
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hallo armin :wink:

Zitat:
Ich habe hier EPDM-Schläuche, die setzen sich nicht zu, wie die Billigschläuche.


wissen oder vermutung ?

und falls wissen, WARUM ?........ wächst auf EPDM kein bakterienfilm, setzt sich in die pooren kein feinsediment oder wo liegt der grund ?



Zitat:
leider wird immer wieder Unfug über Pauschaldruck geschrieben -> pro. m Wassesäule 0,1bar Druck usw.


schön , dann werde ich in zukunft solche unfug aussagen lassen und den fragesteller darauf hinweisen daß er sich ein physikalisches gutachten erstellen lassen soll, wenn er wissen will, bei welcher tiefe seine blubber aufhört zu blubbern.
nicht zu vergessen daß der anbieter von blubbermaschinen nur dann bei mir eine chance hat sein gerät zu verkaufen wenn er seinen druck auf dem typenschild mit mindestens 3 kommastellen angegeben hat. :roll:
zum glück bin ich lernfähig :wink:

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gruß jürgen
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BeitragVerfasst: Di 09.Jan 2007 16:52 
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Beiträge: 2223
Armin hat geschrieben:
[...] sondern korreliert auch proportional mit der damit verbundenen Oberfläche des Teiches und dem DU des Rohres. [...]


So etwas fetziges habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Das lechzt förmlich nach dem Wunsch einer tiefgreifenden Erklärung. Bitte erkläre mir mal wie man das an einem Teich umsetzen kann. :lol:


MfG.....Jürgen

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 Betreff des Beitrags: Manometer
BeitragVerfasst: Di 09.Jan 2007 17:06 
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Man man man da hab ich ja wieder was losgetreten :lol:

Also ich hätte es gerne etwas einfacher :!:

Fangen wir an: Ich will vielleichht irgendwann mal einen SK kaufen und diesen dann betreiben, wenn ich den Schlauch in 1m Tiefe hänge, habe ich einen Gegendruck von 0,1bar +- irgendwelcher Physik. So und jetzt kaufe ich mir vielleicht auch noch nen Reaktor und stelle diese Glocke auch in 1m Tiefe im Filter ab und Pumpe mit meinem SK in den Reaktor. Durch den Reaktor entsteht doch bestimmt ein Gegendruck der höher ist als 0,1bar, da die eingepumpte Luft im Reaktor doch irgendwas leisten muß. Ich weiß nicht was die Luft leisten muß aber ich denke daß da bestimmt mehr als 0,1bar Gegendruck herrscht.

Gruß Tommy,
der das Thema einfach weiter anheizt :lol:

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BeitragVerfasst: Di 09.Jan 2007 17:14 
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hy thomas,

mail mal den pfiffikus an - der hat physik studiert !

ansonsten frag armin :wink:

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BeitragVerfasst: Di 09.Jan 2007 19:12 
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Moin,

ich brauche hier nix zu erklären - das überlasse ich den Fachleuten hier :wink: . Man muß manchmal nur ein wenig differenzieren :D

EPDM-Schläuche haben eine bedeutend glattere Oberfläche und setzen sich nicht so schnell zu bzw. lassen sich reinigen.

Ich hätte da auch noch eine Preisfrage ZU :

Welcher absolute Druck herrscht in 2m Wassertiefe ?

Gruß Armin,
der empfiehlt jemanden zu fragen, der jeden Tag damit zu tun hat- nämlich dem Aufblasen von Autoreifen :lol:


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BeitragVerfasst: Di 09.Jan 2007 19:59 
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Hallo Armin!

Willste eine Wissenschft anfangen? Also ich würde sagen in 2Meter Wassertiefe herrscht 1,2bar absolut oder 0,2bar - mal ganz ohne Dichte, Temperatur, Querschnitts Kompensation!

mfg
Roland

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BeitragVerfasst: Di 09.Jan 2007 20:38 
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Hallo Armin,

Armin hat geschrieben:
Der Druck unterliegt aber nicht nur der Tiefe der Wassersäule, sondern korreliert auch proportional mit der damit verbundenen Oberfläche des Teiches und dem DU des Rohres. :wink:

http://158.64.25.152/sections/phys/joom ... edruck.pdf

du hast sehr treffend auf einen Anleitungsbogen für physikalische Experimente verlinkt. Hättste die Experimente mal lieber durchgeführt! Denn damit soll herausgefunden werden, wovon der Schweredruck des Wassers abhängt und wovon er nicht abhängt!

Hier geht es um den Gegendruck am Luft (-O[sub]2[/sub])-Schlauch. Der setzt sich zusammen aus dem Schweredruck des Wassers, dem Druckabfall in den Poren und dem Druckabfall im Luftschlauch.

Zum Schweredruck:
Zitat:
leider wird immer wieder Unfug über Pauschaldruck geschrieben -> pro. m Wassesäule 0,1bar Druck usw.

Das ist kein Unfug, sondern harte Realität im Teichwasser.
Von solchen Kleinigkeiten, dass die Fallbeschleunigung nur ein Zirkawert mit 9.80665m/s[sup]2[/sup] ist, dass diese von der geografischen Breiten- und Höhenlage abhängt, natürlich auch von Erzlagerstätten unter dem Teich, lassen wir uns doch in unserem felsenfesten Glauben nicht erschüttern. Ach ja, die Dichte des Wassers ist temperaturabhängig - ich hätt fast vergessen, es zu erwähnen.

Zum Druckabfall im Schlauch:
Ja, dieser Staudruck ist in der Tat abhängig vom Durchmesser des Schlauches. Aber nicht proportional. Schlauchstärke ausreichend bemessen, da ist die Strömung laminar. Welche Gesetzmäßigkeiten da gelten, kannste hier nachlesen. Gilt sinngemäß auch für Luft.
Praktisch sollte dieser Anteil recht klein sein.


Zum Druckabfall in der Pore:
Wenn sich die Poren langsam zusetzen, ergibt sich an dieser Stelle ein sehr hoher Druckabfall. Dieser dürfte anfangs erträglich sein, mit zugesetzter Pore stark anwachsen. Auch hier haben wir eine Abhängigkeit vom Porendurchmesser. Aber auch an dieser Stelle keine Proportionalität, sondern von der Druck ist mindestens indirekt proportional zum Quadrat des Porendurchmessers. So genau lässt sich das schwer sagen, weil die Strömung an dieser Stelle eher turbulent sein dürfte.


Armin hat geschrieben:
der empfiehlt jemanden zu fragen, der jeden Tag damit zu tun hat- nämlich dem Aufblasen von Autoreifen :Laughing:

Was blasen die denn rein in die Reifen? Luft oder Wasser? Wie erfahren sind die Aufblaser demnach in Bezug auf Wasserdruck?


Nun, mit Sprudelschläuchen hab ich keine Erfahrung. Ich weiß auch nicht, ob sich eher mineralische oder biologische Ablagerungen dort bilden. Bei meinem harten Wasser wäre Kalkablagerungen wohl unvermeidlich. Und an diesen sauerstoffreichen Stellen in der Pore dürften sich allerlei Bakterien auch ganz wohl fühlen.


Pfiffikus,
der sich vorstellen kann, dass die Ablagerungen bei einem sehr elastischen Schlauch regelmäßig abplatzen könnten und die Poren dadurch frei bleiben


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