LotharGehlhaar - Teichbauforum

ein Speicher macht bei den wenigen Modulen nun gar keinen Sinn, das ist absoluter Blödsinn.

Mit einem Speicher kommst du bei dem Eigenverbrauch gut an die 60% ran.

Wir haben Anfang dieses Jahres fast das gesamte Dach mit Modulen belegt, das hat sich mit Speicher in meinen Augen gerechnet, ab ungefähr Mai-September habe ich max. 4kwh Strom gekauft.

Wir haben mit allem drum und dran ca. 15.000kwh im Jahr, genau soviel haben wir auch produziert. Davon haben wir selber aktuell ca. 12.000kwh selber verbraucht, bzw. verkauft und 2.000kwh zugekauft.

Wenn Speicher, dann mehr Module, und auch einen vernünftigen der auch alle 3 Phasen bedient, denn das können die wenigsten. Und wir haben unseren Teich mit allen 3 Phasen belegt. 1 Phase LH1, 1 Phase LH2, 1 Phase Teichbelüftung.

Wichtig ist dabei den Eigenverbrauch mit einzurechnen.

Wenn kein Platz für mehr Module vorhanden ist, dann würde ich auch die Grauzone nutzen, die kostet wenig und bringt viel.

nur mal als Beispiel: https://solar-pac.de/plug-and-play

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Viele Grüße
Torsten



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Wer sich mit Forentrollen abgibt kann keine Leistung erwarten

Hallo,
danke für die vielen Infos von Euch.
Werde mich noch a bisserl schlau machen - auch über die Preise. Aber es ist wie immer - alles hat mehrere Seiten und ist nich einfach
mit ja oder nein zu beantworten.

Viele Grüße
Stefan

Ich lasse weiter hin die Finger von einem Speicher ,
aus meiner Sicht können sich die Anschaffungskosten
nie im Leben rechnen zumal immer noch fraglich ist wie lange in der Praxis
so ein Speicher hält und was kostet den dann mal die Entsorgung .
Das kann sich für einen Standarthaushalt eigentlich nicht rechnen.

Gruß

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Moin

Ich habe einen Stromverbrauch incl. E-Auto und Wärmepumpe für Haus und 50cbm Koiteich von 14000KWh im Jahr. Ich bezahle 0,30Euro je KWh.
14000x0,30= 4200,- x 20 Jahre = 84000,-(ohne Strompreissteigerung)
26KWP auf dem Dach und 2 Stromspeicher a 13,8KW haben so 77000,- gekostet.

Dazu kommt eine Einspeisevergütung von ca 2500,- im Jahr macht in 20 Jahren 50000,-
. Dazu kommt noch eine richtig gute Steuerrückerstattung, da ich die 77000,- über 20 Jahre von der Steuer absetzen kann. Und noch der Strom den ich selbst verbrauche.


Fazit= lohnt sich gar nicht!

Die Aussage von einigen war eher, so kleine Anlagen (der TE hat nicht mehr viel Platz auf dem Dach) lohnen sich nicht.

Große Anlagen lohnen sich bestimmt, wobei ich die Rechnung auf 20 Jahre schwierig finde. Wie die Einspeisevergütung nach 10 Jahren ausschaut, darf man sich überraschen lassen. Die Strompreise könnten theoretisch zudem auch sinken. 0,30€ Arbeitspreis ist schon recht hoch gegriffen, ich zahle 0,22€. Die Erwartung, dass die Solaranlage, inbesondere der Wechselrichter, 20 Jahre hält, ist auch eher optimistisch.

Am schwierigsten finde ich die Bewertung der Speicher. Wie schon gesagt wurde, ist die Lebensdauer offen - vermutlich eher keine 20 Jahre, Batterien in E-Autos von VW beispielsweise haben nach 8 Jahren noch 75% ihrer ursprünglichen Kapazität (Angabe von VW). In Tagen wie diesen mit Wolken statt Sonne satt, wirst Du die Speicher sicher nicht füllen können, um in den langen Nächten davon zu zehren? Der Stromverbrauch, den Du zusätzlich beziehen musst, wenn die Speicher leer sind, fehlt in der Rechnung...

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Ich habe eine 7,5 er Anlage hatte schon Jahre mit weit über 70% Eigenverbrauch und entsprechenden Bonuszahlungen
den für jede KW die selber verbraucht wird gibt es nochmal extra Kohle die Einspeisevergütung wird doch auf
20 Jahre festgeschrieben oder ist das etwa nicht mehr so und wenn ja ab welchem Jahr wurde das geändert ......
wenn das so ist ist das natürlich krass und dann bin ich super erleichtert das ich das nicht habe ???

Ich hatte 2011 noch das Glück das ich einen Vertrag habe wo 100% abgenommen werden müssten wenn ich das wollte ... seit 2012
gibt es diese Verträge wohl nicht mehr ..... mein Schwager hat zeitgleich mit mir gebaut aber die Anlage nach dem 01.01.12 in Betrieb
genommen und hat eine Klausel drin das die Garatieabnahme Menge 80 oder 90% ist ... weiß ich jetzt nicht genau aber keine 100%.
Wenn man eh Eigenverbrauch hat ist das natürlich nicht sooo tragisch.



Das Strompreise nennenswert sinken werden ist wohl ehr unwahrscheinlich und auf 10-20 Jahre gesehen wohl schon gar nicht ,
ich zahle aktuell 6,90 Euro Grundpreis und 22,9 Cent für für die kWh .... hier scheint es innerhalb D. beachtliche Schwankungen zu geben
eigentlich ein Witz und heutzutage nicht nachvollziehbar .

Zum Thema Wechselrichter kann ich nur sagen das die Ausfallqutoe doch wohl ehr gering ist und für
ängstliche Besitzer gibt es inzwischen auch Versicherungen dafür, einige Defekte könnten sogar über die Hausversicherung abgedeckt sein ???
Solche Szenarien machen bei einer privaten Kalkulation wenig Sinndenkt man z.b. beim Autokauf das ein Motorschaden kommen kann ???


Knackpunkt ist und bleibt das man beim Kosten /Nutzen eines Speichers viele ??? hat und selbst die größen Hardcore Speicher Freunde
sagen das so ein Speicher keine 20 Jahre arbeitet ..........

Gruß

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Die Einspeisevergütung ist 20 Jahre garantiert. Das schöne ist meine "Alt"-Anlage von Anfang 2012, da bekomme ich noch ca 14Cent für selbst verbrauchten Strom. Ja das was ich noch beziehe ist nicht aufgelistet aber auch der Strom nicht der vom Dach direkt verbraucht wird.
Und 30Cent ist bei uns noch ein günstiger Tarif.
Ich habe 2 Speicher von E3DC, 10 Jahre Vollgarantie. Auch auf die Akku. Wenn etwas kaputt geht ist das meist Elektronik und Sensoren, und das ist relativ günstig zu ersetzen. Auto Akku ist nicht mit ner Hausbatterie zu vergleichen. Im Auto muß schnell und viel rein und raus. Im Hausspeicher geht das eher sehr gemütlich zu. Und zum zweiten ist der Hausspeicher wohl-temperiert! der muß keine -20Grad oder auch mal +50Grad aushalten. Beides eher schlecht für den Akku. Jetzt bei bedecktem Himmel bekomme ich den Speicher natürlich nicht voll, aber ich habe damit eine 3 phasige Notstromversorgung. Zwar nicht für die Wärmepumpe und das Auto laden, aber für Teich und Haus reicht das ne Weile. Jetzt im Winter ist der auf 50% Reserve eingestellt.

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Das mit der Notstromversorgung wäre für mich hier im sehr ländlichen Bereich ein hauptargument so
as anzuschaffen ..... als ich die Anlage gekaift habe war das technisch noch nicht machbar ......
das mit dem Bonus für Eigenverbrauch ist bei mir in Stufen geregelt .. ich bin mit nicht sicher
aber ich denke bis 60% bekomme ich 12 cent und darüber nochmal 4 oder 6 cent extra ........
das wäre natürlich beim Kauf eines Speichers positiv zu berücksichtigen.

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Ein Arbeitskollege hat sich gerade in diesem eine neue Anlage gekauft mit 8KW Speicher. Interessanterweise aber immer noch ohne Notstromversorgung. Das hätte so viel extra gekostet, dass er darauf verzichtet hat (er hat auch keinen Koiteich). Meine Anlage ist von 2013 und man kann Speicher und Notstromversorgung nicht ergänzen, ohne auch den Wechselrichter zu tauschen, also uninteressant.

Für den Teich wäre es schon beruhigend, wenn man da ein Backup hätte. Allerdings ist ein Benzin-betriebenes Notstromaggregat vermutlich die preisgünstigere eine Variante. Allerdings wüsste ich jetzt nicht, wie man es automatisiert, dass das Aggregat anspringt, wenn der Strom ausfällt. Wenn mein Besatz mal wächst, werde ich mich damit ggf. auseinandersetzen müssen...

Dass es 20 Jahre garantierte Vergütung sind, beruhigt. Ich hatte 10 Jahre im Kopf, dann habe ich ja noch 15 vor mir ...

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Das mit dem Notstrom war auch meine Hauptüberlegung. Ich habe seit 2012 12KWP Süd ohne Speicher. 2017 habe ich 14KWP Ost/West mit Speicher nachgerüstet. Der Notstrom hat glaube ich 600,- gekostet. Über das ganze Jahr 2018 habe ich mich über den "kleinen" Speicher (13,8KW) geärgert. Der war um 2-3Uhr in der Nacht leer. Ich hatte schon ne ganze Weile überlegt. Von Oktober 2017-Oktober 2018 hatte ich eine Autarkie(Eigenerzeugung) von 72%. Ende August hatte ich von meinem Solateur einen Anruf. Bei uns im Land Brandenburg ist eine Speicherförderung für gesamt 1000 Speicher aufgelegt worden. 50% Förderung. Da hab ich dann nicht mehr überlegt. Den alten Wechselrichter rausgeschmissen und noch ein S10 dazu an die "alte" Anlage. Der SMA Wechselrichter wurde noch gut verkauft.