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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Maschenweite
BeitragVerfasst: So 01.Jan 2017 18:33 

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und deswegen postet ja auch Frank Knöller jetzt den Kram auch noch auf Facebook um neben MK auch noch die letzten zu überzeugen, damit denen dann alle sum die Ohren fliegt. So können dann auch endlich wieder neue Fische verkauft werden......... Schwimmt ihr doch mal den lieben langen Tag und Wochen in Eurer Scheisse und dann interviewen wir Euch mal nach einer Saison, ob alles Tutti ist und wieso das Schwimmen und die Wasserqualität ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Maschenweite
BeitragVerfasst: So 01.Jan 2017 18:47 
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Hallo Ekki

Zitat aus dem Bericht:
Ein Vergleich der rechnerisch vorhergesagten Entnahme
(70,1% Partikelsubstanz) mit der realen Entnahme (72,6% Partikelsubstanz), die über die abfiltrierbaren
Stoffe ermittelt wurde, zeigt eine hohe
Übereinstimmung.


Ich versteh nicht was daran nicht zu verstehen ist.
Die reale Entnahme durch den Trommler mit 40µm Sieb war 72,6% der Partikelsubstanz. Es sind also 27,4% der Partikelsubstanz durch gegangen.
Das könnt ihr euch nicht schön reden.

Gruß
Norbert


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 Betreff des Beitrags: Re: Maschenweite
BeitragVerfasst: So 01.Jan 2017 20:14 
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@ Norbert /Geisy !!!!!!


Wo die restlichen Partikel bleiben ????

ein Teil wir gefuttert und der Rest wird über die WW die ja hoffentlich noch zeitgemäß sind

entsorgt .....

Gruß

_________________
www.king-tosai.de DER HEL-X ONLINESHOP !!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Maschenweite
BeitragVerfasst: So 01.Jan 2017 22:23 
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Oh, es ist so herrlich, diese Diskussion zu lesen.

Koiroli hat geschrieben:
Logischer Schluss aus diesem Trend, bei der Verwendung eines 100mµ Siebes geht nahezu die doppelte Menge an Feinschmutz durch!
Yoshihara hat geschrieben:
jetzt hast Du rausgelesen, daß zwischen 40 µm und 100 µm nur 8% Volumendifferenz beim Restschmutz sind.

Natürlich haben beide Recht. Der eine schaut sich an, welche Menge herausgefiltert wird, der andere interessiert sich für die Menge der Partikel, die noch durch gehen.
Was aber kaum noch jemand auf dem Schirm hat: Hier werden zwei Arten der Filterung auf dem höchsten Niveau verglichen.
(Aber beide vergleichen die Maschenweite und nicht die Porengröße.)
Wir dürfen gerne noch einmal zurück denken, es gab Zeiten, in denen riesige Vortexe, Absetzkammern High-End waren, eventuell noch ein wenig mit Bürsten gepimpt. In der Biologie siedelten sich dann die Bakterien auf Lavagestein an ... Die Koi haben das überlebt! Auch damals gab es schon gesunde Koi.

Aus diesem Grunde sage ich hier in aller Deutlichkeit: Sowohl 40µm, als auch die 150µm sind High-Tech-Filter. Deren Vorteil besteht vor allem auch darin, die Partikel bereits nach wenigen Stunden/Minuten aus dem System zu entfernen, bevor deren Inhaltsstoffe in Lösung gehen können.
Und aus diesem Grunde stelle ich noch eine andere These in den Raum: Wenn ein System/Fischbestand mit der geringen Menge noch verbleibenden Feststoffe nicht zurecht kommt, wenn die Koi von dieser geringen Menge kleinster Partikel Löcher bekommen, so steht für mich nicht die Qualität der Filtergaze in Frage, sondern vielmehr die Kondition der betroffenen Fische.


Bei der Frage, ob eine feinere Gaze oder etwas gröberes Material verwendet wird, ob ein makelloses High-End-Gerät oder ein preiswerter Filter mit einigen Kritikpunkten zum Einsatz kommt, muss der Teichfreund immer einen Kompromiss eingehen. Zwischen dem (vor allem monetären) Aufwand auf der einen Seite und dem dadurch entstehenden Zugewinn in Sachen Wartungsarmut.
Wenn jemand die teuerste und wahrscheinlich beste Technik verbauen will und kann, wird das jeder akzeptieren. Sofern aber jemand auf einem anderen Preis- und Qualitätsniveau seinen High-Tech-Kompromiss findet, so ist das doch hoffentlich auch OK, oder?
Für unsere Anlage kann ich in der Zwischenzeit sagen, dass ich mit dem hier gefundenen Kompromiss sehr zufrieden bin. Die Anlage läuft zwar nicht wartungsfrei, aber ich bilde mir ein, dass mich die noch anfallenden Wartungsarbeiten auch im Rentenalter nicht überfordern werden. Damit kann ich leben.




mimmeln hat geschrieben:
Sollte in einem dieser Filter eine Leckage sein, so würden Partikel, in welcher Menge auch immer, in den Reinraum gelangen.
Diese würden dann durch das Überwachungssystem ermittelt werden.
Der Filter aus dieser Filterbank geht dann 100 % in den Müll.

Stimmt. Denn in einem Reinraum hätten diese Partikel naturgemäß katastrophalere Auswirkungen, als in der nachgeschalteten Biostufe an einem Koiteich.

Natürlich kann man sich kompromisslos auf den Standpunkt stellen, dass man nur Technik erwerben will, die sich bereits jahrelang bewährt hat und aus diesem Grunde nahezu ausgereift sein sollte. Selbstverständlich akzeptiert!
Nur wenn alle Teichfreunde so denken würden, wie das manche hier zum Teil sehr hartnäckig fordern, dann hätte das aus meiner Sicht eine fatale Konsequenz: Der Markt wäre für neue Marktteilnehmer versperrt und wir hätten nur einen oder zwei Technikanbieter, die in der Industrie irgendwo bereits einschlägige Erfahrungen sammeln konnten und die dann auch Industriepreise für ihre Technik aufrufen können.
Bei unserem Teichbauprojekt habe ich mich damals für einen Anbieter entschieden, der damals im Begriff war, neu in den Markt der EBF einzutreten. Warum sollte man diesen neuen Anbietern nicht auch eine Chance einräumen? Das gilt insbesondere deshalb, weil das eine recht angenehme Wirkung auf das Preisniveau im ganzen Marktsegment EBF hat. Für mich steht hier nicht die garantierte hundertprozentige Funktion vom ersten Tage an ganz oben, sondern die Frage, wie schnell und problemlos auftretende Fehlfunktionen/Störungen beseitigt werden.
An dieser Stelle hoffe ich, dass die Verfechter der Chrom-Edel-High-End-Technologie auch diese Einstellung akzeptieren können.


Nein, Stephan, ich muss mir hiermit keine schlecht funktionierende Technik schön schreiben.


Pfiffikus,
der das bei einer 70µm Maschenweite und einer fast stündlichen Umwälzungsrate nicht nötig hat


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 Betreff des Beitrags: Re: Maschenweite
BeitragVerfasst: So 01.Jan 2017 22:53 
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Hallo Gunter,

ist alles Recht und schön was du schreibst - aber, hier wird seitenweise suggeriert dass man mit 100mµ oder 150mµ ein vergleichbares Ergebnis wie mit 40mµ erreicht, und dann auch noch fälschlicherweise eine Studie dazu gebraucht, die das Stützen sollte. Und damit hab sogar ich ein Problem, obwohl ich sicher nicht zur HighTechChromFilterGeneration gehöre oder mich zähle. Aber auch ohne Studie leuchtet es vernünftig denkenden Menschen ein, dass eine Verdoppelung der Maschenweite einen signifikanten Eingriff ins Filterergebnis hat.

Das man mit 150mµ genauso wie mit 300mµ oder ganz ohne mµ ebenfalls einen Teich betreiben kann, hat im gesamten Thread hier auch noch niemand bezweifelt. Was aber sehr stark bezweifelbar ist, ist die Tatsache dass ein missbrauchter biologischer Filter als Schmutzfänger ein hohes Risiko darstellt, wenn dieser nicht regelmäßig in kurzen Abständen saubergemacht wird.
Diese hier teilweise so hoch propagierte Schlammspeichervariante ist bei Vielen auf Dauer schon voll in die Hose gegangen ist. Das klappt 1 Jahr oder vielleicht 2 Jahre - aber irgendwann knallt´s, zumindest wenn wir von Koiteichen normaler Größe und üblichem Bestand reden.
Und das schreibe ich hier nicht einfach nur so, sondern dass sind meine Erfahrungen und Beobachtungen seitdem ich mich mit Koi beschäftige. Nicht wenige Erfahrungen durfte ich am eigenen Leib verspüren, bzw. besser gesagt unsere Koi. Und sollten Anfänger oder Einsteiger hier diesen Thread lesen, dann sollte Sie zumindest die Wahrheit erfahren und nicht die Propaganda für ein Produkt oder ein Anlagensystem.

lg
Roland

der weder mit Bürste noch mit Luftheber ein Problem hat - sondern beide Produkte selber in Verwendung hat

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 Betreff des Beitrags: Re: Maschenweite
BeitragVerfasst: So 01.Jan 2017 23:26 
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Hallo Roland,

Koiroli hat geschrieben:
aber, hier wird seitenweise suggeriert dass man mit 100mµ oder 150mµ ein vergleichbares Ergebnis wie mit 40mµ erreicht,

dass man mit 40µm ein besseres Ergebnis erzielt, als mit der gröberen Gaze, erscheint mir unbestritten.

150µm - das ist fast viermal so groß wie 40µm. Die Studie zeigt aber auch deutlich, dass sich das Ergebnis nicht linear zur Maschenweite verhält, erst recht nicht proportional zur Porenfläche. Die hier genannte feinere Gaze filtert in keinem Falle viermal so gut. Auch das darf keinesfalls so suggeriert werden!
Das Ergebnis liegt irgendwo dazwischen, nach meinem Gefühl näher an der Parität, weil für die Siebung letztendlich die Porengröße und nicht die Maschenweite verantwortlich ist.

Dem Rest, den Du schreibst, kann ich zustimmen.

Noch zur Studie über das Forellenbecken-Ablaufwasser: Könnte es sein, dass wir aus den Bodenabläufen der Koiteiche mehr größere Partikel ernten als die Betreiber solcher Forellenbecken?


Pfiffikus,
der bis jetzt den Eindruck hat, dass Forellen wesentlich agiler sind und deshalb die Kotwürste aktiver zerstören, als Koi


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 Betreff des Beitrags: Re: Maschenweite
BeitragVerfasst: So 01.Jan 2017 23:52 
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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
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 Betreff des Beitrags: Re: Maschenweite
BeitragVerfasst: Mo 02.Jan 2017 7:23 
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An alle Anfänger

Bitte baut euch keinen Helix-Festbettfilter ohne Vorabscheidung, bevor ihr nicht genau wisst was ihr tut!
Es ist viel einfacher so einen tollen TF oder EBF zu betreiben.

Ich versuche hier nur gegen die Propaganda der TF und EBF Leute, die meinen das ist der einzige Filter auf der Welt, zu halten.
Auch hier gibt es Probleme und man sollte wissen was man tut.
Lasst euch am besten vom Verkäufer eine Klarwassergarantie geben, die dann auch ohne den Einsatz von UVC, Ozon oder Chemie funktioniert.

Festbettfilter mit z.B. Bürsten. Schwämmen, Japanmatten, Lava etc. gab es früher schon und wenn diese nicht regelmäßig gereinigt werden gibt es Probleme. Diese Arbeit ist heute nicht mehr zeitgemäß, hat aber auch funktioniert.
Der Kammerer geht nun hin und ordnet die Bürsten anders an um längere Standzeiten zu haben.
Ich mache es mit statischem Helix welches sich recht einfach automatisch abreinigen lässt.
Bei beiden Arten gibt es noch keine große Langzeiterfahrung.

Gruß
Norbert


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 Betreff des Beitrags: Re: Maschenweite
BeitragVerfasst: Mo 02.Jan 2017 9:01 

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Hallo Norbert,

man sollte immer wissen was man tut. Auf jeden Fall ist das auch besonders zu beachten, wenn man mit Lebewesen umgeht.
Die EBF, TF und auch Vliesfilter-Fraktion versucht nur die Propaganda der 100+ mµ entgegenzusteuern die meinen, man braucht keine Vorabscheidung, denn die Koisch... soll immer Wasser bleiben, für welchen Zeitraum dann auch immer.......


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 Betreff des Beitrags: Re: Maschenweite
BeitragVerfasst: Mo 02.Jan 2017 10:02 
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Norbert , der Martin Kammerer ordnet die Bürsten nicht anders an um längere Standzeiten zu erhalten , er geht den Weg , die Strömungsgeschwindigleit zu minimieren , das a. die Bürste den Schmand festhält und b. der ankommende Dreck überhaupt sedimentieren kann. Wer sich solche riesigen Filterstrecken in den Garten setzen möchte , der solls tun , nur , MK ist kein Zauberer , er setzt diese Bürsten eben nur so ein , wie sie auch verwendet werden sollten , damit sich der gröbste Schmand in der Bürstenkammer absetzt.

VG,
Stephan


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