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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: Sa 17.Dez 2016 19:26 
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Palatia hat geschrieben:
Hi Thorsten dann hast du ja alles richtig gemacht oder besser. Denn beide Faranks bestätigegten mir das mit einem LH ein PH Wert von 8,3 normal wäre ( auch hier irgendwo nachzulesen ). Und wenn ich bedenke das ich deinen PH Wert mit Pumpe habe. Dann bist du wohl das große Gegenteil von mir und den meisten anderen die einen LH betreiben. Da bei dir das gebubbert fast doppelt so hoch ist wie bei mir kann ich das fast Glauben. Freut mich das bei dir alles rund läuft das war wie du weißt bei mir etwas anderst.

Gruß Jürgen


Hi Jürgen,

scheint so zu sein. wie gesagt am Anfang war mein PH auch höher, aber hat sich dann eingespielt. Ich kann dir auch nicht sagen woran es liegt, vielleicht an der Zahl der Fische, keine Ahnung. Aber auch von anderen LH-Anlagen weiß ich nicht ob dort der PH dauerhaft über 8 ist. Zumindest die Anlagen die ich persönlich kenne, und das sind nicht nur Anlagen von Frank ist der PH auch nach ca. 1 Jahr auf durchschnittliche Werte gefallen. Ich denke mal das man dem System vielleicht einfach auch Zeit geben muss (wobei du deinem ja Zeit gegeben hast) und die Sache in Ruhe ansehen muss. Wie gesagt direkt nach dem Umbau war der PH-Wert bei mir auch hoch, hat sich dann aber sauber eingefahren. Da ich die Werte nicht nur allein bestimme (Frau Dr. Pees mißt regelmäßig bei der Teichkontrolle) und auch Dr. Bretzinger ist 1x jährlich zur Hardwarekontrolle am Teich, und auch dieser mißt dann die Wasserwerte, denke ich mal das ich diesen Werten vertrauen kann.

Falls einer fragt warum Ärzte so häufig bei mir sind der möge bitte alte Threats von mir raussuchen, die sind dann traurig genug und haben mit diesem Thema nichts zu tun, denn seitdem ist ja bei mir Ruhe.

_________________
Viele Grüße
Torsten



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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: So 18.Dez 2016 17:37 
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Palatia hat geschrieben:
Die Biokammmer musste belüftet werden da der Luftheber von oben das Wasser brachte und unten in der Bio messbar der Sauerstoffanteil die der LH bringen sollte in den Keller ging.
Also wurde belüftet HP 80. Und der Teich????? Ohne Belüftung???? Geht gar nicht .... Was die Milliarden von Gasblasen an den Teichwänden bedeuteten die der LH erzeugte weiß ich bis heute noch nicht.

Auf jeden Fall kein Sauerstoff denn der ist ja messbar nach der Bio gesunken. Beim einmischen von Sauerstoff mit SK und Reaktor konnte ich dieses nicht feststellen.

Gruß Jürgen


Hallo Jürgen,

das Phänomen scheint mir recht leicht erklärbar zu sein.

Wenn du Luft (im LH) in so großer Tiefe ins Wasser einbringst, dann wird der darin enthaltene Stickstoff (fast 80%) und Sauerstoff (rund 20%) von der Luftpumpe um ein Vielfaches komprimiert. Dann wird dieses Gasgemisch zwangseingemischt und löst sich teilweise natürlich in der aufsteigenden Wassersäule.

Sobald das Sauerstoff-Stickstoff-Wassergemisch aber an der Oberfläche angekommen ist, entspannt sich das ganze System wieder und die Gase entweichen weitestgehend. (so ja auch das bereits angesprochene Kohlendioxid). Das kann man sogar beobachten, wenn man normales Leitungswasser in ein Glas einfüllt. Auch dort entstehen Gasblasen der expandierten Gase.

Direkt am LH-Ausgang ist folglich die Sauerstoffkonzentration im Wasser deutlich höher, als nach der Biologie oder weiter im Teich.

Die Milliarden von Gasblasen an den Teichwänden und an den Kiemenlamellen der Koi sollten folglich auch zu 95% Stickstoff sein, der froh ist, aus dem Wasser ausgasen zu können. Der Sauerstoff wurde ja größtenteils von den Bakterien, Fischen, Mikroorganismen, Algen .... weggeatmet.

Beim Sauerstoffkonzentrator bringt man ja (wenn er fitt ist) über 90% Sauerstoff ein und das nicht unbedingt in 250 cm Tiefe. Der Anteil an Stickstoff ist folglich verschwindend gering. Deshalb steigt tatsächlich (fast) nur der Sauerstoffanteil im Wasser, die ganzen unerwünschten Nebeneffekte verschwinden und den Koi geht es gut, da sich keine Gasblasen an den Kiemen absetzen.

_________________
Tschüß Ekki


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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: So 18.Dez 2016 17:52 
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PS:
In aufgesalzenen Teichen ist die Sauerstofflöslichkeit übrigens auch deutlich geringer, als in "Süßwasserteichen".

Hattest du damals Salz im Wasser?

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Tschüß Ekki


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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: So 18.Dez 2016 18:38 
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Hallo Ekki
Das mit dem komprimieren stimmt nicht ganz so
Auf 10 Meter Tiefe sind aus 1 Liter nur noch 0,5 Liter
Das heißt bei 2,5 Meter ist aus 1 Liter luft noch ca 0,875 liter übrig
Da sich die luft beim aufsteigen wiederum Ausdehnt beibt der gelöste Stickstoff gleich im Wasser
Es verhält sich nicht anders als beim Tauchen nur wird da das komprimierte Gas auf das Volumen aufgefüllt das heist es wird um 1 Liter in 10 Meter zu Atmen 2 Liter gebraucht anderst beim Luftheber wo die Luftmenge vom Kompressor gleich bleibt das heißt die luft wird komprimiert
Dadurch wird weniger Volumen in der Lüfterplatte ankommen und wenn die Gase nach oben steigen werden sie sich auf den Urzustand wieder ausdehnen!
Trotzdem ein super Beitrag wünsche mir daß öfters Fehlschläge durchgesprochen werden und nicht verschwiegen werden
Habe mich selbst schon mit dem Gedanken eines Luftheber befasst
Schöne besinnliche Feiertage und Gesundheit für alle Uwe


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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: So 18.Dez 2016 19:01 
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Danke Ekki,für deine Mühe und schöne Erleuterung und nein während der LH in betrieb war gab es 0% Salzzugabe.

Gruß Jürgen

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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: Mo 19.Dez 2016 0:59 
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Hallo Jürgen,

Palatia hat geschrieben:
Danke Gunter vielleicht bin ich der absolute Einzelfall :D

ganz sicher, denn auch hier gilt unsere Weisheit: Jeder Teich ist anders.


Auch anlässlich von Fehlerbehebungen an anderen Teichen hatte ich bereits auf einen wichtigen Aspekt hingewiesen: Die Hauptverantwortung für die Planung von Teichbauten trägt immer der Bauherr selbst. Die Berufsbezeichnung "Teichbauer" ist nun mal nicht geschützt. Aus diesem Grunde empfehle ich JEDEM, die Planungen einer solchen Anlage selbst zu übernehmen, wobei man sich ganz sicher sehr viele Vorschläge von Teichbauern einbeziehen kann. Doch es bleibt dabei: Die letzte Verantwortung bleibt beim Bauherren.

Palatia hat geschrieben:
Dies kam aber auch nur zustande weil ich Defizite meines Hochgelobten Teichbauers beheben musste.

Darf ich an dieser Stelle mal indiskret sein und nachfragen, ob Du neben Material- und Lohnkosten auch Planungsleistungen bezahlt hast?


Palatia hat geschrieben:
Leider traf hier das Wort kostengünstig nicht zu. Wir reden hier mal von locker 7- 8000 € die ich investieren musste.

Fairerweise solltest Du dazu schreiben dass Du dieselben Kosten investiert hättest, wenn Du dieses Equipment gleich im ersten Versuch eingebaut hättest. Ohne Frage - Diese Gerätschaften sind nun mal nicht billig, darüber herrscht hier Einigkeit.

In den Sand gesetzt hast Du, so wie es sich für mich hier darstellt, nur die Kosten für den inzwischen entsorgten Luftheber, also das Unterteil und die KG-Rohre, also weit weniger als der hier genannte Betrag.



Inzwischen habe ich mir lange Gedanken darüber gemacht, was in Deinem Teich schief gelaufen sein kann. Möglicherweise lässt sich das Problem eingrenzen, so dass wir Teichfreunden, die künftig einen Teich planen, die passenden Tipps geben können.
Einen Fehler hattest Du ja schon selbst genannt. In einem so lang gestreckten Teich ist es schwer, eine Kreisströmung herzustellen. Hierfür hat der Luftheber das Wasser nicht mit dem nötigen Druck zurück ins Becken befördert.

Hast Du irgendwelche Anhaltspunkte darüber, wohin der vom Luftheber eingemischte Sauerstoff hin gegangen sein könnte? Womit hat er reagiert? Was wurde in Deiner Biologie abgebaut, was solche Mengen an Sauerstoff verbraucht hat?


Pfiffikus,
der sich für Deine Auskünfte schon mal im Voraus bedankt


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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: Mo 19.Dez 2016 6:49 
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Die "Teichbaufakultät" wird dir für diesen Beitrag ewig danken lieber Gunter.....

VG,
Stephan


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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: Mo 19.Dez 2016 7:32 
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Wohnort: 670..
Pfiffikus hat geschrieben:
Hallo Jürgen,

Palatia hat geschrieben:
Danke Gunter vielleicht bin ich der absolute Einzelfall :D

ganz sicher, denn auch hier gilt unsere Weisheit: Jeder Teich ist anders.


Auch anlässlich von Fehlerbehebungen an anderen Teichen hatte ich bereits auf einen wichtigen Aspekt hingewiesen: Die Hauptverantwortung für die Planung von Teichbauten trägt immer der Bauherr selbst. Die Berufsbezeichnung "Teichbauer" ist nun mal nicht geschützt. Aus diesem Grunde empfehle ich JEDEM, die Planungen einer solchen Anlage selbst zu übernehmen, wobei man sich ganz sicher sehr viele Vorschläge von Teichbauern einbeziehen kann. Doch es bleibt dabei: Die letzte Verantwortung bleibt beim Bauherren.

Palatia hat geschrieben:
Dies kam aber auch nur zustande weil ich Defizite meines Hochgelobten Teichbauers beheben musste.

Darf ich an dieser Stelle mal indiskret sein und nachfragen, ob Du neben Material- und Lohnkosten auch Planungsleistungen bezahlt hast?


Palatia hat geschrieben:
Leider traf hier das Wort kostengünstig nicht zu. Wir reden hier mal von locker 7- 8000 € die ich investieren musste.

Fairerweise solltest Du dazu schreiben dass Du dieselben Kosten investiert hättest, wenn Du dieses Equipment gleich im ersten Versuch eingebaut hättest. Ohne Frage - Diese Gerätschaften sind nun mal nicht billig, darüber herrscht hier Einigkeit.

In den Sand gesetzt hast Du, so wie es sich für mich hier darstellt, nur die Kosten für den inzwischen entsorgten Luftheber, also das Unterteil und die KG-Rohre, also weit weniger als der hier genannte Betrag.



Inzwischen habe ich mir lange Gedanken darüber gemacht, was in Deinem Teich schief gelaufen sein kann. Möglicherweise lässt sich das Problem eingrenzen, so dass wir Teichfreunden, die künftig einen Teich planen, die passenden Tipps geben können.
Einen Fehler hattest Du ja schon selbst genannt. In einem so lang gestreckten Teich ist es schwer, eine Kreisströmung herzustellen. Hierfür hat der Luftheber das Wasser nicht mit dem nötigen Druck zurück ins Becken befördert.

Hast Du irgendwelche Anhaltspunkte darüber, wohin der vom Luftheber eingemischte Sauerstoff hin gegangen sein könnte? Womit hat er reagiert? Was wurde in Deiner Biologie abgebaut, was solche Mengen an Sauerstoff verbraucht hat?


Pfiffikus,
der sich für Deine Auskünfte schon mal im Voraus bedankt


Hi Gunter,

ja der Bauherr war ich keine Frage. Aber die Teichauskleidung und Filterstrecke wurden von einem Teichbauer durchgeführt.
Nach Weitergabe meines Bauplanes mit Maßeinheiten waren hier alle Flächen und Platzverhältnisse ganz klar ersichtlich.
Da ich zum damaligen Zeitpunkt nicht wirklich Ahnung hatte wie so ein Aufbau letztendlich aus sieht lies ich mir die Filterstrecke mit LH vom Teichbauer planen und dies nach meinen Platzverhältnissen. Nachdem die Anordnung der Filterstrecke von Auftragnehmer ( Teichbauer ) geplant war wurde nach seinen Angaben Teich und Filterstrecke vorbereitet. Podest des EBF, Luftheberschacht usw. Und Ergebnis/Erfahrungen die letztendlich entstanden sind von denen werde ich noch berichten.Aber das gehört auf keinen Fall in diesen Thread.

Gruß Jürgen

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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: Mo 19.Dez 2016 7:41 
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Estion80 hat geschrieben:
Da sich die luft beim aufsteigen wiederum Ausdehnt beibt der gelöste Stickstoff gleich im Wasser
Es verhält sich nicht anders als beim Tauchen ....


Nein Uwe,

das ist falsch.

Nach dem Henry´schen Gesetz ( https://de.wikipedia.org/wiki/Henry-Gesetz ) ist die Menge eines gelösten Gases proportinal zum über ihm herrschenden Partialdruck.
Und der Druck ist unter einer 250 cm hohen Wassersäule höher als bei 5 cm.

Wenn ich Zeit habe, rechne ich das mal genau aus.


Und frage mal einen Taucher wie er das findet, wenn er genau so schnell auftauchen soll, wie eine Gasblase. :wink:
Da perlen nämlich die in ihm gelösten Gase schön sauber aus dem Blut aus.

_________________
Tschüß Ekki


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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: Mo 19.Dez 2016 8:10 
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Hallo Ekki,

edekoi hat geschrieben:
Und der Druck ist unter einer 250 cm hohen Wassersäule höher als bei 5 cm.

Wenn ich Zeit habe, rechne ich das mal genau aus.

das ist korrekt. Zeit habe ich gerade und überschlage mal. Wenn ein Blubberstein (egal, ob im Teich oder im Luftheber) in 2,50m Tiefe liegt, so erleben die Blasen am Anfang des Aufstieges etwa 25% mehr Druck, als an der Oberfläche. Relevant für den Grad der Einmischung ist allerdings nicht die Tiefe des Blubbersteines, sondern die Tiefe, in der das Wasser-Luft-Gemisch einen vom Henry´schen Gesetz definierten Gleichgewichtszustand erreicht hat. In dem von Jürgen beschriebenen sauerstoffarmen Wasser dürfte das wesentlich flacher als bei 2,5m gewesen sein. Innerhalb des Lufthebers entsteht demnach eine Gasübersättigung von weniger als 20%, die sich in meiner Anlage bereits im (selbst unter diesen Gesichtspunkten geplanten) biologischen Teil des Filters wieder ausgast.
Es sollte mal jemand, der eine Sauerstoffsonde besitzt, die Konzentration in unterschiedlichen Tiefen im Luftheber messen. Die Ergebnisse würden uns ganz sicher interessieren.


edekoi hat geschrieben:
Und frage mal einen Taucher wie er das findet, wenn er genau so schnell auftauchen soll, wie eine Gasblase. :wink:
Da perlen nämlich die in ihm gelösten Gase schön sauber aus dem Blut aus.

Wir reden hier von 2,50m Tauchtiefe. Da sollten sich diese Probleme in sehr engen Grenzen halten, die bei größeren Tauchtiefen sehr wohl eine Rolle spielen.


Pfiffikus,
der als Jugendlicher gerne Gegenstände aus 4 bis 5 Metern Tiefe geholt hat, um anschließend sehr schnell aufgetaucht ist


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