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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Di 05.Dez 2006 1:56 
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Hallo Markus,
sicherlich ist es von der Bodenbeschaffenheit abhängig, aber auch die schon angesprochene Randgestaltung spielt eine große Rolle.
Reiner Sandboden wird sehr schnell nachgeben, wenn der Teichrand zwei Meter senkrecht runter geht.
Bei Lehmboden können auch Sandadern versteckt sein, wenn die ungünstig liegen, dann kann auch Lehmboden nach einem starkem Regenfall wegrutschen.

Gruß Hardy


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BeitragVerfasst: Di 05.Dez 2006 22:37 
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Hallo Hardy,
ich habe auch nicht vor direkt auf das Erdreich zu laminieren. Da habe ich auch so meine Bedenken. Dann noch dicke Findlinge drauf ist sicherlich gefährlich. Ich bin der Meinung, das die Kalksandsteine, auch wenn sie nicht von aussen geschützt werden, trotzdem eine erhebliche Stabilität mitbringen. Sicherlich ist es besser die Steine von aussen mit Dickbeschichtung zu streichen. Das setzt aber voraus, das man eine relativ glatte Oberfläche haben muß. Also verputzen oder zumindest die Fugen schön glätten. Bei diesem Aufwand, ist es dann vermutlich wieder einfacher und preiswerter mit Betonholsteinen und Beton zu arbeiten. Es geht mir ja darum, was günstiger ist und vor allem nicht so viel Zeit in Anspruch nimmt. Immerhin habe ich stand heute 39 mittelgroße Koi die ich zwischenhältern muß. Zum Thema mauern kann ich nur sagen, das das eine leichte Sache ist, da man ja keine Wasserwaage benötigt und munter drauflos mauern kann. Die endgültige Oberkante wird dann per Laserwasserwaage ermittelt und entsprechend eingeschalt für den Ringanker.
Bleibt nur wie du schon sagtest der Punkt mit der Osmose. Habe meinen Schwerkraftfilter auch nur mit KS Steinen gemauert und laminiert ohne Schutz von aussen. Läuft seit drei Jahren ohne merklichen Wasserverlust. Aber was sind schon drei Jahre. Beim Teich möchte ich auf Nummer sicher gehen.

Gruß Torsten


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BeitragVerfasst: Di 05.Dez 2006 23:34 
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Hi,

meiner bescheidenen Meinung nach ist es unmöglich, in die Erde gemauerte Steine dauerhaft vor Feuchtigkeit zu schützen. Irgendwo zieht das Wasser aus dem Erdreich durch oder hoch. Wie will man denn verhindern, daß das Wasser von unten zwischen Steine und GFK wandert? Da bringt die Streichbeschichtung von außen doch auch nichts mehr. Bei einem Hauskeller kann die Feuchtigkeit wenigstens nach innen zum Keller hin auslüften. Bei einem Teich geht das nicht. Hier würde nur eine wasserdichte Betonwanne helfen. Aber, - hallo, wir reden von einem Teich, nicht von einem Haus. Ich würde die Nummer mit dem verputzten Erdreich und dem oben umlaufenden Betonring bevorzugen und das gesparte Steine-Geld lieber in eine stärkere GFK-Schicht investieren. Geeigneter Boden vorausgesetzt.
Falls richtig dicke Findlinge zum Einsatz kommen, sollten die natürlich ein entsprechendes Fundament erhalten. Ich denke dafür muß aber nicht bis zum Teichboden durchgemauert werden.

Gruß
Markus


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BeitragVerfasst: Mi 06.Dez 2006 2:05 
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Hallo Thorsten,
um vom Anfang an eine saubere glatte Teichwandung zu erhalten, ist es einfacher mit Betonsteinen zu arbeiten. Die brauchen nicht verputzt oder abgerappt werden. Egal welche Abdichtung auch genommen wird, es ist ein sehr sauberer glatter Untergrund vorhanden.
Osmoseschäden können bei GFK auftreten, sicherlich bestehen Teiche aus GFK teilweise auch schon lange, muß aber nicht immer sein.
Segelboote aus GFK schwimmen auch lange, aber sie sind unter besseren
Klimatischen Vorraussetzungen gefertigt worden, sind auch getempert, um eine gleichmäßige Durchhärtung zu erreichen.
Sind im allgemeinen auch regelmäßig im Trockendock, um deren Außenhaut auszubessern und mit einem neuen Schutzanstrich zu versehen.
Wenn GFK so ein super Dichtmittel ist, warum sind dann nicht auch alle Hallenbäder/Freibäder damit beschichtet ?

Gruß Hardy


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BeitragVerfasst: Mi 06.Dez 2006 10:49 
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So langsam weiß man nicht mehr was ich zum Thema sagen oder schreiben soll. Was soll denn das GFK vom Erdreich her schädigen? Feuchtigkeit? GFK ist ausgehärtet absolut wasserfest. Kalksandsteine können genau so wenig verrotten wie der Kies im Erdreich. Selbst eine, im Laufe der Zeit abnehmende Druckfestigkeit, spielt KEINE Rolle. Die als Beispiel genannten Hartfaserplatten haben nach dem Aushärten der GFK Schicht ihren Zweck erfüllt. Sie können in aller Ruhe verfaulen. Das stört überhaupt nicht. Spiegelglatte Flächen am Teich sind wohl reine Ansichtssache. Ich würde sagen, dass leicht unregelmäßige Flächen und Rundungen viel eher in ein schön gestaltetes Gesamtbild passen als glatte mit der Richtschnur gemauerte Kästen.
Übrigens, wären Schwimmhallen mit GFK Wanne durchaus realisierbar. Um aber den optischen Ansprüchen gerecht zu werden, müsste man eine Negativform beschichten. Der Aufwand wäre viel zu groß. Kleinere Fertigbecken für den Eigenbedarf sind aber schon lange im Angebot.


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BeitragVerfasst: Mi 06.Dez 2006 16:24 
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Ich habe es so gemacht.
Ringanker 200*600mm
Wände leicht schräg ca 40° Estrichmatten auf 30mm Kunststoff Träger
(Abstandshalter) und dann mit 60mm Erdfeuchtem Bettonestrich ausgekleidet . 2Wochen austrocknung,3 lagen Gfk Topcoat und wieder 2Wochen trocknung.Wasser rein und Fertig.

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Muscheln findest du am Strand nach Perlen mußt du tauchen


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BeitragVerfasst: Mi 06.Dez 2006 17:46 
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Hallo Robert

Zitat:
Was soll denn das GFK vom Erdreich her schädigen? Feuchtigkeit? GFK ist ausgehärtet absolut wasserfest.


das Gfk ist nicht wasserdicht :!: erst der letzte Anstrich Topcoat macht es wasserdicht :!: wenn nun Feuchtikeit von der Erdseite an das Gfk kommt zieht es in die Gfk lagen!
das Gfk wird so mit der zeit zerstört,was aber natürlich ein paar jahre dauert :!:

bei einem fertigen Gfk Becken sind beide seiten wasserdicht gemacht! was so wesetlich länger hält.

Gruß Peter

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Chi non ha crediti, non ha debiti.


(Wer keinen Kredit hat, ist vor Schulden sicher.)


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BeitragVerfasst: Mi 06.Dez 2006 18:04 
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Peter, du meinst sicher den Kapillareffekt. Das ist natürlich zutreffend. Ich würde mir aber deswegen nun wirklich keine Gedanken machen. Diese Problematik besteht aber auch bei, aus Betonsteinen gemauerten, Becken. Oder hat wirklich jemand das Becken von außen noch dickbeschichtet und den Boden mit einer Feuchtigskeitsperre gesichert?


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BeitragVerfasst: Mi 06.Dez 2006 21:16 
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hi
da kommen wir doch wieder zu der G4 Frage?


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BeitragVerfasst: Mi 06.Dez 2006 21:28 
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Hallo Peter,
du triffst den Nagel auf den Kopf. Das Problem ist von der Erdreichseite her. Die Frage ist nur, wie lange es dauert, bis das GfK dann verrottet ist? Vermutlich ist es dann doch am einfachsten den Teich mit Folie auszukleiden. Gemauert oder Betoniert so wie Horst das gemacht hat. Erfahrene Folienschweisser machen das an ein oder zwei Tagen dicht. Das verkürzt die Zeit der Koi in der Notunterkunft. Vielleicht die beste Variante.

Gruß Torsten
Schönen Nikolaus...


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