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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Teichumbau auf Schwerkraft
BeitragVerfasst: Sa 23.Jan 2016 10:38 
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dpoessl hat geschrieben:
Würde das mit dem LH so funktionieren? Würde dann jede Kammer 1,5m tief machen. Habe gelesen, dass der LH gar nicht tiefer sein muss.


Warum alle Filterkammern so tief? Der Aufwand steht nicht in Relation zum Sinn und Zweck. Die Filterkammer selbst 1 m Tief und richtig, der Luftheber muss nicht auf 3 m stehen. Einbastiefe auf 1,50-1,70 m sollte locker reichen, dann geht es auch noch mit energie-günstigen Luftpumpen. Der Schacht wäre dann etwa 2 m tief.


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 Betreff des Beitrags: Re: Teichumbau auf Schwerkraft
BeitragVerfasst: Sa 23.Jan 2016 10:42 
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werner 50 hat geschrieben:
...ich würde bei Luftheberbetrieb keinesfalls 4 Rückläufe einplanen


Ich schon, denn abstellen oder regeln kann man einen Rücklauf immer noch. Auch könnte man dann die Rückläufe (110er) mit einem Gitter versehen. Bei 4 Leitungen die angesaugt werden sollen, sind es etwa 40.000 l die bewegt werden und die müssen ohne viel Staudruck hinten auch wieder raus. Ich würde ggf. so gar noch ein Rohr mehr im Rücklauf einplanen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Teichumbau auf Schwerkraft
BeitragVerfasst: Sa 23.Jan 2016 11:05 
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ok aber mit eventueller Strömung ist dann NICHTS MEHR


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 Betreff des Beitrags: Re: Teichumbau auf Schwerkraft
BeitragVerfasst: Sa 23.Jan 2016 11:12 
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Koi-Fan-Z hat geschrieben:
werner 50 hat geschrieben:
...ich würde bei Luftheberbetrieb keinesfalls 4 Rückläufe einplanen


Ich schon, denn abstellen oder regeln kann man einen Rücklauf immer noch. Auch könnte man dann die Rückläufe (110er) mit einem Gitter versehen. Bei 4 Leitungen die angesaugt werden sollen, sind es etwa 40.000 l die bewegt werden und die müssen ohne viel Staudruck hinten auch wieder raus. Ich würde ggf. so gar noch ein Rohr mehr im Rücklauf einplanen.


Das kann ich nur Unterstreichen....... Man kann nie Zuläufe und Rückleitungen zu viel haben. Wenn du heute deine Teichumwälzung erhöhen willst fängt das Dilemma schon an. Was du hast, hast du. Nicht benötigte Leitungen kannst du ja Still legen und bei Gebrauch öffnen. Weil nachträglich hast du keine Chance mehr. Und hier ist noch nicht!!!!! Deine Ozonstrecke mit eingeplant weil die nutzt du ja nur im Bedarfsfall und ist zusätzlich ein Rücklauf den du einplanen musst. Wenn du jetzt diesen Aufwand betreibst würde ich auch an eine Blasenfalle denken dies kann nicht schaden....

Bin jetzt auch nicht ein Ozon Junki aber es hat mich schon aus mancher Situationen recht gut ünterstützt. Würde ich auf jeden Fall beibehalten kann nie schaden.

Gruß Jürgen

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 Betreff des Beitrags: Re: Teichumbau auf Schwerkraft
BeitragVerfasst: Sa 23.Jan 2016 11:19 
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werner 50 hat geschrieben:
ok aber mit eventueller Strömung ist dann NICHTS MEHR


Das ist und bleibt immer der Nachteil bei einem Luftheber er kann nicht unbedingt einen Druck aufbauen. Aber wenn er zu wenige Rückläufe hat wird wohl die letzte Kammer überflutet..... Hier muss er ein wenig spielen bis er die richtige Einstellung gefunden hat. Und wenn die Rückläufe im Teich richtig platziert sind hat er mit der Strömung auch keine Probleme läuft auch bei mir ohne Strömungspumpe recht gut. Aber wenn ich von vornherein zu wenige Rohre verlege habe ich hier keine Chance zu Experimentieren um die richtige Dosierung zu finden.

Gruß Jürgen

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 Betreff des Beitrags: Re: Teichumbau auf Schwerkraft
BeitragVerfasst: Sa 23.Jan 2016 11:22 
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Palatia hat geschrieben:
reeLL hat geschrieben:
moin
wenn ich darf würde ich hier auch gern mal was fragen.
muss der LH zwingend hinter den trommelfiter, oder kann man ihn auch hinter die filterstrecke sätzen und damit zurück in den Teich?


Hi Reehl, also meine Meinung ist.... Es ist immer besser wenn der Luftheber gereinigtes Wasser vom Vorfilter durchläuft wie ungefiltertes. Natürlich kann man es auch anderst machen aber......
1.) du verkleinerst den anfallenden Schmutz zusätzlich.
2.) der Luftheberschacht kann durch groben Schmutz verstopfen wie auch bei einer Pumpe.
Das sind mal die wichtigsten Aspekte.

Ich hoffe das hilft dir ein wenig weiter.

Gruß Jürgen


ich meine den Aufbau so...

trommelfilter - japanmatten - helix - luftheber

hätte der luftheber bei diesem Aufbau zu viel gegendruck vom teich? bzw müsste durch die Filterkaffee zu wenig Wasser bekommen.
und wer in hamburg hätte vielleicht einen lh in betrieb :)

_________________
Mfg Chris


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 Betreff des Beitrags: Re: Teichumbau auf Schwerkraft
BeitragVerfasst: Sa 23.Jan 2016 11:24 
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reeLL hat geschrieben:
moin
wenn ich darf würde ich hier auch gern mal was fragen.
muss der LH zwingend hinter den trommelfiter, oder kann man ihn auch hinter die filterstrecke sätzen und damit zurück in den Teich?

Eine solche Anordnung mit einem tiefen Luftheber würde ich gegenwärtig als "experimentell" bezeichnen. Hydraulisch wäre es egal, wo der Luftheber eingebaut wird. Aber es existiert ja nicht nur die Frage, ob der Luftheber genügend Wasser effektiv bewegen kann. Es besteht an dieser Stelle noch die Gefahr der Gasübersättigung. Bisher sind mir nur Anlagen bekannt, bei denen das Wasser innerhalb der Biostufe ausgasen kann. Und das kann man inzwischen als "erprobt" bezeichnen. In meinem Teich, der so funktioniert, wurde das inzwischen durch die Messung mit einem Saturometer nachgewiesen.

Mir fallen jetzt keine Anlagen ein, bei denen ein langer Luftheber am Ende der Filterkette platziert ist und wo das trotzdem funktioniert. Ich will nicht ausschließen, dass es gut gehen kann.


Pfiffikus,
der das aus diesem Grunde als "experimentell" bezeichnen will


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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
Verfasst: So 08.Jun 2025 13:41 
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 Betreff des Beitrags: Re: Teichumbau auf Schwerkraft
BeitragVerfasst: Sa 23.Jan 2016 11:28 
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Wohnort: Hamburg
Pfiffikus hat geschrieben:
reeLL hat geschrieben:
moin
wenn ich darf würde ich hier auch gern mal was fragen.
muss der LH zwingend hinter den trommelfiter, oder kann man ihn auch hinter die filterstrecke sätzen und damit zurück in den Teich?

Eine solche Anordnung mit einem tiefen Luftheber würde ich gegenwärtig als "experimentell" bezeichnen. Hydraulisch wäre es egal, wo der Luftheber eingebaut wird. Aber es existiert ja nicht nur die Frage, ob der Luftheber genügend Wasser effektiv bewegen kann. Es besteht an dieser Stelle noch die Gefahr der Gasübersättigung. Bisher sind mir nur Anlagen bekannt, bei denen das Wasser innerhalb der Biostufe ausgasen kann. Und das kann man inzwischen als "erprobt" bezeichnen. In meinem Teich, der so funktioniert, wurde das inzwischen durch die Messung mit einem Saturometer nachgewiesen.

Mir fallen jetzt keine Anlagen ein, bei denen ein langer Luftheber am Ende der Filterkette platziert ist und wo das trotzdem funktioniert. Ich will nicht ausschließen, dass es gut gehen kann.


Pfiffikus,
der das aus diesem Grunde als "experimentell" bezeichnen will


ok das beantwortet meine vorherigen fragen :wink:

_________________
Mfg Chris


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 Betreff des Beitrags: Re: Teichumbau auf Schwerkraft
BeitragVerfasst: Sa 23.Jan 2016 11:45 
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Hallo Jürgen,

Palatia hat geschrieben:
1.) du verkleinerst den anfallenden Schmutz zusätzlich.

das ist unbestritten, gilt aber vor allem und ganz besonders für Pumpen, die vor dem Vorfilter werkeln. Bei Lufthebern ist das zwar auch richtig, aber lange nicht so gravierend, wie an gepumpten Teichsystemen.

Palatia hat geschrieben:
2.) der Luftheberschacht kann durch groben Schmutz verstopfen wie auch bei einer Pumpe.

Der Themenersteller plant hier kein Spielding, sondern einen ordentlichen Luftheber. Und bis ein Luftheberrohr mit 150mm aufwärts verstopft (mit Material, welches aus 110mm BA-Leitungen antransportiert wird), muss man schon eine ganze Weile warten. Ich gehe davon aus, dass das nicht passieren wird.

Im Gegensatz zu einer Pumpe ist der Luftheber sehr tolerant gegen Fremdkörper. Es würde ihm nichts ausmachen, wenn da eine tote Kröte durch flutschen würde. Und wenn ein ganz mutiger Frosch da hinunter taucht und sich im LH-Unterteil verstecken will, dann würde dieser mutmaßlich unverletzt oben wieder rauskommen.
(Woanders wollte jemand dünnere Luftheber direkt auf die BA-Verrohrung setzen. Hier wäre diese Gefahr in der Tat nicht ganz auszuschließen.)

Die vom LIFRA-Frank vertriebenen Luftheber haben eine andere Schwachstelle. Kommen nämlich vom Teich massiv Fadenalgen, so können sich diese Algenfäden über der Membran an den Stegen zwischen den Bohrungen verfangen. Dann bremsen sie die Strömung und warten in 3m Tiefe bei Dunkelheit darauf, dass sie sich irgendwie zersetzen.
Aus diesem Grunde würde ich sehr davon abraten, solche Luftheber vor dem Vorfilter zu installieren. Hinter dem mechanischen Filter gibt es dieses Problem nicht, da kann ich die Dinger uneingeschränkt empfehlen.



Pfiffikus,
der aus heutiger Sicht wieder genau so bauen würde, wie vor zwei Jahren


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 Betreff des Beitrags: Re: Teichumbau auf Schwerkraft
BeitragVerfasst: Sa 23.Jan 2016 11:52 
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dpoessl hat geschrieben:
Würde das mit dem LH so funktionieren? Würde dann jede Kammer 1,5m tief machen. Habe gelesen, dass der LH gar nicht tiefer sein muss.

Stimmt schon, das geht schon irgendwie.

Du legst aber Wert darauf, dass Dein Luftheber auch effektiv und wirtschaftlich arbeitet?

Du möchtest, dass ihm einige Zentimeter Förderhöhe zusätzlich (Weil Du für die Reinigung des Siebgewebes mittels Druckreiniger erst in der kommenden Woche Zeit finden wirst.) nicht so viel ausmachen?

Du möchtest nicht noch ein weiteres Mal umbauen?



Pfiffikus,
der hofft, Dir diese Frage damit beantwortet zu haben


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