LotharGehlhaar - Teichbauforum

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Gibt ja sogar doppelte Rückstauklappen.




Auch wenn das hier noch lange nicht das Ende vom Thread sein soll

hab ich gerade die zündende Idee zumindest für meine Anlage gefunden.

Ich werde meine alte 3 Kammergrube einfach überbrücken, das heißt

den Schacht öffnen und den Eingang mit dem Ausgang verbinden so das

das direkt durchläuft , 2 Flexmuffen , 2-2,50 Rohr und der Käse ist gegessen.

Die Trennwand könnte eventl stören aber die Tante Hilti macht da in 5 Minuten

nen kleinen Schlitz für das 110er Rohr, und wenn man das gut macht hat man gleich eine

schöne Auflage damit das Rohr nicht durchhängt. Nach der Grube geht es durch den alten/toten

Bürgermeisterkanal mind. 400 Meter mit geilen Gefälle zu einem Regenrückstaubecken

danach Versickerung, da droht keinerlei Gammelgefahr mehr.

Das Regenwasser das dort gesammelt wurde wird eh nicht genutzt da ich
einen alten 5000ltr Milchtank als Regenwassersammelbehälter eingegraben habe
und der reicht vollkommen aus.


Gruß Sascha

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Servus,

der Drops mit dem Rückstauklappe ist also gelutscht ... wird übrigens bei
vielen Bauwerken wo der Hauskanal unter Rückstauebene liegt verbaut
... wichtig dabei 1-2 Mal pro Jahr das Teil öffnen und anständig sauber machen
das fällt unter Wartung.

zum Syphon... warum soll der nicht funktionieren ??? ... 1 * 45° Abzweig als Putzstück
4 Stk. 45° Bögen und weiter geht´s Richtung Kanal ... und einmal pro Monat
schiebt man über den Putzstückabzweig mit ner Rohrbürste den Dreck nach.
hier wird man dzgl. fündig:

https://www.google.de/search?q=Rohrb%C3 ... sAHEx6qQAQ

hab ich seit 2012 hier intus

Gruss

Josef

Hallo Sascha,

egal ob jetzt bei deinem Kunden, oder bei Dir...
wenn Das Filterwasser in eine alte Grube fließt, welche einen x beliebigen Ablauf hat, in den Wald usw.
In diesen "offenen" Ablauf der Grube, dort kann immer bei ungünstigen Windverhältnissen,
Wind reindrücken und es "weht" aus der Ablaufrinne des TF.
Fäulnissvorgänge innerhalb der Grube, können auch etwas Wärme bringen,
eine Thermik nach oben wird dann eintreten...geringere Dichte der erwärmten Luft innerhalb der Grube,
leider ist dann der "TF-Filterablauf" das schwächste Glied in der Kette.

Abhilfe könnte da dann auch eine direkte Be-Entlüftungsleitung, oberhalb der "Einlaufkammer" der Grube bringen.
Einfach eine "offene" 100er HT-Leitung, senkrecht in den "Luftraum" der Grube einführen,
welche dann durch die Grubenabdeckung, senkrecht nach draußen geführt wird.

Gruß Hardy

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Mein Märchen ist aus, dort läuft eine Maus, wer sie fängt, darf sich eine große, große Pelzkappe daraus machen.
Achtung, der Inhalt meiner Beiträge könnte auch satirische/ironische Bemerkungen enthalten,
Risiken und Nebenwirkungen sind nicht ausgeschlossen.

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http://www.Teich-Steuerung.de

Servus Hardy,

ich versteh was Du meinst ... ne Entlüftung quasi über den Filterkeller bzw. Dach
wie bei den Wohngebäuden ... klar daß es dann aus dem Rohr raus stinkt ?!

wäre bei mir nicht machbar gewesen ... über den Filterkeller sind 2 Mieterbalkone
die würden mir die Freundschaft bzw. den Mietvertrag kündigen

Gruss

Josef und ein Gutes Neues Jahr (!)

Hallo Josef,

natürlich wird es aus dem von mir geannten Be-Entlüftungsrohr stinken...
Das Rohr könnte aber auch beliebig seitlich nach oben hin versetzt werden,
müßte aber in jedem Fall ein frei ablaufendes Gefälle zur Grube haben,
so das sich in diesem Rohr kein bildendes Kondensatt in einem " Sack"/Kontergefälle sammeln könnte,
den dann ist es wieder wirkungslos.

Auch wenn in der Zulaufleitung (Ablaufleitung des Filters) zu dieser Grube,
eine Klappe und/oder Geruchverschluß verbaut wurde,
auch dann ist eine Be-Entlüftung der Grube unerläßlich,
da bei einer Vollfüllung der Filterablaufleitung , bei ungünstigen Verhältnissen eine Saugheberwirkung eintreten könnte,
welche das Speerwasser aus diesem Geruchverschluß raussaugen könnte.

Zu jedem vernünftigen Abwassersysthem gehört eine entsprechende Be-Entlüftung,
alles andere ist Murks.

Gruß Hardy
der Dir und natürlich auch allen anderen ein frohes neus Jahr wünscht.

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Unsere neue recht gewaltige Gemeinschaftskläranlage hat so eine

Entlüftung sogar 2 davon , das war dort sogar zwingend vorgeschrieben da über ein

Tellerbelüftersystem im Intervall große Mengen Luft in die entsprechenden

Kammer geblasen wird, diese Luft muß entweichen. Der Wassertransport innerhalb dieser

Kläranlage funktioniert übrigens per Luftheber !!!


Bei normalen Standart 3 Kammergruben ist vom Hersteller kein Entlüftung vorgesehen,

das es mal zu den Gerüchen gekommen ist war bei mir im Haus eigentlich nur immer dann

wenn ich vergessen habe den Siphon in der stillgelegten Dusche im Heizungsraum zu befüllen.

Der trocknet 1-2 x pro Jahr aus aber auch das hab ich schon gelöst in dem ich den Abfluß verschlossen

habe.



ich werde morgen mal den Deckel der Grube freilegen und mir das Innenleben nochmal anschauen
aber hier für mein Problem wird es wohl das einfachste sein die Grube einfach zu überbrücken ,
wenn es dann tatsächlich mal durch das Wetter zu einem Rückzug kommt wird ich das
ohne Bauchschmerzen hinnehmen da ich aus diesem Rohr nichts böses zu erwarten haben.



Gruß Sascha

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Hallo Hardy,


und ohne die einzelnen Rohre bei Sascha zu kennen, meine ich, dass genau diese Lösung bei Sascha bereits installiert ist. Wir dürfen davon ausgehen, dass innerhalb seines Hauses, das da gleich neben diesem Teich steht, ein solches Be- und Entlüftungsrohr bis über die Dachfläche eingebaut ist.


Pfiffikus,
der aus diesem Grunde das Kurzschließen der Grube für überflüssig hält