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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: So 20.Dez 2015 21:26 
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Hallo Torsten,

tosa hat geschrieben:
lifra wohl auch eins,

er hatte mal ein halbes und diese Hälfte liegt derzeit in meiner Garage.


edekoi hat geschrieben:
Auf einen Liter Wasser bezogen folglich schon 2444,44 kJ.

Das entspricht dann 2444,44 kWs bzw. 679 Wh!!!
...
Und ich habe jetzt nur mit einem Liter Wasser gearbeitet, was in einer Stunde im LH verdunstet. Durch das permanente Abführen der mit Wasserdampf gefüllten Gasblasen ist das eigentlich deutlich mer.

Rein rechnerisch ist das korrekt.
Im ersten Winter hatte ich die Luftpumpe im Keller. Hier wirkte sich das Kondenswasser IM Schlauch sehr unangenehm aus, so dass ich es verändert habe.

Heute liegt die Pumpe in der Filterkammer, in der ohnehin feuchte Luft angesaugt wird, die ähnlich temperiert wie das Teichwasser ist. Zum großen Teil könnte die Luft sogar zirkulieren und mehrmals durch den Luftheber gehen - ich weiß es nicht.
Ich konnte nicht beobachten, dass sich Kondenswasser literweise an der Filterabdeckung absetzt, Tropfenbildung ist nicht ausgeschlossen. Insofern mache ich mir wegen der Auskühlung wenige Gedanken. Die gibt es eher durch die freien Stellen rings um die nicht abgedeckten Pflanzinseln. Da sich mein Raspi immer um angemessene Zufuhr von Brunnenwasser kümmert, sorge ich mich nicht um diese Auskühlung. Aber vom Prinzip her hast Du Recht, das Kondensieren sollte bei der Aufstellung der Pumpe beachtet werden.



Koi-Fan-Z hat geschrieben:
Ist es nicht auch möglich, über Berechnungsprogramme die Druck- und Reibungsverluste zu berechnen und so den Flow zu berechnen, der durch eine Leitung geht? Man kann doch anhand der Leitunsglängen, der verbauten Winkel und Bögen, des entsprechenden Querschnittes, doch im Vorfeld schon den Flow bzw. Differenzunterschied berechnen oder habe ich das jetzt etwas verwechselt?

Theoretisch hast Du Recht. Die Seite http://www.druckverlust.de/ wurde hier schon genannt. Geschätzte 30m³/h macht eine Differenz von etwa 3cm. Nun versuche mal bei der Verwirbelung in der Vorkammer den Wasserstand da drin millimetergenau abzulesen! Kaum eine Chance!
Alles, was auf diesem Wege ermittelt würde, wäre allenfalls eine geschätzte Hausnummer. Da Du heute schon lesen kannst, dass sich Zweifler zu Wort melden, hätten solche Schätzungen nur wenig Wert.



ThorstenC hat geschrieben:
Ich pers. hab mich- wie andere wohl auch- durchs Inetz gequält, um auch nur die reine Aufstiegsgeschwindigkeit von Luftblasen herauszubekommen.....

Wahrscheinlich die Geschwindigkeit in ruhendem Wasser - für uns völlig irrelevant, denn die Blasen steigen ja in aufsteigendem Wasser auf.

Im Luftheber wird von uns ein Wasser-Luft-Gemisch erzeugt, welches eine geringere Dichte hat, als reines Wasser. So entsteht im Steigrohr Auftrieb, der das Wasser antreibt.
Fast könnte man nun zu http://www.druckverlust.de/ gehen und die Leistung des Lufthebers ausrechnen lassen. Geht aber auch nicht, weil uns zwar die Viskosität von Wasser bekannt ist, aber nicht die Viskosität unseres Gemisches aus Wasser und Luft.


Zitat:
Übrigens- ich weiß jetzt, wo wir noch zwei schöne 250mm Flexmuffen herbekommen...

Wir können die Muffen nutzen, die bereits an meinem Filter verbaut sind. Ich muss nur zwei 87°-Winkel, ein Meterstück und ein 2m-Stück KG-Rohr besorgen, um den Filter kurzschließen zu können.



Pfiffikus,
der die maßgefertigten Bögen nicht von seinem EBF abmontieren möchte


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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: So 20.Dez 2015 21:30 
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Halo Ekki,

das Verdunsten von Wasser entzieht dem Wasser 680 Wh pro verdunstetem Liter bei 20°C. Wie kommst Du darauf, daß es ein Liter Wasser ist, der in der Stunde zusätzlich verdunsten soll?

Viele Grüße,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: Mo 21.Dez 2015 8:24 
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Hallo,

das nun tatsächlich immer die gleiche Menge an Teichwasser verdunstet....an die Umgebungsluft abgegeben wird....
das würde ich ansich etwas anders sehen....
hängt immer von der anstehenden Luftfeuchtigkeit, der "Umgebungsluft" ab....
ist der Taupunkt-die Sättigung der Umgebungsluft schon erreicht-überschritten, oder handelt es sich noch um "saugfähige-aufnahmefähige-trockene Luft. :!: :!: :!:

Das ganze dann eventuell mit kräftiger "Fönluft" verbunden, oder Dauerregenwetter usw.

......................................................................................................................................

Transportable Durchflußmessungen-Ultraschallmessungen, sogenannte "Clamp-on-Messaufnehmer" einsetzen,das ist schon eine feine Sache,
aber ein 100% genaues Messergebniss, werden sie auch nicht bringen, wird oft mit +/- 2% Messgenauigkeit angegeben.
Das ganze ist dann auch noch davon abhängig, wie genau wird alles montiert.
Abstände zwischen den Messaufnehmer richtig :?:
Rohrdicke (Außendurchmesser) richtig im Hand/Auswertegerät eingegeben :?:
Rohrwandungsstärke auch richtig angegeben :?:
Rohrmaterial auch richtig angegeben :?:

Gruß Hardy

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Mein Märchen ist aus, dort läuft eine Maus, wer sie fängt, darf sich eine große, große Pelzkappe daraus machen.
Achtung, der Inhalt meiner Beiträge könnte auch satirische/ironische Bemerkungen enthalten,
Risiken und Nebenwirkungen sind nicht ausgeschlossen.

http://www.teichtech.de

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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: Mo 21.Dez 2015 8:32 
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Moin Hardy,

koisindmeinhobby hat geschrieben:
aber ein 100% genaues Messergebniss, werden sie auch nicht bringen, wird oft mit +/- 2% Messgenauigkeit angegeben.

jetzt mach uns mal nicht unsere Messungen madig! Die 2% wären ein Riesenfortschritt für uns.

koisindmeinhobby hat geschrieben:
Das ganze ist dann auch noch davon abhängig, wie genau wird alles montiert.
Abstände zwischen den Messaufnehmer richtig :?:
Rohrdicke (Außendurchmesser) richtig im Hand/Auswertegerät eingegeben :?:

Wir werden uns Mühe geben, den Zollstock richtig zu verwenden. Und da wir mindestens zu viert sein sollten, werden genügend Leute zwecks Überwachung zusehen.


koisindmeinhobby hat geschrieben:
Rohrwandungsstärke auch richtig angegeben :?:
Rohrmaterial auch richtig angegeben :?:

Dito.


Pfiffikus,
der Dich dazu auffordert, Dein US-Messgerät einzupacken und hier dabei zu sein


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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: Mo 21.Dez 2015 19:53 
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Gute Idee gunter......

Desto mehr dabei sind, desto glaubwürdiger ist es!

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Viele Grüße
Torsten



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Wer sich mit Forentrollen abgibt kann keine Leistung erwarten


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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: Di 22.Dez 2015 15:41 
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Habe gerade noch einmal den Zollstock drüber gelegt. Wir werden etwa geschätzte 1,70m gerade, waagerechte Rohrstrecke zur Verfügung haben.


Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass die für eine einigermaßen brauchbare Messung ausreichen werden


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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: Mi 23.Dez 2015 7:56 
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Hallo zusammen. Ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht und alles durchgelesen. Hat schon jemand die Idee gehabt den Luftheber in Reihe zu schalten? Damit müsste sich ja die Hubhöhe für jeden einzelnen lh vermindern klar brauch man dann auch doppelt so viel Luft aber ich denke das dies mal einen Versuch wert wäre.

Angenommen:
125er Steigrohr
Länge 2m
Membranpumpe 60l/min bei 2m

1. Schafft bei 5cm Niveau Unterschied 30qm/h

2. Schafft bei 10cm Niveau Unterschied 25qm/h

3. Schafft bei 20cm Niveau Unterschied 10qm


Angenommen ich möchte jetzt mit. 25qm/h meine Anlage bei einer Differenz von 20cm betreiben, was ja bei einem Trommelfilter durchaus keine Seltenheit ist wäre es doch günstiger zwei lh in Reihe als sie z. B. Parallel zu betreiben.

Leider habe ich keine reale Kennlinie um dies genau zu beurteilen.

Blöd ist auch. Wenn ein lh ausfällt steht unter Umstände die ganze Anlage still

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Dennis
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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
Verfasst: So 22.Jun 2025 19:36 
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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: Mi 23.Dez 2015 8:27 
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Hallo Dennis,

der Parallelbetrieb ist sicherlich gut. Auf die Reihenschaltung würde ich nicht setzen. Unter anderem auch deshalb, weil es dafür keine Notwendigkeit gibt. 30cm Förderhöhe können entsprechend gebaute Luftheberanlagen gut verkraften.

Viele Grüße,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: Mi 23.Dez 2015 9:57 
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Hallo Frank. Ja bei 30cm kann das ja noch der Fall sein. Aber was ist mit 40-50 cm.

Ich betreibe selbst zwei Luftheber aber allerdings mit einer SIPA. Dort brauche ich keine große Förderderhöhe. Allerdings möchte ich noch auf tf umstellen. Somit kann eine Reihenschaltung durchaus Sinn machen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: Mi 23.Dez 2015 10:01 
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Ich meine die lh haben den Vorteil der Energie Effizienz bei entsprechend geplanter Anlage. Somit kann eine Reihenschaltung durchaus effizienter sein.

Ich wollte schon immer mal Tests dazu machen. Bin bloß nie dazu gekommen. Und ich dachte da das hier noch nie erwähnt wurde spreche ich es einfach mal an

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