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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Entkalken des Siebgewebes vom TF
BeitragVerfasst: Mi 02.Dez 2015 13:21 
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In BAY und BW sind nur einige Politikerhirne verkalkt, aber doch nicht das Wasser oder die Filtergaze. :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Entkalken des Siebgewebes vom TF
BeitragVerfasst: Mi 02.Dez 2015 18:10 
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Und schön einmal vorher versuchen herauszubekommen, ob das Material des Siebgewebes (Edelstahlgewebe ist da im Vorteil) auch Säuren verträgt. :D :D

Z.B. bei der Industrie abgucken, was die bei ihren Gewebematerialien angeben, weil den Angaben mancher Filterhersteller kann man nicht immer trauen.... :shock:

http://www.junkerfilter.de/de/junkerfil ... ?thisID=90

http://www.bueckmann.com/index.php?id=9&L=1%27%22

Zumindest ist mir hier aus dem Forum eine Geschichte bekannt, wo ein süddeutscher TF Hersteller säurefest angab und dann jemanden das Sieb zerlaufen ist.....vermutlich mit 100% :ätsch:
Wurde aber jetzt auf der Homepage geändert.

Geringe Säurekonzentrationen und kurze Einwirkzeiten dürften die meisten Gewebe aber überleben. :wink:
Essig, Zitronensäure...
Kurz:
Polyamid PA- Gewebe (Perlon, Nylon) ist nicht säurebeständig.
Polyester PET mäßig bei Junker und gut bei Bückmann. :D

Und wenn man schon so schön dabei ist, sollte man gleich die Teichpumpen- wer noch so etwas hat- ausbauen, zerlegen und entkalken.
Sind nur vier Schrauben an der Pumpe..meistens. :D

Und den meisten Politikern gönne ich eine Essigkur.... :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Entkalken des Siebgewebes vom TF
BeitragVerfasst: Mi 02.Dez 2015 18:34 
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Warum danach Keiner gefragt hat ist ziemlich simpel. Der TO benutzt einen Inazuma TF,ganz einfach.....
VG,
Stephan


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 Betreff des Beitrags: Re: Entkalken des Siebgewebes vom TF
BeitragVerfasst: Mi 02.Dez 2015 19:15 
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edekoi hat geschrieben:
In BAY und BW sind nur einige Politikerhirne verkalkt, aber doch nicht das Wasser oder die Filtergaze. :mrgreen:


in BAY :D
in BW nie :mrgreen: niemals

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Gruß Kallemann
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nagurjuna


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 Betreff des Beitrags: Re: Entkalken des Siebgewebes vom TF
BeitragVerfasst: Mi 02.Dez 2015 19:29 
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 Betreff des Beitrags: Re: Entkalken des Siebgewebes vom TF
BeitragVerfasst: Mi 02.Dez 2015 19:37 
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ThorstenC hat geschrieben:
Z.B. bei der Industrie abgucken, was die bei ihren Gewebematerialien angeben, weil den Angaben mancher Filterhersteller kann man nicht immer trauen.... :shock:


Und kann denn der normale Trommelfilterbesitzer diese Erkenntnisse aus der Industrie 1 : 1 auf seine Maschine übertragen, wenn der Verkäufer selber kaum die Maschenweite korrekt angeben kann, geschweige denn die Legierung der verbauten Gaze kennt?

Finde ich denn auf der Gaze irgendwo eingestanzt, welche Legierung bzw. welcher Kunststoff bei mir verbaut ist. Müsste ja eigentlich... oder? In Deutschland haben wir ja Deklarationspflicht. Dann kann man das ja auf den Industrieseiten gogglen und man macht sich nicht aus Versehen Löcher in die Gaze.

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Tschüß Ekki


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 Betreff des Beitrags: Re: Entkalken des Siebgewebes vom TF
BeitragVerfasst: Mi 02.Dez 2015 21:03 
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Ich denke mal, Du musst Dir keine Sorgen machen, Ekki...

Du hast ja schließlich einen Trommelfilter und keinen "Trommelfilter".
Genau so wenig sorgen müssen sich die Besitzer eines EBF..

Da es natürlich auch noch "EBF" gibt, steigt die Quote dann wieder... :lol:

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Grüsse aus Köln
Thomas

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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
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 Betreff des Beitrags: Re: Entkalken des Siebgewebes vom TF
BeitragVerfasst: Mi 02.Dez 2015 21:11 
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Ich hab auch mehr für die anderen 10.000 Leute mit "Trommelfilern" gefragt.

Und ich hätte auch noch 1 - 2 Tests, wie ich mein Material chemisch prüfen könnte. Aber die anderen 20.000 Nichtchemiker eben nicht.

Deshalb sollte ThorstenC da ein bisschen helfen. 8)

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 Betreff des Beitrags: Re: Entkalken des Siebgewebes vom TF
BeitragVerfasst: Mi 02.Dez 2015 23:36 
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Ich bin kein Chemiker und habe mich nur durch einen sachte bekanntgewordenen Säureunfall am Siebgewebe belesen.
Auf den HP von Industriefirmen.
Ansonsten hätte ich sicherlich auf PA- Gewebe auch irgendwann Säure raufgekippt. Viel hilft viel. :lol:

Das ist eben das Glücksrad des Lebens....wenn man einen Teichfilter kauft und der Hersteller oder Händler einem keine Auskunft über verwendete Materialien und Eigenschaften geben kann oder will.

Das gilt für "Edelstahl"- Gewebe wohl anscheinend genauso wie für manche Kunststoffgewebe.

Der Verkäufer- Teichhansel- des von mir an meinem TF eingebauten mehrlagigen Gewebes gab mir gegenüber ehrlich an, dass es ein Mischgewebe ist, das zum Teil aus nicht säurefesten PA Polyamid besteht.
Damit kann ich leben- und auch mit der Aussage von der "ungefähren" Sieblochgröße, die niemand- auch die Industrie nicht- bei mehrlagigen Sieben angeben kann!
Diese Siebe werden mit Werten des Luftduchsatzes angegeben.
Siehe auch im Video von RolandO zu seinem EBF ab der 4, erklärt er etwas zu den mehrlagigen Papiermaschinengeweben.
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=N2T9i9rMKUQ[/youtube]

Bei ihm funktioniert es wohl.
Bei vielen anderen wohl auch- bei einem hat es nicht funktioniert, weil auf dem EBF ein wohl noch gröberes Gewebe montiert war.....da hat wohl der EBF Hersteller einen Fehlgriff getan.
Nachteil der mehrlagigen Gewebe ist die geringere, prozentual freie Fläche des Gewebes gegenüber einem einlagigen Gewebe.
Das ist logisch und sollte man beachten.
Vorteil und Argument war für mich nach der Demontage des völlig zerschlissenen einlagigen Gewebes von meinem Plastetrommler aus Hochleistungskunststoff die mechanische Festigkeit des mehrlagigen Gewebes.

Wir können hier ja gerne mit Euren Erfahrungen öffentlich machen, aus welchen Materialien die jeweiligen Gewebe der Filterhersteller bestehen und ob sie säurefest und Korrosionsbeständig sind.

Ich fange mal an:

-Polymare Filtergewebe ist nicht säurefest- ist wohl PA/Polyamid laut HP
-Teichhansel- Gewebe ist nicht säurefest- PA/Polyamid anteilig
-Strumpfhosenfilter- Nylon- ist Pa- nicht säurefest :wink:

Leute mit jahrelanger Eerfahrung können gerne ergänzen und weiterführen, damit sich Teichneulinge wie ich nicht das Filtergewebe mit Säure zerschießen....
Und nein- ich war es diesmal nicht mit dem zersäuern des polymare- Gewebes.
Brauchte ich auch nicht mehr, weil die gut konstruierte Spanntrommel das Sieb schon zerrieben hatte.

Angaben wie Edelstahlgewebe oder V2A, V4A sind dabei nicht aussagekräftig....Es gibt bei Edelstählen zig Sorten mit diversen Eigenschaften und Werkstoffkennungen- aber das Wissen hier die Profis- aber eventuell kein Teichneuling.
Bei wiremesh habe ich auf der HP auch keine Angabe der LEgierung des verwendeten Gewebematerials gefunden- obwohl ich bei der Firma stark vermute, dass alles Bestens ist!!!!

------------------------------------
Ich habe gerade entdeckt, dass Polymare Gewebe doch säurebeständig angegeben ist:

"Polymare Siebgewebe 60my (0,060mm)

Sie erhalten hier bestes Polyamidgewebe, säurebeständig (nicht salzsäurebeständig), temperaturbeständig bis 90C°, Reinigung mit dem Hochdruckreiniger möglich.Schneiden mit der Schere und Messer problemlos möglich. Industriequalität aus deutscher Herstellung. Profiqualität"
Quelle:
http://koi-landau.de/shop/index.php?pag ... ct&info=61 :D
Nur nicht Salzsäure. :pillepalle: :pillepalle:
Witzig- bis der nächste Kunde es mit 100%Schwefelsäure versucht.
Dann steht auf der HP: Säurebeständig. Ausser bei Salzsäure und Schwefelsäure.
Witzig- bis der nächste Kunde es mit 100% Ameisensäure versucht.
Dann steht auf der HP: Säurebeständig- Ausser bei Salzsäure und Schwefelsäure und Ameisensäure...... :ätsch: :ätsch:

Arme Kunden. 8)
Und genau das :twisted: :twisted: s meine ich!!!
---------------------------
Industrielle Filtergewebehersteller geben immer an, dass Polyamid nicht säurebeständig ist.....
Nur ganz im Süden ist alles anders.....

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 Betreff des Beitrags: Re: Entkalken des Siebgewebes vom TF
BeitragVerfasst: Do 03.Dez 2015 10:20 
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Hallo Thomas,

showa65 hat geschrieben:
Pfiffikus hat geschrieben:
Ich nutze Wasser für das Endlosband.


Pfiffikus,
der das mit dem Hochdruckreiniger erledigt



..das hilft gegen Kalk, bzw. vercrackte Gaze sicherlich eher nicht. 8)

das beobachte ich aber anders.

Mein Wasser ist sehr kalkhaltig. Wenn ich mir den millimeterdicken Kalkbelag an den Teichwänden usw. ansehe, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass sich auf dem Filterband kein Kalk absetzt. Wenn das immer weniger Wasser duchässt, so gehe ich sehr stark davon aus, dass Verkalkung des Bandes eine der Hauptursachen ist.

Der Hochdruckreiniger war bisher immer in der Lage, das Filtergewebe frei zu pusten. Das liegt unter Umständen daran, dass Kunststoffgaze beweglicher ist, als Kalk. So bröckelt er unter dem Hochdruckstrahl ab - fertig. Ich kann Dir versichern, der Kalk geht damit ab! Jedenfalls von meinem Filterband. Deshalb wäre das für mich immer einen Versuch wert, wenn Peter es damit mal probiert.
Ich will aber nicht ausschließen, dass sich andere Filterbänder, die formstabiler sind, nicht so gut mit dem Hochdruckreiniger entkalken lassen.


Stephan hat ja dankenswerterweise schon vor einigen Wochen, als ich über die Schrumpfung meines Filterbandes berichtet hatte, auf die Gefahren von Säurebehandlung hingewiesen.
viewtopic.php?p=301196#p301196



Pfiffikus,
der irgendwelche Säure als Fehlerursache ausschließen konnte, weil das Band bisher nur mit Wasser gereinigt worden ist


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