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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Do 19.Nov 2015 15:08 
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Hallo Jens,

die 51 KW kosten als Wärempumpentarif in Deutschland ca. 10€. Bei einem Wirkfaktor 5 sind demnach noch ca. 2€ erforderlich. Damit kommst Du im Überschlag in die Region der Briketts.

Aber nur dann, wenn es nicht zu kalt wird. Bei Minusgraden gilt Faktor 5 nicht mehr. :wink:

Gruß,
Frank

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BeitragVerfasst: Do 19.Nov 2015 18:09 
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Yoshihara hat geschrieben:
Hallo Jens,

die 51 KW kosten als Wärempumpentarif in Deutschland ca. 10€. Bei einem Wirkfaktor 5 sind demnach noch ca. 2€ erforderlich. Damit kommst Du im Überschlag in die Region der Briketts.

Aber nur dann, wenn es nicht zu kalt wird. Bei Minusgraden gilt Faktor 5 nicht mehr. :wink:

Gruß,
Frank


....musst aber nix ranschleppen, überwachen, sondern drückst auf einen Knopf und gut.
:hallo:

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Jens


ordentlicher Koiteich nun mit Smartpond EBF 1200, vier echt starke Pumpen PP30 von Aquariolux und eine perfekte Steuerung von Teichtech.


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BeitragVerfasst: Do 19.Nov 2015 19:44 
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Hallo,

ich sag mal so - wenn man Holz teuer (fertig gepresst oder gespalten) kaufen muss, ist tatsächlich eine Wärmepumpe die bessere Alternative. Noch dazu wenn man den Wirkfaktor berücksichtigt - also mit einer Wärmepumpe bekommst du ja bekanntlich mehr Energie als man reinsteckt - Faktor 5 halte ich aber für Wunschdenken, zumindest bei 10° Aussentemperatur und weniger. Aber gute Wärmepumpen bringen sicher auch bei 0°C Faktor 2 oder 3 - also immer noch recht ordentlich. Kritisch wird es erst im Minusgradbereich, dann schaut es schnell anders aus!

Trotz allem ist eine Wärmepumpe eine super tolle Sache, gefällt mir persönlich von allen Heizlösungen bezüglich Bedienkomfort, Funktion, Leistung am Besten. Man kann so auch mit normalen Schwachstromanschluss noch ordentliche Heizleistung erhalten, vor allem in den Übergangsmonaten!

Bei meinem Rieselfilterofen kommt in erster Linie Baurestholz und anderer Holzabfall zum Einsatz, der außer etwas Arbeit eigentlich nichts kostet. Somit ist diese Art der Heizung für mich die Günstigste - im Moment - aber man wird ja auch Älter und dann wird irgendwann wahrscheinlich anstatt des Holzofens eine Wärmepumpe am Teich stehen. Wobei ich noch ganz andere Pläne für die ferne Zukunft habe, aber alles zu seiner Zeit!

lg
Roland

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BeitragVerfasst: Do 19.Nov 2015 20:14 
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Natürlich ist das Heizen mit Strom die teuerste (aber sicher auch bequemste) Variante! Da ich mit meiner Miniheizung aber im Winter nur die Mindesttemperatur von 5 °C sicherstelle, halten sich die Kosten in Grenzen.

Ich persönlich glaube, dass zum wirklichen Heizen eigentlich nur der Anschluss an die Hausheizung (falls machbar) oder eine Wärmepumpe sinnvoll ist.
Der Vorteil der Wärmepumpe ist halt, dass diese jederzeit einsetzbar ist und auch alleine ohne Aufsicht laufen kann. Eine entsprechend dimensionierte WP kann man dann auch nur zur Mittagszeit laufen lassen, um die Tageshöchsttemperaturen (und damit die beste Effizienz) zu nutzen. Und die Anschaffungskosten sind ja mit einem Ofen etwa vergleichbar.

Ein Ofen ist sicher von den Betriebskosten her auch eine sehr günstige Art (wenn man das Holz preiswert bekommt), aber man braucht dann schon Zeit (zum Nachlegen und die ständige Überwachung) und vor allem sehr tolerante Nachbarn. :(
Und mancher hat seinen Außenofen schon zerstört, weil plötzlich ein Stromausfall oder ein Defekt der Pumpe vorlag. Die Innenöfen sind allerdings wieder schlechter zu bedienen und zu reinigen.

Es kommt halt immer auf die gewünschten Temperaturen und die örtlichen Gegebenheiten an, welche Art sinnvoll ist.

Koiroli hat geschrieben:
Wobei ich noch ganz andere Pläne für die ferne Zukunft habe, aber alles zu seiner Zeit!

Ich persönlich würde mir am liebsten die Koi ins Haus holen. Da wir aber dafür keinen Platz haben, bliebe nur ein Wintergarten mit Koiteich... Bringt aber neben den Kosten wieder andere Probleme. :D

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Viele Grüße, paulinchen


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BeitragVerfasst: Fr 20.Nov 2015 0:14 
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Hallo,
nachdem ich meinen Teich jetzt genau 24h elektrisch "beheizt" habe, hier nun die versprochene Auswertung:

Leistung Teichheizung: 892W
Dauer des Tests: 24h
eingesetzte Leistung: 21,4kWh
Teichgröße: 20000l

Damit sollte sich der Teich theoretisch um 0,92°C erwärmen lassen.

Die Temperatur im Teich stieg von 11,6 °C auf 12,5 °C an. Ab 21 Uhr hatten wir hier teilweise starken Regen und Sturm, daher wohl die größeren Schwankungen. (siehe Diagramm).

Der Vorteil beim Heizen mit Strom ist halt der fast 100%-ige Wirkungsgrad, da es ja keine Wärmeverluste durch Zu-/Abläufe gibt (das Heizkabel habe ich einfach auf ein Stück KG-Rohr gewickelt und direkt in die Filterkammer gestellt).


Dateianhänge:
Dateikommentar: Diagramm vom heutigen Tag
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chart.jpg [ 61.63 KiB | 3778-mal betrachtet ]

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Viele Grüße, paulinchen
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BeitragVerfasst: Fr 20.Nov 2015 9:17 
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Hallo,

danke für die genaue Aufzeichnung und Auswertung. Man sieht auch schön den Temperaturverlauf im Teich!
Und vor allem ist damit auch der sagen wir 100%ige Wirkungsgrad von elektrischer Heizung belegt :wink:

lg
Roland

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BeitragVerfasst: Fr 20.Nov 2015 11:48 
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Es schaut nach 100% aus, aber wie lassen sich die beiden 0,4°C großen Zacken zwischen 21 und 24 Uhr erklären? Endet der Test am Tiefpunkt eines Zacken wäre das Ergebnis nur noch 12,2°C.

Viele Grüße,
Frank

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BeitragVerfasst: Fr 20.Nov 2015 11:57 
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Yoshihara hat geschrieben:
Es schaut nach 100% aus, aber wie lassen sich die beiden 0,4°C großen Zacken zwischen 21 und 24 Uhr erklären? Endet der Test am Tiefpunkt eines Zacken wäre das Ergebnis nur noch 12,2°C.

Viele Grüße,
Frank



.. und hätte es die Zacken (die ja vom Regen und so kommen) nicht gegeben, wo wären wir da gelandet?

Bei 150%?

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Jens


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BeitragVerfasst: Fr 20.Nov 2015 12:00 
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Stimmt, Sturm und Regen. Würde ich wiederholen um die Störungen raus zu bekommen.

Gruß,
Frank

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BeitragVerfasst: Fr 20.Nov 2015 13:06 
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Hallo,
ist natürlich kein wissenschaftlicher Test gewesen :D
Den Einfluß des Wetters kann ich schlecht beeinflussen. Ich kann auch nicht abschätzen, welche Regenmenge mit welcher Temperatur des Regens das Ergebniss beeinflusst hat. Die beiden Zacken am Ende deute ich zumindest so, dass es halt Einfluss hatte.

Wenn man sich den Startpunkt bei gemessenen 11,6°C anschaut (und wie schnell es dann auf 11,8°C gestiegen ist) dann könnte man auch als Starttemperatur eher 11,7°C annehmen. Meine Sensoren zeigen halt nur 1 Nachkommastelle an. Und bei 0,1°C weniger Erwärmung werden aus 100% schon nur noch 90% :lol:
Genauer würde es sich wohl nur über eine längere Zeitspanne ermitteln lassen, da werden aber die Einflüsse der Aussentemperatur wieder größer.

Den Versuch kann ja mal jemand an seiner Innenhälterung wiederholen, ich habe leider keine.

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Viele Grüße, paulinchen


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