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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Fr 16.Okt 2015 13:40 
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ThorstenC hat geschrieben:
Jeder cm den der LH überwindet muß, reduziert die Pumpleistung.
Deshalb bin ich der Meinung:
Oberkante LH Ausströmer auf Niveau Teichwasser in Ruhe .
Bei ausreichender Anzahl Rückläufe staut sich das Wasser in der Biokammer ca. 1-2 cm auf wenn der LH pumpt.
Wenn man am LH noch einen Entlüftungsabzweig einbaut, hat man gleich einen Abschäumer.



@Frank - falsch

@Thorsten
ja - die Begründung ist richtig. Wenn Du genau sagen kannst, dass die Überstauung in der Kammer nach dem Luftheber +2 ist, dann ist die optimale Höhe bei +2 (horizontales Rohr).
Ich würde lieber ein paar cm plus einplanen, da nur 2cm Überstauung der Kammer nach dem Luftheber echt wenig ist. praktisch alle Teiche die ich kenne haben da schon eher 5cm oder ein bisschen mehr. Sitzt die Horizontale sehr stark unter dem Überstauungspegel gibt es Einbusen.


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BeitragVerfasst: Fr 16.Okt 2015 13:52 
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Hallo Alwin,

Du hast eine der ineffektivsten Luftheberanlagen, die ich kenne, erzählst aber der Welt gerne es funktioniert. Merkwürdig. :roll:

Viele Grüße,
Frank

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BeitragVerfasst: Fr 16.Okt 2015 14:04 
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Hallo Thorsten,

ThorstenC hat geschrieben:
Bei ausreichender Anzahl Rückläufe staut sich das Wasser in der Biokammer ca. 1-2 cm auf wenn der LH pumpt.

das ist zwar richtig. Praktisch solltest Du die Anlage so bauen, dass auch bei +10cm über Teich oder etwas mehr noch nichts überläuft. Das hat zwei Gründe:

  1. Um Arbeiten am Filter zu erledigen, verschließt man die Rückläufe. (Kappen oder Schieber). Nimmt man die Anlage wieder in Betrieb und schafft es nicht, die Rückläufe synchron zu öffnen, wird die Kammer sehr schnell voll...

  2. Hin und wieder verschließe ich einen Teil der Rückläufe und lasse das Wasser bewusst schneller durch den einen verbliebenen Rücklauf in den Teich strömen. Da darf es dann schon mal 10cm oder mehr überstauen. Während dieser Stunde nehme ich auch gerne in Kauf, dass der Luftheber nicht ganz so effektiv arbeitet.


Pfiffikus,
der die Filterkammer auf der Seite der Biokammer eigens für diesen Zweck etwas höher gestaltet hat


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BeitragVerfasst: Fr 16.Okt 2015 14:08 
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Yoshihara hat geschrieben:
Hallo Alwin,

Du hast eine der ineffektivsten Luftheberanlagen, die ich kenne, erzählst aber der Welt gerne es funktioniert. Merkwürdig. :roll:

Viele Grüße,
Frank


;-) - genau deswegen! ;-)


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BeitragVerfasst: Fr 16.Okt 2015 14:25 
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Pfiffikus:
Du hast recht.
Lieber den Rand der Biokammer, wo der LH reinpustet etwas höher machen.
Wer näht schon gern auf Kante.
Bei mir ist der Rand der Biokammer aus Schalsteinen und GFK 20cm über Teichwasserspiegel.

Und das verschließen einiger Rückläufe und dadurch anstauen des Wassers in der Helixkammer zum spülen ist pfiffig.
Mach ich ja auch so in den Saugleitungen so.
Zumal ja die pfiffigen die Rückläufe von der Biokammer in den Teich größer dimensionieren als die Saugleitungen vom Teich zum Filter. Damit der LH nicht so einbricht.

Dadurch haben die Rückläufe eben eine geringere Strömungsgeschwindigkeit und etwas Versottungsgefahr.
Also ab und zu mal spülen......

Die knapp kalklierenden können die Oberkante des LH natürlich auf die im Betrieb in der Helixkammer aufgestaute Wasserhöhe bauen. Dann verschenkt man keinen cm LH Länge.....

Ob der LH bei mir nun 2,0m oder 2,02m lang ist......
Ich pers. finde einen knapp getauchten LH Auslauf besser, weil dort der Entlüftungsabzweig noch Schaum produzieren kann.
Der Entlüftungsabzweig hat dann noch einen Abzweig in den Abfluss. ..

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BeitragVerfasst: Fr 16.Okt 2015 18:12 
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Hallo Frank, Hallo Thorsten,
grundsätzlich habt ihr natürlich recht.
Unbestritten, je höher der LF über Wasserniveau heben muss, je deutlicher geht die Leistung in die Knie.

Ich will nun auch keine Diskusion anzetteln. nur mal so ein Gedanke

Trotzdem ist der Tipp für mich speziell bei der Bauweise nicht gänzlich unlogisch bzw. eine Überlegung wert.
Der LF ist direkt an die Biokammer angeschlossen und hat nur am unteren Rohrende an der Tellermembran einen Zulauf von der LF-Kammer.
Der LF wäre im Betrieb ja z.B bei +3 cm oder vielleicht bei +5 cm Rohroberkante noch unter Wasser, muss also an seinem Auslauf keine Höhe überwinden.
Er muss nach der Anlaufphase auch nicht gegen einen höheren Wasserspiegel drücken, da im Betrieb eine Bugwelle entsteht und der Wsp in der Biokammer entsprechend auf +3 vielleicht auch +5 cm (also im Idealfall auf OK oder > Rohrauslauf) ansteigt.

Der hydraulische Höhenunterschied steht dann zwischen der Luftheberkammer und der Biokammer sagen wir mit 7 - 10 cm an.
Was hat das nun für Auswirkungen. Das Wasser versucht den Höhenunterschied über den LF bzw. den Teich auszugleichen und der LF drückt auf OK Wasserspiegel dagegen.

Wie hydraulisch wirksam ist dieser Höhenunterschied auf den Luftheber tatsächlich?
Er muss ja wie erläutert am Auslauf keine Höhe überwinden und von unten reißt die Luft das Wasser mit.
Wirkt der LF bei Volldammpf mit den vielen Luftperlen dann noch als kommunizierende Röhre ?
Ich habe schon häufig festgestellt dass die Wasserverbindung in einem Schlauch sofort abreißt, wenn etwas Luft im System ist.
Die Frage, die ich mir stelle ist: drückt der LF tatsächlich noch gegen einen Höhenunterschied von 7 - 10 cm oder sind es Bedingt durch die Bauweise vielleicht weniger? = Optimierung

Ich hoffe ich konnte erklären was ich meine.
keine Ahnung. Vielleicht ist es ja auch Unsinn. Schade dass ich das vor dem Bau kaum selbst testen kann.


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BeitragVerfasst: Fr 16.Okt 2015 18:21 
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da waren wohl ein paar postings gleichzeitig.
In der Filterkammer habe ich schon eine größere Freibordhöhe vorgesehen.
Das habe ich glaube ich sogar von Pfiffikus doku übernommen.


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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
Verfasst: Fr 06.Jun 2025 2:35 
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BeitragVerfasst: Sa 17.Okt 2015 5:54 
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GeorgB hat geschrieben:
Hallo Frank, Hallo Thorsten,
grundsätzlich habt ihr natürlich recht.
Unbestritten, je höher der LF über Wasserniveau heben muss, je deutlicher geht die Leistung in die Knie.

Ich will nun auch keine Diskusion anzetteln. nur mal so ein Gedanke

Trotzdem ist der Tipp für mich speziell bei der Bauweise nicht gänzlich unlogisch bzw. eine Überlegung wert.
Der LF ist direkt an die Biokammer angeschlossen und hat nur am unteren Rohrende an der Tellermembran einen Zulauf von der LF-Kammer.
Der LF wäre im Betrieb ja z.B bei +3 cm oder vielleicht bei +5 cm Rohroberkante noch unter Wasser, muss also an seinem Auslauf keine Höhe überwinden.
Er muss nach der Anlaufphase auch nicht gegen einen höheren Wasserspiegel drücken, da im Betrieb eine Bugwelle entsteht und der Wsp in der Biokammer entsprechend auf +3 vielleicht auch +5 cm (also im Idealfall auf OK oder > Rohrauslauf) ansteigt.

Der hydraulische Höhenunterschied steht dann zwischen der Luftheberkammer und der Biokammer sagen wir mit 7 - 10 cm an.
Was hat das nun für Auswirkungen. Das Wasser versucht den Höhenunterschied über den LF bzw. den Teich auszugleichen und der LF drückt auf OK Wasserspiegel dagegen.

Wie hydraulisch wirksam ist dieser Höhenunterschied auf den Luftheber tatsächlich?
Er muss ja wie erläutert am Auslauf keine Höhe überwinden und von unten reißt die Luft das Wasser mit.
Wirkt der LF bei Volldammpf mit den vielen Luftperlen dann noch als kommunizierende Röhre ?
Ich habe schon häufig festgestellt dass die Wasserverbindung in einem Schlauch sofort abreißt, wenn etwas Luft im System ist.
Die Frage, die ich mir stelle ist: drückt der LF tatsächlich noch gegen einen Höhenunterschied von 7 - 10 cm oder sind es Bedingt durch die Bauweise vielleicht weniger? = Optimierung

Ich hoffe ich konnte erklären was ich meine.
keine Ahnung. Vielleicht ist es ja auch Unsinn. Schade dass ich das vor dem Bau kaum selbst testen kann.


Da würd ich mal den selbsternannten Experten fragen - der hat bestimmt eine Variante die noch Strom produziert. Das solltest Du dann aber per Privatnachricht machen, ist alles streng geheim ;-)


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BeitragVerfasst: Sa 17.Okt 2015 7:11 
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Hallo Georg,

GeorgB hat geschrieben:
Unbestritten, je höher der LF über Wasserniveau heben muss, je deutlicher geht die Leistung in die Knie.

mit "Wasserniveau" meinst Du den Wasserstand in der Luftheberkammer. Vom Wasserspiegel im Teich merkt der Luftheber nämlich nichts.

GeorgB hat geschrieben:
Der LF wäre im Betrieb ja z.B bei +3 cm oder vielleicht bei +5 cm Rohroberkante noch unter Wasser, muss also an seinem Auslauf keine Höhe überwinden.

Der muss die Wasserspiegeldifferenz zwischen Luftheberkammer und der Biokammer überwinden.
Diese Wasserspiegeldifferenz setzt sich zusammen aus dem Rückstau in der BA-Verrohrung, im Vorfilter, im Biofilter und in den Rückläufen. So einfach ist das.

GeorgB hat geschrieben:
Er muss nach der Anlaufphase auch nicht gegen einen höheren Wasserspiegel drücken, da im Betrieb eine Bugwelle entsteht

Eine Bugwelle habe ich bei mir noch nie beobachtet.

GeorgB hat geschrieben:
Wirkt der LF bei Volldammpf mit den vielen Luftperlen dann noch als kommunizierende Röhre ?

Bei ausgeschalteter Luftpumpe ist es eine normale kommunizierende Röhre.
Schaltest Du die Luft ein, dann ist es zwar auch eine kommunizierende Röhre, aber das Wasser-Luft-Gemisch im Luftheberrohr hat eine geringere Dichte. Gerade dadurch wird ja der Wasserfluss angetrieben.



Pfiffikus,
der diese physikalischen Einzelheiten nicht für so wichtig hält


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BeitragVerfasst: Sa 17.Okt 2015 10:18 
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Hallo Alwin

Ich kenn es nur so das ein Luftheber der 5cm über Wasserniveau läuft mehr einbricht als einer der 5cm unter Wasserniveau läuft.
Unter Wasser hat auch den Vorteil das der Luftheber unabhängig vom Wasserstand im Teich ist z.B. durch Verdunstung etc.

Gruß
Norbert


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