sieht tatsächlich nach einem bogenförmigen Verlauf aus, wie von mir vorhin beschrieben. Danke für die Messung.
Pfiffikus, der bei diesem Modell nur wenig Sinn darin sieht, den Wasserfluss zu drosseln
Hallo Gunter, Du machst mich hellhörig.
Bei welchen Pumpen Modellen oder überhaupt elektrischen Verbrauchern macht es den Sinn den Wirkungsgrad n = Pabgefürt / Pzugefürt durch Reibung oder Druckerhöhung so zu-verschlechtern.
Um Energie bzw. Benzin zu sparen, fahren wir da auch mit angezogener Feststellbremse?????
Evt. habe ich wieder was verpasst, man lernt ja bekanntlich nie aus!!
Registriert: Mo 14.Nov 2005 20:39 Cash on hand: 5.741,65 Taler Beiträge: 14531 Wohnort: 07548 Gera
Hallo Paul,
Fischkopf hat geschrieben:
Bei welchen Pumpen Modellen oder überhaupt elektrischen Verbrauchern macht es den Sinn den Wirkungsgrad n = Pabgefürt / Pzugefürt so zu-verschlechtern.
wenn die Pumpe gedrosselt wird, läuft der Anker etwas weiter nach, es gibt eine größere Phasenverschiebung und damit verbraucht der Motor der Pumpe weniger Wirkleistung, dafür mehr (kostenlose) Blindleistung. Das Thema hatten wir erst kürzlich. Dieser Effekt sollte sich so ziemlich bei allen induktiven Lasten einpegeln lassen.
Fischkopf hat geschrieben:
Um Energie bzw. Benzin zu sparen, fahren wir da auch mit angezogener Feststellbremse?????
Die Bremse entspricht eher einem Ohmschen Widerstand. Dieser ist weder induktiv, noch kapazitiv, kann also keine Phasenverschiebung verursachen. Dieser Versuch, Benzin zu sparen, wäre zum Scheitern verurteilt.
Da die vorhin genannte Glühlampe auch nur ein Ohmscher Widerstand ist, kannst Du Dir die Stromersparnis mittels schwarzer Farbe abschminken, das wird nix.
Wenn der Motor neben Wirkleistung noch Blindleistung schluckt, führt das zu höherem Stromstärken. Die Spulen haben einen Ohmschen Widerstand und werden dadurch warm. Unabhängig vom Pumpenmodell hat es nur Sinn, die Drosselung vorzunehmen, wenn die eingesparte Wirkleistung nicht durch höhere Wärmeverluste wieder aufgezehrt wird. Diese Daumenregel gilt immer.
Pfiffikus, der an dieser Stelle sagt, dass man durch Versuch kluch wird
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Hm, ich hatte eine 16 er Hf 2. Generation Ich hatte das gemessen, weil der angegebene Wert nicht stimmte. Da War es genau umgekehrt, Schieber auf 88 Watt, Schieber dreiviertel zu 85 Watt. Ich werde morgen mal die 20/22er messen, die hatte ich nur bei voll geöffneten Zugschieber mit 82 Watt gemessen.
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Bei welchen Pumpen Modellen oder überhaupt elektrischen Verbrauchern macht es den Sinn den Wirkungsgrad n = Pabgefürt / Pzugefürt so zu-verschlechtern.
wenn die Pumpe gedrosselt wird, läuft der Anker etwas weiter nach, es gibt eine größere Phasenverschiebung und damit verbraucht der Motor der Pumpe weniger Wirkleistung, dafür mehr (kostenlose) Blindleistung. Das Thema hatten wir erst kürzlich. Dieser Effekt sollte sich so ziemlich bei allen induktiven Lasten einpegeln lassen.
Fischkopf hat geschrieben:
Um Energie bzw. Benzin zu sparen, fahren wir da auch mit angezogener Feststellbremse?????
Die Bremse entspricht eher einem Ohmschen Widerstand. Dieser ist weder induktiv, noch kapazitiv, kann also keine Phasenverschiebung verursachen. Dieser Versuch, Benzin zu sparen, wäre zum Scheitern verurteilt.
Da die vorhin genannte Glühlampe auch nur ein Ohmscher Widerstand ist, kannst Du Dir die Stromersparnis mittels schwarzer Farbe abschminken, das wird nix.
Wenn der Motor neben Wirkleistung noch Blindleistung schluckt, führt das zu höherem Stromstärken. Die Spulen haben einen Ohmschen Widerstand und werden dadurch warm. Unabhängig vom Pumpenmodell hat es nur Sinn, die Drosselung vorzunehmen, wenn die eingesparte Wirkleistung nicht durch höhere Wärmeverluste wieder aufgezehrt wird. Diese Daumenregel gilt immer.
Pfiffikus, der an dieser Stelle sagt, dass man durch Versuch kluch wird
Hallo Gunter, ja genau das Thema hatten wir erst kürzlich.
1. Dort wurde Blind und Scheinleistung kräftig durcheinander gehauen.
Blindleistung in VAr gemessen. Scheinleistung in VA gemessen.
2. Du setzt dafür voraus das alle noch den alten Ferraris-Zähler mit der Aluminiumscheibe, welche durch ein magnetisches Drehfeld angetrieben wird. Das Drehfeld wird durch die Kerne der Spulen des Strom- bzw. des Spannungspfades, aufgrund der Spulen-Induktivität um 90° verschoben , ist das Drehmoment zu jedem Zeitpunkt proportional zum Produkt aus Stromstärke und Spannung, also zur elektrischen Wirkleistung. Wobei die Blindleistung auf Grund der Verschiebung dann im zeitlichen Mittel zu keinem Drehmoment führt und wird nicht gezählt.
Das ist aber bei den Digitalen Stromzähler die schon verbreitet im Einsatz (und ab 2017 evt. per Gesetz Zwangseingeführt werden) sind nicht mehr der Fall, die messen alles!!! / Link zum Video
3. Über welche evtl. Blindleistungseinsparung VAr. sprechen wir denn hier bei ca. 75 Watt Wirkleistung. Bzw. um wie viel erhöht sich denn die Blindleistungseinsparung VAr und senkt sich im gleichen Zuge die Wirkleistung durch das Abschiebern ???
Dafür kannst Du mir mal bitte eine Berechnung oder Formel zeigen.
4. Schon vor langer zeit wurden Kompensationskondensatoren zur Minderung der Blindleistung bzw. von Blindwiderständen in z.B. Leuchtstoffröhren, Waschmaschinen usw. eingeführt. der Grund ist eindeutig, da die Installationstechnik muss sonst für den größeren Gesamtstrom bemessen sein und zusätzliche Blindstrom verursacht in den Zuleitungen und am Innenwiderstand der Generatoren Spannungs(ab)fälle und Wirkleistungsverluste, die vom Energieerzeuger bereitgestellt werden müssen. Der Kompensationskondensator verursacht nun in Verbindung mit der Induktivität ein Wechsel mit der Netzfrequenz 50Hz. ein +- und die Blindleistung schwankt damit im Netz auch von Positiv t zu Negativ und hebt sich bestenfalls auf.
Bei z.B. einem Asynchronmotor über den wir hier evtl. sprechen, ist das nicht so einfach möglich, da besteht ansonsten die Gefahr der Selbsterregung, wenn die Blindleistung vollständig kompensiert wird. Des halb max. cos phi. = 0,85 bis 0,95.
5. Nun soll durch das Zuschiebern das Drehmoment verändert werden um eine größere Phasenverschiebung zu erlangen ohne die Wirkleistung zu erhöhen. Damit kann man evtl bei den 75 Watt Wirkleistung und der bereits schon vorhandenen Blindleistung durch die Erhöhung keine LED betreiben.
Die größte Phasenverschiebung gegen 0 erreichst Du bei einem Erdschluss, ist dann rein Ohmsch und somit ca. 0. Oder bei Phasenverschiebung um 180° durch Phasenumkehr.
Pfiffikus hat geschrieben:
Die Bremse entspricht eher einem Ohmschen Widerstand. Dieser ist weder induktiv, noch kapazitiv, kann also keine Phasenverschiebung verursachen. Dieser Versuch, Benzin zu sparen, wäre zum Scheitern verurteilt.
Nein eine Ohmsche Bremse kenne ich nicht. Die Bremse ist sowas von Induktiv das sie wieder in mein Bordnetz einspeist (Rekuperation) , aber das ersetzt auf keinen Fall die Zugeführte Leistung oder besser gesagt zugeführte Energie zur Bremse. Bringt aber doch mehre LED zum Strahlen.
Pfiffikus hat geschrieben:
Da die vorhin genannte Glühlampe auch nur ein Ohmscher Widerstand ist, kannst Du Dir die Stromersparnis mittels schwarzer Farbe abschminken, das wird nix.
Ja klar Glühlampe brachte das Fass.......... und war ein Scherz.
Pfiffikus hat geschrieben:
Pfiffikus, der an dieser Stelle sagt, dass man durch Versuch kluch wird
Mein Versuch .......... hatte ich schon vor der Thematik hier. Ich glaube ich muss mal ein Video davon aufzeichnen, es fehlt mir aber noch der Druckgeber
Registriert: Mo 14.Nov 2005 20:39 Cash on hand: 5.741,65 Taler Beiträge: 14531 Wohnort: 07548 Gera
Moin Paul,
Fischkopf hat geschrieben:
Bzw. um wie viel erhöht sich denn die Blindleistungseinsparung VAr und senkt sich im gleichen Zuge die Wirkleistung durch das Abschiebern ???
Dafür kannst Du mir mal bitte eine Berechnung oder Formel zeigen.
Natürlich nicht. Da spielen viele Kennlinien eine Rolle. Es fängt an, wie viel Wasser der Schieber durchlässt, abhängig von der Länge, die er gezogen oder eingeschoben wird. Die Pumpe hat ihre Charakteristik, wie sich das auf das Drehmoment auswirkt. Erst dann kommen die Kennlinien des Motors zum Einsatz.
4. Schon vor langer zeit wurden Kompensationskondensatoren zur Minderung der Blindleistung bzw. von Blindwiderständen in z.B. Leuchtstoffröhren, Waschmaschinen usw. eingeführt. der Grund ist eindeutig, da die Installationstechnik muss sonst für den größeren Gesamtstrom bemessen sein und zusätzliche Blindstrom verursacht in den Zuleitungen und am Innenwiderstand der Generatoren Spannungs(ab)fälle und Wirkleistungsverluste, die vom Energieerzeuger bereitgestellt werden müssen. Der Kompensationskondensator verursacht nun in Verbindung mit der Induktivität ein Wechsel mit der Netzfrequenz 50Hz. ein +- und die Blindleistung schwankt damit im Netz auch von Positiv t zu Negativ und hebt sich bestenfalls auf.
Fischkopf hat geschrieben:
Pfiffikus hat geschrieben:
Die Bremse entspricht eher einem Ohmschen Widerstand. Dieser ist weder induktiv, noch kapazitiv, kann also keine Phasenverschiebung verursachen. Dieser Versuch, Benzin zu sparen, wäre zum Scheitern verurteilt.
Nein eine Ohmsche Bremse kenne ich nicht. Die Bremse ist sowas von Induktiv das sie wieder in mein Bordnetz einspeist (Rekuperation) , aber das ersetzt auf keinen Fall die Zugeführte Leistung oder besser gesagt zugeführte Energie zur Bremse.
Ich hatte hier nur einen Analogvergleich anmerken wollen. Dabei dachte ich nicht an eine Wirbelstrombremse, sondern angedrückte Bremsbacken, die kinetische Energie direkt in Wärme umsetzen. Da ist gar nichts induktiv. Aus diesem Grunde kannst Du mit angezogener Bremse, wie Du das lustigerweise angemerkt hattest, keinen Sprit sparen.
Wird ein Schieber gezogen, kann in der Pumpe noch anders Energie gespart werden. Ist derSchieber ganz geschlossen, fließt kein Wasser mehr durch die Pumpe. Das Wasser rings um das Flügelrad/den Propeller dreht sich mit. Ist dieses einmal in Schwung, hat der Motor nicht mehr viel zu arbeiten. Nur die Reibungsverluste durch Wirbel sind auszugleichen. Deshalb kann die Pumpe leichter oder schneller drehen. Öffne ich den Schieber ein wenig, fließt etwas Wasser, welches bereits in Schwung ist, in die Druckleitung ab. Es kommt neues, bisher ruhendes Wasser aus der Saugleitung in die Pumpe. Nun hat der Motor wieder zu tun, um dieses neue Wasser in Schwung zu bringen. Öffne ich den Schieber ganz, dann müssen ständig große Mengen Wasser in Schwung gebracht werden. Diese Einsparung erfolgt an der Pumpe, ohne Umweg über Blindleistung und funktioniert aus diesem Grunde auch, wenn modernere Zähler verwendet werden.
Pfiffikus, der gestern vergaß, auch diesen Effekt zu erwähnen
Registriert: Mi 21.Feb 2007 10:38 Cash on hand: 239,26 Taler Beiträge: 1775 Wohnort: 58093 Hagen/NRW
Hallo zusammen, hab grade mal gemessen: 20/22er HF 2. Generation, 110er Abgang, Förderhöhe 40cm. Schieber ganz auf 77 Watt, 3/4 offen 77 Watt, 1/2 offen 75 Watt, 3/4 geschlossen 75 Watt Schieber zu 73 Watt
eine 16er 2. Generation, 75er Abgang, auf 110er Übergangsstück 110er Schieber, gleiche Förderhöhe, Schieber ganz offen 72 Watt 3/4 offen 71 Watt 1/2 offen 71 Watt 3/4 zu 75 Watt zu 73 Watt.
Also, mit der Stromersparnis ist das nicht die Welt, aber es gibt wenigstens eine Messbare Veränderung, die aber auf keinen Fall als negativ anzusehen ist.
Als Anmerkung noch, ich habe zwei Identische Strommessgeräte, der Messunterschied zwischen beiden Geräten war an einer 100 Watt Birne ganze 3 Watt, also auch da sind wohl Unterschiede.
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