LotharGehlhaar - Teichbauforum

Hallo Norbert,


das Modell kannst Du wahrscheinlich knicken. Wenn das Rohr unter der Wasseroberfläche der Filterkammer ist, so wird es keine Schwimmfutterreste und keinen Fettfilm erfassen, wenn diese durch den Skimmer abgesaugt werden. Dieses Zeug wird dann auf der Wasseroberfläche der Filterkammer verschimmeln, selbst wenn Dein Rohr die schwebenden Stoffe weg bekäme.

Zieht der Bodenablauf so wie bei mir Sand mit ein, so würden die Sandkörner ebensowenig von diesem Rohr erfasst, sondern auf dem Boden der Filterkammer langsam sedimentieren. Absetzkammer eben.


Pfiffikus,
der deinem Turbo für die Absetzkammer nur wenige Chancen einräumt

Hallo

@Roland, Stell dir vor das Wasser läuft von Links ein. Wir machen nun oben und unten eine Trennwand hin die bis auf 1cm an das Siebrohr ran geht. Ich meine durch diese Flowbremse wirst du rechts einen anderen Druck haben.
Die untere Wand sitzt dann genau an der Stelle, wo bei der Welle im Siebrohr dann nichts passiert. Das am Spalt der Trennwand einlaufende Wasser in die rechte Kammer sollte dann den angelösten Dreck vor der Welle mit abspülen und der Dreck hätte sich in der rechten Kammer unten abgesetzt. Diesen hätte ich dann per Teichsteuerung die ja auch für das ruhende und bewegte Medium zuständig ist regelmäßig mit abgelassen.
Ich hätte dem Schwerkraftrohrfilter eine gute Chance gegeben aber die vom Gunter eingebrachten schwimmenden Sachen hatte ich hier nicht berücksichtigt, sondern mich nur auf die Schwebstoffe konzentriert.
Es ist halt doch gut wenn mehrere drüber nachdenken und ich werde mir nun auch dazu ein paar Gedanken machen oder neue Ansätze finden.

Gruß
Norbert

Hallo Norbert,

du hast in deinen Überlegungen immer noch einen Gedankenfehler. Auch wenn du diese Trennwand einbaust - so ist die Trommel innen nicht räumlich getrennt. Das heißt also, dass Wasser fließt in der einen Kammer durch die Trommel, und in der anderen Kammer von innen wieder nach außen, einfach um entstehende Druckunterschiede auszugleichen!

Die Sache mit dem schwimmenden Schmutz ist dann natürlich auch noch ein gutes Argument!

lg
Roland

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Hallo Jungs , ich füge noch an das man einfach grundsätzlich einen gewissen Druck benötigt

um eine Reinigung der Gaze/Gewebe durchzuführen, es soll ja auch ein gewisser Durchfluß bestehen

bleiben und auch keine händische Arbeit alle Tage anfallen.

Schau doch einfach mal was schon eine Sifi an Druck benötigt damit die Fläche einigermaßen offen bleibt

und da sind wird ja noch meist bei hohen Mµ Zahlen die solche Vorfilter haben.

Geht man dann in den EBF/TF Bereich so ist man bei 3-9 Bar die dort verwendet werden um eine
taugliche Abreinigung zu erzielen.

Gruß Sascha

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Hallo Roland

Wie es meistens gemacht wird liegt die Pumpe hinter dem Vorfilter und zieht das Wasser innen aus dem Siebrohr.
Es kann also kein Wasser durch das Siebrohr zur anderen Seite und außenrum entstehen sehr wohl Druckunterschiede durch die Trennwände.

@Sascha, Zur händische Arbeit: Wenn Steuerung dann aber bitte incl. Abreinigung der Biomedien. Ohne Steuerung sollte dann ein Handgriff mehr auch nichts mehr ausmachen.
Zum Druck: Wenn du schnell den über längere Zeit angepappten Dreck entfernen willst brauchst du viel Druck. Bei ständig abreinigenden Systemen sieht das auch anders aus, schau dir z.B. mal den Ultrasieve an.
Wobei ich mir nicht sicher bin ob die Welle da ausreicht, was aber auch nicht heißen soll das es nicht gehen kann.
Wenn ich die schwimmenden Sachen nicht auch irgendwie erwische, macht ein Versuch keinen Sinn.

Gruß
Norbert, der weiter über alternativen nachdenkt.

Hallo Norbert,

ich wünsche dir viel Glück bei deinem Projekt - für mich ist ab diesem Punkt "Endstation" - hat einfach keinen Sinn hier weiterzudiskutieren!

lg
Roland

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... einen habe ich noch ....


Das Siebrohr bleibt unter Wasser ,
es bekommt wie ein Trommler einen Antrieb gesteuert über Diff.druck.
Filterrichtung von aussen nach innen, alles unter Wasser.
Beim spülen kommt nun ....
von oben der Igel der genau jedes Loch trifft,
und die Matsche/Filterkuchen von aussen nach innen drückt.
Innen ist eng anliegend eine kleine Schmutzrinne,
welche max. DN 50 braucht ,
die mit einem elektrischen Schieber nur wärend der Spülung offen ist.


- ein Unterwassertrommler ohne Druckpumpe/ohne Spühldüsen/ohne extra Wasser.

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Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

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Bin ich froh das du die Smileys drunter gesetzt hast sonst .

Gruß Sascha

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Hallo Geisy Düsentrieb,
eine Anmerkung zur gezeigten Überlegung.
Die Welle in der Trommel wird nicht den benötigten Druck für ein Ausspülen
erzeugen. Wenn du die Welle als Schnecke auslegst, wobei sich hier die Schecke dreht und die
Trommel feststeht, wird die Situation verbessert.
Das Problem des Schmutzaustrags ist allerdings nicht gelöst.
Dazu sollte das System umgekehrt werden,
d.h. Schmutz kommt in einer geschlossenen Trommel an.
Entsprechend Systeme (Dekanter Zentrifuge) werden bereits in der Industrie eigesetzt,
das Spektrum reicht von feinster Sedimentseperation bis hin zur Tierkörperverwertung.
(bei ungünstigen Teichbedingungen u.U. auch zu überlegen)
Da hierbei keine Spülmechanismen eingesetzt werden, könnte auf Düsenspülung, Druckpumpe,
sowie Kanalanschluß verzichtet werden. (optional Komposthaufen)
Es besteht die Möglichkeit die benötigte Energie für die Drehbewegung Schnecke/Trommel,
auch zur Wasserförderung einzusetzen, was den Entfall jeder weiteren Pumpe zur Folge hätte.
Hier nur eine Beispielanordnung, weitere Infos sind im Netz zu finden

Weiterhin viel Spaß beim Brainstorming

Grüße FLEX

Klaus,

deinen Igelmatschetrommler würde ich auch sofort kaufen.

Aber Flexis Dreckzentrifuge hat auch was.


Und das Gute ist, dass das alles viel effektiver und energiesparender ist, als so ein blödes Drahtnetz, was ab und an mal abgespült wird, wie bei mir.

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Tschüß Ekki