LotharGehlhaar - Teichbauforum

das stimmt wohl.

Von daher wundert mich auch der stete Zweifel an den Lufthebern. Ich glaube auch, dass kaum jemand die normalen Teichpumpen genauso konkret und genau unter die Lupe genommen hat, wie es bei den Lufthebern immer gemacht wird. Da vertraut man scheinbar blind den technischen Daten des Herstellers. Das der Luftheber kein Wunderding ist und seine klaren Grenzen hat, sollte schon Jedem klar, aber wenn es alles aufeinander abgestimmt ist, laufen sie super.

Ich bin davon überzeugt, dass darin die Zukunft für Gartenteiche steckt.

Dies kann ich absolut nicht bestätigen und macht auch keinen Sinn.
Wenn man mal bei Druckverlust rechnet haben drei kleine Rohre deutlich mehr Verlust als ein großes.
Wo kann ich von deinen Versuchen lesen?
Wenn ich Höhe machen muß dann könnten durchaus kleinere besser sein, aber für einen reine Schwerkraftumwälzung stimmt das nicht.
Mein effektivster Luftheber war ein 250er Rohr mit einer 30er Membranplatte unten und einer Hiblow XP60.
Werte dazu stehen hier in diesem Thread.

@Niwla, ich gebe dir Recht das wir zwischen Freiwasser Messung und im eingebauten und gefilterten Zustand unterscheiden müssen und das hier angeben sollten.
Denn meine 16000er Rohrpumpe bringt eingebaut auch nur noch 8000l.
Da du ja an ein Messgerät dran kommst, könntest du ja mal Vergleichsmessungen machen da hier ja auch mit den Herstellerangaben der Flowfriend verglichen wird.
Sonst kann man nicht vergleichen.

Gruß
Norbert

Stimmt, keiner hinterfragt dort die werte. Da herrscht blindes Vertrauen.

Auch ich denke das dem lh die Zukunft gehört, zumindest energetisch und auch im Rahmen der Anschaffung. Auch der Ersatz für ein Defekt ist im erträglichen Bereich, wenn eine Pumpe nach Ende der Garantie ausfällt, dann wird es mal teuer und der Teich steht mehrere Tage still, das ist auch wieder ein Aspekt was ich beim lh sehe. Zudem können mit dem lh gleich die Helix gewirbelt werden, auch das muss man bei den Pumpen noch hinzurechnen, denn auch hier spart man.

Viele Grüße
Torsten

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Viele Grüße
Torsten



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Wer sich mit Forentrollen abgibt kann keine Leistung erwarten

Hi Norbert. Sicherlich haben die Druckverluste ihre Berücksichtigung zu finden, aber bislang habe ich auch noch nicht mit einem DN 250 getestet, so dass ich dies nicht vergleichen kann. Auch habe ich keine XP 60 bei meinen Versuchen benutzt. Vielleicht ist das auch ein Bezugspunkt, bei der Wahl und Zusammenstellung der richtigen Komponenten. Wo man von meinen Versuchen lesen kann!? - bei mir Zuhause, aber das hatten wir ja auch gerade per PN geklärt.

In dem Punkt bleibe ich auch meiner Linie treu und stelle mal die großen Querschnitte teilweise in Frage. Wer ein entsprechendes Volumen umwälzen muss/möchte, könnte sicherlich auch auf DN 250 zurückgreifen, braucht wer aber weniger muss man wieder den passenden Luftheber finden. Denn ich denke, dass ein DN 250 mit weniger Luftmenge und entsprechend geringerem Fördervolumen dann nicht unbedingt die bessere Wahl ist, weil der Querschnitt optimalerweise gänzlich gefüllt und genutzt sein sollte. Und ich behaupte auch mal ganz frech, dass nicht automatisch ein kleinerer Querschnitt für weniger Maximalvolumen, bei gleicher Pumpe auch das beste Ergebnis bringt.

Soll heißen, dass ich schon je nach gewünschten Volumen den Luftheberquerschnitt wählen sollte und dann auch noch je nach Volumen und Querschnitt die passende Luftpumpe. Es ist stets ein Zusammenspiel von Luftheberquerschnit, Luftmenge und Stromaufnahme und auch der Steigrohrlänge.



genau das ist es was ich meine, das ganze Konzept muss/sollte aufeinander abgestimmt sein und es lässt sich in der Masse sehr viel Energie sparen. In der von Dir beschriebenen Art habe ich meinen Filter schon zu 75% umgebaut. Die restlichen 25% benötigen umfangreichere Bauarbeiten. (wird aber noch gemacht)

Also meine Planung, und so wie in live und färbe gesehen:

-wahrscheinlich sammelkammer (aufgrund der Anzahl der Zuleitungen)
-ebf
-lh
-helixkammer
-angedacht als Vorsichtsmaßnahme evtl eine pumpenkammer

Und dadurch dürften die Helix ohne zusätzliche Belüftung das Tanzen lernen. Und somit würden hierbei auch wieder diverse Watt für die Bewegung des Helix o.ä. Erspart werden.

Somit verbrauch ohne UVC nach dem Umbau 300 Watt.

Mit Pumpen 700watt für pumpen, 150watt für blowerpumpe (als Beispiel)

Nettoersparnis 550watt/h x 24h =ca. 13kw/h am Tag x 0,30 Strompreis = ca. 4 Euro x 300 tagen = 1200 Euro p.a.

Viele Grüße
Torsten

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Viele Grüße
Torsten



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Wer sich mit Forentrollen abgibt kann keine Leistung erwarten

Nabend in die Runde,
da ich nun seit über einem Jahr selber einen LH ( 3 x 110 zum Trommler 3 x 110er zum 110er LH dann Helix in der Bio Tonne) an meinen Teich in Betrieb habe möchte ich auch ein paar Worte darüber Berichten:
Zuerst hatte ich vor dem diesjährigen Umbau ein 40 Ltr. Luftpumpe an dem LH installiert und mit gemessenen 37 W über 20000 Ltr. in der Std. gefördert.
Nach dem Umbau auf einen 30000 Ltr. Teich habe ich eine Luftpumpe mit 50 W Verbrauch (nicht gemessen) an den alten LH installiert der Flow Unterschied ist deutlich an der Strömung zu erkennen. Gemessen wird nächstes Jahr.
Der LH hat seine volle Leistung natürlich nur dann wenn das Sieb vom Trommler sauber bzw. gerade gespült hat, dieses ist sehr gut am Flow im Teich zu erkennen.
Was mich ein wenig stört ist das mein KH bei 5 liegt meine GH bei 12 und mein PH 8 oder höher als 8,5 und das durch die Werte kaum Co² im Wasser ist. Kommt wohl durch das ständige Geblubber.
Muss aber schon sagen das ich immer wieder einen LH am Teich verbauen würde, anstatt normaler Pumpen.
Liebe Grüße
Jürgen

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30000 Ltr. Teich, 1,6 Mtr. tief, Filter: Trommelfilter - 110er Luftheber in 400 mm KG Rohr, Bio-Kammer mit Helix, 20 Koi zwischen 20 - 35 cm.

Torsten,

ohne jetzt ins Detail gehen zu wollen, aber das kannst du mit jeder normalen Pumpe auch - da sehe ich keinen Vor-/Nachteil!

lg
Roland

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GEHT NICHT - GIBTS NICHT
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Man spart sich damit das zusätzliche Belüften und Bewegen des Helix, sofern man das schwimmende (eigentlich ruhende) Helix verwendet. Das bewegte schwebende Helix bedarf einer separaten Belüfterpumpe, die das Helix am schweben hält. Belüftung in einem Biofilter ist ja eigentlich immer wichtig, damit die Bakterienstämme gut arbeiten können. Oder habe ich da irgendwann etwas falsch verstanden?
Gut, man könnte in einem (Halb-)Schwerkraftsystem evtl. das gepumpte Wasser mit einer Venturidüse mit Luft/Sauerstoff anreichen, aber reicht das den Bakterien!? Ich weiß es nicht wirklich, aber man kann ja auch darüber mal reden.

Danke koifan, Roland, so hatte ich es gesehen und als gut befunden, spart wiederum Strom... Und O2 kommt auch noch automatisch ins Wasser.

Vg
Torsten

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Viele Grüße
Torsten



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Wer sich mit Forentrollen abgibt kann keine Leistung erwarten

Hallo Torsten,


so eine Helix-Verwirbelung hat nichts damit zu tun, ob das Wasser mit einer Pumpe oder einem Luftheber angetrieben wird. Es bewegt sich so oder so.


Pfiffikus,
der hier im Forum schon einige Teichbauten sah, in denen das Wasser-Helix-Gemisch von einer Rohrpumpe in Schwerkraft verwirbelt wird