LotharGehlhaar - Teichbauforum

Hallo Gandi,

je näher wir uns am Teichpegel befinden, desto weniger Energie sollte für die Vorfilterung erforderlich sein. Daher würde ich für die energiesparende Vorfilterung nur knapp über oder unter Teichpegel agieren.

Viele Grüße,
Frank

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Koifutter pondware Pure

Hallo Flex

Nehmen wir an das Förderband ist 30cm breit und die Lippe steht 5cm vor.
Wennn nun durch das Förderband nur 1cm Höhenunterschied entsteht hast du schon 150gr durch die Wassersäule die das Förderband antreibt.
Auf der anderen Seite hast du zusätzlich noch die Luft die nach oben steigt, welche auch noch was bringt.
Da das Band ständig läuft wirst du keine großen Schmutzansammelungen haben und ein paar Blätter etc. wiegen doch nichts.
Sollte doch mal eine größere Menge kommen wird der Niveau unterscheid auch größer, bei z.B. 5cm unterschied schieben schon 750gr Wasser das Band an.
Wo siehst du das Problem?

@Gandi, wie kann dein EBF Schwerkraft sein wenn er unter Teichniveau liegt, wie läuft denn das Wasser wieder hoch in den Teich?
Hört sich eher nach so einer speziellen Halbschwerkraft Geschichte an für die du ja schon eine Lösung hast, wobei sie sparsamer sein könnte wenn du auf Teichniveau arbeitest.
Außerdem sind das bist jetzt nur Ideen wie es so energiesparend wie möglich gehen könnte.

Gruß
Norbert

Nein Gandi,
das ist meines Wissens ein Alleinstellungsmerkmal des Wiremesh.
Bei Thomas (Showa) ist die Oberkante des Wiremesh geschätzt 100cm unter Teichniveau!
(Das habe ich live gesehen)

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Gruß Kallemann
Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge, der Glaube, meine Sicht sei die einzig richtige
nagurjuna

Hallo Norbert,
lass uns den Gedanken trotzdem weiterspinnen.
Die Sache mit dem "geschenkten" Wasserantrieb gefällt mir.
= Alleinstellungsmerkmal von Genesis - VF
Gruß Karl

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Gruß Kallemann
Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge, der Glaube, meine Sicht sei die einzig richtige
nagurjuna

Hallo Norbert,
bei dir steht Teichtechnik - Konstrukteur!
Da müsstest du das aber wissen! Eine Pumpe / LH wird immer benötigt! Entscheidend ist WO!
Unter Schwerkraft versteht man hier, dass das Teichwasser in den Vorfilter über Schwerkraft (kommunizierende Röhren) einläuft.
Die Pumpe, oder der LH kommt danach ....
Sicher ist, bei dem Betrieb eines Wiremesh kann man einen LH vergessen!
Zumindest bei dem Wiremesh den ich gesehen habe.

Gruß Karl

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Gruß Kallemann
Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge, der Glaube, meine Sicht sei die einzig richtige
nagurjuna

Mahlzeit Geisy,
danke für deine Antwort.
Ich sehe kein Problem, das ist technisch sicher umsetzbar.
Wenn du mit einer Druckdifferenz (100-500Pa)an den Start gehst, werden
Abdichtungsmaßnahmen vom Band zum Gehäuse erforderlich sein.
Das könnte u.U zu einem erhöhten Reibwiederstand kommen und
das Gegengewicht (Antriebskraft) von 1-5g/cm² vielleicht nicht ausreichen.
Reine Risikoüberlegung, wäre aber einen Versuch wert.
Auf deiner Skizze sehe ich nur eine Lamelle auf der Lufteinblasseite unter Wasser
im Eingriff. Um die Auftriebskraft der Luft zu nutzen, sollte die nächste Lamelle
bereits mit Luft beaufschlagt werden bevor die obere aus dem Wasser tritt.
Eine Verkürzung der Abstände dürfte kein Problem sein. Die Luft zugewandte
Lamellenseite könnte Kasten oder Trichterförmig ausgebildet sein, um eine
größere Luftmenge aufzunehmen und den Auftrieb erhöhen.
Dein hydraulischer Querschnitt ist ca. 86mm ca.10m³/h bei 0.5m/sec.
Wie schnell soll sich das Band bewegen?
Hast du einen Versuchsaufbau geplant?

Noch eine Frage in die Runde
Was ist ein Alleinstellungsmerkmal?

Grüße FLEX

Beim HighFil regelt ein Schwimmer den Wasserzufluss. Somit kann die Anlage unter Teichniveau stehen.
Dies erfolgt allerdings nicht wg. der Energieeinsparung, sondern führt zu positiven Effekten beim Flow und beim Einbau (Optik)

Die Pumpe sollte bei einem Druckgefälle von 30 cm noch gut arbeiten können. Damit scheiden Luftheber sicher aus.

Gruß
Gandi

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Nur mal zum Nachdenken!

Wenn unter der Lamelle Luft eingebracht wird, wird das Wasser an dieser Stelle sehr unruhig/bewegt sein. Das ist ja auch Sinn und Zweck der Blüftung direkt vor dem Gitter - um ein statisches Zusetzen zu verhindern!
Dadurch wird es aber extrem schwierig werden, dem Schmutz beizubringen vom Sieb wegzufließen und auf den Lammellen liegen zu bleiben!
Würde man die Lamellen aus einem groben Gitter basteln, könnten sich darin zwar Algen oder ähnliches verhängen - müssten dann aber mit scharfen Wasserstrahl abgereinigt werden!

So einfach wird das nicht umzusetzen sein!

lg
Roland

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Hallo Gandi,

das ist das Gegenteil von Energiesparen und paßt dehalb nicht ganz in das Thema hier. Optimierte Luftheber sind auch bei 30 cm einsetzbar und konkurrenzfähig.

Viele Grüsse,
Frank

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Hallo Karl

Du solltest aber wissen das es dann keine Schwerkraft mehr ist sondern Halbschwerkraft wie ich geschrieben hatte.

Zur Rinnenspülung:
Die Rinnenspülung habe ich für mich schon gelöst ohne zusätzliche Pumpe oder Energieaufwand.

Zum Dreck im Urlaub:
Wenn du das Ende der Rinne in einen Behälter laufen läßt, sagen wir z.B. eingegrabener IBC oder Filterkeller sollte das für eine Woche Urlaub reichen.
Wie gesagt sehe ich den Abfluß als dafür nicht vorgesehen an, das muß aber jeder selber wissen oder mal bei der Stadtverwaltung fragen.

Zur Bauhöhe:
Ich hab hier auch eine Idee die unter 80mm bleibt, wobei wir bei der Förderbandlösung schnell bei 50cm sind.
Man könnte es sinnvoll verkleiden als Sitzbank etc. oder wenn es gut gemacht ist, es dekorativ sehen wie Wasserrad oder Windmühle.


Anstatt nach Gründen zu suchen warum es nicht gehen kann, sollte man nach weiteren Verbesserungen suchen die allen hilft.

Gruß
Norbert