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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Mo 20.Nov 2006 23:46 
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hi

das mit dem drosseln und weniger verbrauchen kann ich bestätigen :wink:
es ist wirklich so das das drosseln das selbe ergebnis bringt als wenn die pumpe hochpumpen muss :wink:

ich habe ein messgerät und habe es nachgemessen.

_________________
Gruß Bernhard

http://www.youtube.com/user/germanlobo


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BeitragVerfasst: Mo 20.Nov 2006 23:46 
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Markus das kann/sollte dir jeder gute Elektiker bestätigen das die Stromaufnahme runter geht, wenn Druckseitig geregel/gedrosselt wird.
Nur ein Dorfelektriker kann es nicht immer bestätigen.

Gruß Hardy


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BeitragVerfasst: Mo 20.Nov 2006 23:59 
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... ich werde versuchen mich schlau (vielleicht auch schlauer) zu machen. :wink:

Gruß
Markus


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BeitragVerfasst: Di 21.Nov 2006 4:21 
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Hallo Markus,

Markus K. hat geschrieben:
Vielleicht könnte Pfiffikus ja auch eine Versuchsanordnung aufbauen und über das Ergebnis berichten. :wink:

Nö, ich baue garnüscht. Alle ihr Zweifler borgt euch von eurer besseren Hälfte einen Staubsauger. Einschalten und genau hinhören. Anschlieβend wird die "Fördermenge gedrosselt", indem ihr den Rüssel einfach zuhaltet. Und dabei achtet ihr genau auf das Geräusch!

Wird der Motor des Saugers langsamer, weil er es plötzlich schwerer hat?
Oder wird er schneller, weil das Zuhalten des Rüssels die Arbeit des Staubsaugers erleichtert?

Markus, du hast insofern Recht, dass der Stromverbrauch des Staubsaugers dabei nicht auf Null zurück geht, obwohl er nichts mehr leistet. Und die Leistungsreduzierung durch Drosselung kann sicher lange nicht so effektiv sein, wie elektrische Drosselung. Denn am Absperrorgan entstehen nutzlose Wirbel, die unnötig Energie verbraten.


koisindmeinhobby hat geschrieben:
eine Pumpe fördert ihr max Volumen bei null höhe und hat dort ihre größte Stromaufnahme.

Sicher?


Pfiffikus,
der gespannt ist, was Markus und Mario heute abend berichten werden


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BeitragVerfasst: Di 21.Nov 2006 10:00 
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hallo markus,

Zitat:
ich lerne jederzeit gerne dazu. Aber das kann ich so nicht glauben. Vielleicht melden sich noch einige Andere hier zu Wort die das bestätigen können. Es ist mir nicht glaubhaft wie man mit steigenem Kraftaufwand Leistung reduzieren sollte.
Ich bleibe standhaft.


........ hardy hat recht - ich habe den ganzen sommer mit einem strommeßgerät rumgespielt :wink:

zwar sind die einsparungen nicht paralell zur geringeren förderleistung, doch ist klar zu beobachten daß bei höherem ausgangswiederstand die stromaufnahme sinkt.

was die linn 01 betrifft ....... die habe ich hauptsächlich gemessen, diese lässt sich mit dem mitgelieferten dimmer (fa. brennenstuhl) wunderbar in ihrer leistung reduzieren.
hier mal zwei meßwerte die mir gerade einfallen:
linn 01 >> fördern der reinen pumpe unter wasser ~ 150w (herstellerangabe 160w)
anschließend ~ 5m - 70er rohr aufgesteckt, förderhöhe jetzt ~10cm >> verbrauch hat sich um ca. 10w reduziert.

_________________
gruß jürgen
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BeitragVerfasst: Di 21.Nov 2006 19:40 
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Pfiffikus hat geschrieben:
Pfiffikus,
der gespannt ist, was Markus und Mario heute abend berichten werden


Hi,

mangels Zeit (hatte heute viel zu tun) konnte ich leider nur einen Betriebselektriker zwischen Tür und Angel befragen (übrigens definitiv kein Dorfelektriker :wink: ). Erwartungsgemäß hatte er davon noch nie etwas gehört und sich darüber auch noch nie Gedanken gemacht. Er war jedoch meiner Meinung. Mit der gleichen Begründung die ich auch anführte. Ich wollte noch einen der Ingenieure, der sich mit Strömungstechnik/Verfahrenstechnik befasst, befragen. Den habe ich aber nicht angetroffen. Kann ein paar Tage dauern bis es dazu kommt.
Nun gut. Pfiffikus hat bereits seine Versuchsanordnung mit dem Staubsauger seiner besseren Hälfte geschildert. Darüber hinaus konnten einige User die Sache bestätigen. Also muß was Wahres dran sein. Nur was? Grübel. :lol:
Ich könnte mir eventuell vorstellen, daß sich die axiale Strömung in eine radiale verändert und damit weniger Leistung benötigt. Um ein Medium zu quirlen benötigt ein Motor sicherlich weniger Leistung als um es zu fördern. Aber, - wofür soll das gut sein? Unter dem Strich würde man vielleicht die Leistung und damit die Stromaufnahme absolut reduzieren. Der Preis dafür wäre aber sicherlich ein vernichtend schlechter Wirkungsgrad. Das heißt um zum Beispiel 30% der Stromaufnahme zu reduzieren müßte man zum Beispiel auf 50% der Förderleistung verzichten. Was ist denn das für eine Einsparung?

Gruß
Markus

Der bei Gelegenheit (Zeit) der Sache auf den Grund gehen will


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BeitragVerfasst: Di 21.Nov 2006 21:57 
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Hallo Markus,

Pfiffikus sein Staubsaugervergleich ist auch nicht schlecht, :D das trifft auch auf große Gebläse zu.

Dein Stichwort Verfahrenstechnik ist nicht schlecht da könnte ich jetzt auch etwas aus meinem täglichen Umgang zu erzählen.
Wir haben in einer großen Anlage 21 Gebläse im Verbund laufen.
Diese laufen nicht unbedingt immer alle.
Die Gebläse die nicht laufen, sind über Absperrklappen druckseitig vom Systhem getrennt.
Wird nun ein Gebläse vom Unterdruckrechner angefordert, läuft es an.
Zeitverzögert öffnet sich die Druckklappe.
Es ist alles mögliche überwacht.
Auch ein Amperemeter ist für jeden Motor vorgesehen.
Öffnet sich die Druckklappe nicht (werden Pneumatisch über einen Luftantrieb gefahren), dann läuft das Gebläse im eigenen Saft, es fördert keine Luft, nimmt keine Last auf.
Ist sehr schön am Amperemeter zu sehen :wink: :
läuft das Gebläse bei geöffneter Druckklappe, zieht der Motor ca. 120 Ampere,
läuft das Gebläse bei geschlossener Klappe, liegt die Stromaufnahme bei ca. 70- 80 Ampere.

Zurück zu den Pumpen,
das du über einen eingedrosselten Kugelhahn in der Pumpendruckseite sehr große Strommengen bei einer Wechselstrompumpe sparen kannst, habe ich nicht geschrieben. :wink:
Größere Strommengen könntest du sparen, wenn du auf Drehstrompumpen gehst.
Nehme eine Pumpe die ca. die zwei-dreifache Fördervolumenmenge fördern kann, als du benötigst.
Betreibe sie über einen FU, regel soweit runter, bis in etwa das Volumen der "kleinen" Pumpe erreicht ist und es wird sich der Stromverbrauch gewaltig reduzieren, ca. die hälfte der kleineren Pumpe .
Ist nur in der Anschaffung etwas teurer :cry:

Zu Pumpen und FU Betrieb noch etwas aus der Praxis:
Ein FU bei einer Pumpe hat sich verabschiedet, es ist nur ein Fu mit etwas kleinerer Leistung vorhanden, wird eingebaut, Produktion muß weiterlaufen :wink:
Der FU geht natürlich in Störung, da die Stromaufnahme der Pumpe größer ist, als der FU verkraften kann.
Was wird gemacht :?:
richtig es wird in der Pumpendruckseite ein Absperrorgan soweit geschlossen, bis die Stromaufnahme unter den Ansprechwert der maximal einzustellenen Lastaufnahme in dem FU liegt.
Wasser wird immer noch ausreichen gefördert, Produktion läuft weiter :lol:

Das bei einer Herzzahl < 50 sich die Stromaufnahme reduziert, das kann ich jeden Tag an diversen unterschiedlichen Anlagen sehen.
Zb. an einer zentralen Trinkwasserversorgung, Pressluft, Blasluft, Vakuumerzeuger und tausend anderen geregelten Motoreneinheiten.

So lieber Markus, das sind jetzt ein paar Aufzählungen aus meiner täglichen Beobachtung und gemachten Erfahrungen gewesen.
Kannst gerne deine Ingenieure fragen, wenn die auch deine Meinung vertreten, dann sollten sie ihr Lehrgeld zurückgeben :wink:

Gruß Hardy


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Verfasst: Fr 16.Mai 2025 17:25 
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BeitragVerfasst: Di 21.Nov 2006 22:06 
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Hi Leute,

da mir die Sache ja nun doch keine Ruhe läßt, habe ich mal ein bischen rumgegoogelt. Leider ist nicht viel zum Thema zu finden. Eine Seite allerdings bestätigt zumindest meine These mit dem Wirkungsgrad.

http://www.energiebuero.de/PDF/Aquarium_3.pdf

Leider kann ich es nicht kopieren, daher schreibe ich den, in dieser Sache, interessanten Teil, eben ab:

Zitat:

Drosseln von Pumpenkreisläufen

"Häufig wird bei Pumpenkreisläufen eine Drosselung der Pumpenleistung vorgenommen, indem durch Schlauchklemmen der Strömungsquerschnitt verringert wird oder vorhandene Absperrhähne nicht vollständig geöffnet werden. Tatsächlich sinkt bei verringertem Durchfluss auch der Stromverbrauch der Pumpe. Im Gegensatz dazu verschlechtert sich aber dabei der Pumpenwirkungsgrad. In diesen Fällen sollte daher die Drosselung vermieden und stattdessen eine kleinere Pumpe eingesetzt werden."

Tja, was den Stromverbrauch angeht muß ich mich wohl geschlagen geben. :cry:

Aber vielleicht erklärt mir mal jemand, wofür die Nummer gut sein soll, denn eigentlich ist es ja offensichtlich eher Stromverschwendung.
Übrigens werde ich trotzdem versuchen herauszufinden wie das strömungstechnisch zustandekommt. Ich habe ja noch Hoffnung in der Sache mit dem Quirl. :lol:

Gruß
Markus


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BeitragVerfasst: Di 21.Nov 2006 22:19 
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koisindmeinhobby hat geschrieben:
Kannst gerne deine Ingenieure fragen, wenn die auch deine Meinung vertreten, dann sollten sie ihr Lehrgeld zurückgeben :wink:

Gruß Hardy


Hi Hardy,

danke für die Belehrung. Wie bereits ziemlich zu Anfang geschrieben lerne ich gerne dazu. Ich gehöre nur nicht zu den Mitmenschen die widerspruchlos jede Weisheit aufnehmen ohne sie nachvollziehen zu können. Wie Du an meinem vorherigen Post siehst habe ich ja bereits vorher aus eigener Handlung zugegeben auf dem Holzweg gewesen zu sein. Damit habe ich auch überhaupt kein Problem. "Meine" Ingenieure werde ich aber tatsächlich fragen. Denn jetzt will ich wissen was die drauf haben. :lol:

Gruß
Markus


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BeitragVerfasst: Di 21.Nov 2006 22:39 
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Markus K. hat geschrieben:
Wie bereits ziemlich zu Anfang geschrieben lerne ich gerne dazu. Ich gehöre nur nicht zu den Mitmenschen die widerspruchlos jede Weisheit aufnehmen ohne sie nachvollziehen zu können.
Gruß
Markus


Hallo Marcus,
deinen Standpunkt kann ich gut nachvollziehen, auch ich lerne gerne dazu, frage auch nach, wenn mir etwas spanisch vorkommt.
Nur so können wir von einanderen lernen :wink:
Wenn ich mal Käse schreibe und es wird mir glaubhaft das Gegenteil bewiesen, so kann ich auch damit leben :wink:

Gruß Hardy


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