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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Mo 01.Sep 2014 0:23 
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Yoshihara hat geschrieben:
Hallo Jürgen,

wichtig im Leben ist doch eher das hier... :lol: :lol: :lol:

Es geht nur um bunte Fische. Und die können völlig unwichtig werden, wenn z.B. jemand nichts zu beissen hat oder todkrank ist.

Gruss,
Frank


hy frank,

du glaubst nicht wie oft ich das :lol: :lol: :lol: beim lesen in den gängigen foren empfinde :mrgreen:

_________________
gruß jürgen
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BeitragVerfasst: Fr 12.Sep 2014 17:19 
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Hi Leute,

ich staune immer wieder, wie man sich über lebenswichtige Dinge über 3 Seiten lang unterhalten kann!!! :shock: :shock: :shock:

IN diesem Fall: um ca. 150 ml stehendes, eingeschlossenes Wasser - in einem 20, 30 oder 50 cbm Teich!!!

Einfach genial!!! :party:

Gruß Franz


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BeitragVerfasst: Sa 13.Sep 2014 0:17 
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Hallo Pfiffikus,
das gerade solche Äußerunen von Dir kommen, das halte ich für ein sehr schlechtes Erinnerungsvermögen von Dir.
Mehr möchte ich zu diesen Vorwürfen nicht äußern.

Pfiffikus hat geschrieben:
Hallo Hardy,

Merkwürdigerweise hat uns derjenige, der vor 30 Jahren den Bodenablauf erfunden hat, hier im Forum noch keine Baudoku gezeigt, auch noch den Teich noch nicht in voller Perspektive gezeigt. Bei seinem Teich können wir nicht nachschauen, ob die Muffen in der richtigen Richtung gesetzt worden sind, weil uns diese Details vorenthalten wurden.



Auch hier die Sachlage.

Pfiffikus hat geschrieben:
koisindmeinhobby hat geschrieben:
das hängt aber auch von der jeweiligen Teichform ab, je mehr "Trichterförmig" der Teichkörper zum Bodenablauf hin gesehen verläuft, je besser wird das sich absetzende Sediment, im Bodenablauf eingesogen,

Dieses Märchen wurde hier schon desöfteren verbreitet.

Hier zeige ich mal einige Fotos aus meinem ehemaligen Patronenfilter, der auch als Vorfilter diente.

Dateianhang:
Schraege0975.jpg


Dateianhang:
Schraege0976.jpg


Es ist ganz deutlich zu sehen, dass die Sedimente erst ab geschätzten 70° Neigung von den glatten Rohren abrutschen. Am Rand der Rohre sieht man, wo Mulm abgerutscht ist.
Wie steil soll denn das Gefälle des Teichbodens sein, damit das Sediment auf einem Biofilm mit Algenteppich abrutschen kann?


Pfiffikus,
der aus diesem Grunde gar kein Gefälle am Teichboden eingebaut hat


Bei deiner aufgezeigten Filterkomponente, da ist ansich nur eine laminare Wasserbewegung vorhanden.
Nichts turbulentes.
Keine Kreisströmung, wie bei einer Teichanlage, inkl. Bodenablauf, wo permanent, die sich absetzenden Sedimente abgesogen werden könnten und Teichwasserzulauf, welcher eine Kreisströmung begünstigen würde....
wo sich im Zentrum der Kreisbewegung, eine stagnierende Wasserbewegung einstellen würde, welche ein Absetzen der Sedimente begünstigen würde.

Also zwei Paar unterschiedliche Schuhe.

Ja nun hole ich noch etwas weiter aus.

Ich habe nun schon über einige Jahrzehnte, eine Betriebliche Abwasseraufbereitung beobachtet/bedient/betreut.
Welche auch nur eine überwiegende laminare Wasserdurchströmung hat.
Welche keine permanente Wasserabsaugung am Boden hat.
Welche auch eine sehr steile Wandung hat.
Es handelt sich hier auch um ein "Absatzbecken", ohne Bodenablauf.
Hat sehr steile Wandungen.
Hat eine Länge von über 15 Meter.
Beinhaltet ein Abwasser, welches über alle möglichen PH-Meter in seinen "Einlauf" verfügt.
Welches dann auch in einen "neutralen Bereich" gebracht wird.
Auch eine Kupferreduzierung des betreffenden Abwassers ist gegeben.
Beinhaltet auch eine Aufbereitung, wo chromhaltiges Abwasser von 6 Wertig auf 3 Wertig reduziert wird.
Da hier eben die schon angeführte turbulente Wasserführung nicht vorhanden ist, aber schon eine recht große Wasservoluminar in dessen Durchsatzt gegeben ist,
das inkl. recht steiler Absetzmöglichkeit, der Wandung, es sich dort auch die absetzenden Sedimente, nur dort ablegen, wo sie eben sich absetzen/niederfallen...
weil eben kein permanenter Bodenablauf den Abzug der sich absetzenden Sedimente, inkl. Kreisströmung begünstigt.
Des weiteren wird in dieser Anlage, auch noch das Absetzen der Sedimente durch Flockungsmittel begünstigt.

Pustekuchen,... die sich absetzenden Sedimente, müßen händisch in die Mitte des Absetzbecken, mit einem Schieber geschoben werden, damit sie von der sporadisch eingeschaltete Abwasserpumpe, erfasst werden können.

Diese abgesaugten Sedimente, die werden dann durch eine Plattenfilterpresse gepumt und entsprechend aus dem anfallenden Abwasser entfernt.

Nur das ist dann eine noch weiter reichende Fachkomponente und gehört nicht hier her.


Ist schon Geil, eine einfachen Filterbereich, mit einer laminaren Wasser Durchströmung, ohne permanenter Sedimentenabsaugung, mit einem Teichkörper zu vergleichen, welcher eine Kreisströmung beinhaltet und über eine permanente Wasserabsaugung mittels Bodenablauf verfügt.

Vielen Dank auch für die Meldung von Josef, der hat es verstanden, um was es geht :wink:


Gruß Hardy


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BeitragVerfasst: Sa 13.Sep 2014 0:44 
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eine turbulente, oder eine laminare Durchströmung, mit, oder ohne permanenten Sedimantenabzug, welcher am Bodengrung vollzogen wird (Bodenablauf)
pluß permanenter Kreisströmung, das sind sehr viele unterschiedliche Grundvorraussetzungen, die dürfen nicht über einen Kamm geschert werden.


Gruß Hardy


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BeitragVerfasst: Sa 13.Sep 2014 1:59 
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Hallo,

Egal in welcher Höhe nun die Rinnenwulst, bezüglich des Rinnenfalz liegt, in welchen das Nackenblech eingreifen würde.

Es wird bei jedem Haus immer eine handwerklich erstellte Rinnenecke montiert,
niemals eine industriegefertigte Rinnenecke?

Schön das wir auch über diese Dinge gesprochen haben.

Gruß Hardy


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BeitragVerfasst: Sa 13.Sep 2014 12:59 
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Hallo Hardy,

koisindmeinhobby hat geschrieben:
Welche auch eine sehr steile Wandung hat.
Es handelt sich hier auch um ein "Absatzbecken", ohne Bodenablauf.
Hat sehr steile Wandungen.

Später schreibst Du:
koisindmeinhobby hat geschrieben:
Pustekuchen,... die sich absetzenden Sedimente, müßen händisch in die Mitte des Absetzbecken, mit einem Schieber geschoben werden, damit sie von der sporadisch eingeschaltete Abwasserpumpe, erfasst werden können.

Genau das wollte ich mit meinen Fotos dokumentieren. Gefälle einer Wandung bringt in Sachen Sedimenttransport so gut wie nix. Bei Euch ja auch nicht. Das liegt zum großen Teil daran, dass der Mulm, der sich bei uns absetzt, einen statischen Auftrieb erfährt. Dadurch reicht auch eine geringe Reibungszahl zwischen Schräge und Mulm aus, um die Partikel am Abrutschen zu hindern.

Zitat:
weil eben kein permanenter Bodenablauf den Abzug der sich absetzenden Sedimente, inkl. Kreisströmung begünstigt.

Auch an dieser Stelle sind wir uns völlig einig. Eine Strömung ist für den Transport der Sedimente, für die Verhinderung des Absetzens, sehr förderlich. Niemand hat je etwas anderes behauptet.

Zitat:
eine turbulente, oder eine laminare Durchströmung, mit, oder ohne permanenten Sedimantenabzug, welcher am Bodengrung vollzogen wird (Bodenablauf)
pluß permanenter Kreisströmung, das sind sehr viele unterschiedliche Grundvorraussetzungen, die dürfen nicht über einen Kamm geschert werden.

Im Teich dürfte es (zumindestens bei mir) normalerweise laminar zugehen, selbst in der Nähe der Bodenabläufe. Aber wenn hin und wieder ein Koi daher kommt, gründelt oder mit den Flossen schlägt, wird es turbulent, es bilden sich Wirbel.
Selbstverständlich hat niemand bestritten, dass turbulente Strömung besonders gut für den Sedimenttransport ist.


Zitat:
Ist schon Geil, eine einfachen Filterbereich, mit einer laminaren Wasser Durchströmung, ohne permanenter Sedimentenabsaugung, mit einem Teichkörper zu vergleichen, welcher eine Kreisströmung beinhaltet und über eine permanente Wasserabsaugung mittels Bodenablauf verfügt.

Nö, das ist an dieser Stelle Prinzip.
Es war mein Ziel, zu zeigen, welchen Einzelbeitrag die Schräge zum Sedimenttransport leistet und welcher Beitrag auf das Konto der Strömung geht. Auf den von mir gezeigten Bildern ist zu erkennen, dass Gefälle ohne ausreichende Strömung weitgehend wirkungslos für den Sedimenttransport ist. Das hast Du mir ja mit der Beschreibung des Absetzbeckens in Eurer Firma bestätigt.
Wenn ich mich dafür interessiere, welchen Einzelbeitrag die Strömung leistet, dann kann ich einen Blick in meinen Teich mit waagerechtem Boden werfen. Wir beide sind uns ja auch ohne Bild einig, dass die Strömung, insbesondere die turbulente Strömung besonders hilfreich ist.

Ein Blick in Lothars Teich, der zwar auch funktioniert, hilft uns an dieser Stelle nicht weiter. Er hat steile Schrägen zu den BAs und zusätzlich noch starke Strömung. Hier lässt sich kaum aufteilen, welchen Einzelbeitrag das Gefälle und die Strömung leisten, da beide gemeinsam wirken.



Pfiffikus,
der sich freut, auch in dieser Frage mit Dir einig zu sein


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BeitragVerfasst: Sa 13.Sep 2014 13:29 
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Servus,

auch wenn der Tread zig Seiten hat ... ist es m.e. nach doch ein interessantes Thema
egal ob Bodenplatte oder Erdreich ein Gefälle zu den Bodenabläufen hin dürfte keinen
grossen Aufwand bereiten.

ich glaube auch nicht daß es dazu zu einen grossen Mehraufwand
beim verlegen der Folie führt ?

die Frage wäre tatsächlich macht das Sinn bzw. wie viel Gefälle wäre von
Nöten damit man von einer ich sag mal selbst reinigenden Bodenfläche sprechen kann ?

wie angesprochen habe ich Teile mit bis zu 8% Bodengefälle ... es fällt auf je geringer
deren Neigung desto mehr bleibt der Dreck liegen.

ich weiß nicht inwieweit man so etwas nach simulieren könnte ... gerade der Übergang
Kreisströmung hin zum Sog in solch einen Trichter wäre bestimmt nicht uninteressant.

vielleicht sollten wir den nächsten Teichbauer dazu verdonnern beide Varianten
einzubauen und am Ergebnis sehen wir dann denn Erfolg :D

Gruss

Josef


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BeitragVerfasst: Sa 13.Sep 2014 17:25 
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Wohnort: 96317 Kronach-Oberfranken
Ich bin kein Freund von all zu schrägen Böden da ich mir immer vorstellen

wie es wohl die Fische finden Nachts wenn sie so knapp über den Boden ihre Ruhe suchen.

Ab einer gewissen Neigung die ich nicht definieren kann könnte es doch für die Fische

unangenehm sein, was meint ihr ??? Mein Becken im Wintergarten hat eine Schräge dort schläft kein Fisch

sie gehen alle dort hin wo der Boden gerade ist das läßt mich grübeln .




Gruß Sascha

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BeitragVerfasst: Sa 13.Sep 2014 20:02 
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Hallo Sascha,

kann deine Beobachtungen nur bestätigen. Unser Teich hat umlaufend in 1m Tiefe einen ca. 0,5m breiten geraden Grürtel - dann geht es im 45° Winkel Richtung Bodenabläufe. Bei uns ist es genauso - die Fische halten sich nur auf der 0,5m breiten geraden Fläche auf. Von Zeit zu Zeit wird zwar auch mal in die Tiefe abgetaucht, aber nur um zu sehen ob es was fressbares gibt :mrgreen:

Aus heutiger Sicht würde ich den Teich durchgehend 2m tief machen - ohne Trichter. Vielleicht mit einer kleiner Sonnenbank in seichterem Wasser! Vom Trichter halte ich nicht viel, es sei denn man baut den Teich so wie vor 15 Jahren mal "IN" war. In einer alten Koizeitschrift habe ich da mal so einen genialen Teich gesehen - der hatte zu den BA hin wirklich 2 riesige Trichter.
Aber den Koi scheint eine ebene Fläche besser zu gefallen!

lg
Roland

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GEHT NICHT - GIBTS NICHT
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BeitragVerfasst: Sa 13.Sep 2014 20:08 
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Ich schliesse mich an: flach ohne Trichter paßt.

Gruss,
Frank

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