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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Di 27.Mai 2014 18:53 
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Hallo JensM,

Zitat:
Chlordioxid ist nix schlechtes, sollte aber mit Bedacht eingesetzt werden

Ich denke diesen Satz kann man auf jedes Medikament, Chemikal, Gas, Futter, Wasserzusatzmittel, ... anwenden! Immer wenn ich etwas am System Teich ändere oder hinzufüge, muss ich das mit Bedacht machen - wir sagen dazu "Hirn einschalten"!

Zitat:
Wer von den Anwender ist in der Lage den tatsächlichen Gehalt an Chlordioxid im Teich zu messen ?
edit: Kennt jemand die exakten Halbwertszeiten unter verschiedenen Bedingungen ?

Da ich selber kein Chlordioxid einsetze, kann ich dir diese Fragen leider nicht beantworten. ABER, wie kannst du unter normalen Bedingungen feststellen ob deine Biologie funktioniert? Wie kannst du feststellen, dass du genügend Bioaktivität im Teich/Filter hast?

Ich denke man kann es einerseits an den Wasserwerten festmachen, und andererseits auch an einem gewissen Biofilm, der sich zumindest im Filter fühlen lassen sollte. Aber auch hier ist jeder Teich sicherlich anders. Wenn ich unseren Teich anschaue, da habe ich auf der Teichfolie eine mm dicke Biofilmschicht mit Algenwuchs drauf. Würde ich Chloridlösung einsetzen und der Belag sichtbar verschwinden, sich die Folie irgendwann mehr oder weniger plank entpuppen - spätestens dann würde ich mit der Chloridlösung aufhören bzw. die permanente Dosierung drastisch verringern.

Was aber vorweg viel wichtiger ist - FISCHE beobachten! FISCHE beobachten, FISCHE beobachten!
Ich weiß nicht, wieviele Leute schon zugesehen haben, wie sie ihre Koi vergiftet haben - und weil sich die Fische so komisch verhalten haben - nochmals ne ordentliche Ladung vom Medikamentencocktail dazu!
Wenn man wie du schreibst - Chloridlösung mit Bedacht einsetzt, kann es eine tolle Unterstützung sein um den Keimdruck nieder zu halten. Übrigens machen das auch viele japanische Züchter (hat dann halt einen anderen Namen) und auch einige Händler! Aber da ist das Ganze natürlich wieder mal was ganz anderes - da ist es ja egal, wenn unsere Koi verweichlicht werden!

lg
Roland

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BeitragVerfasst: Di 27.Mai 2014 19:14 
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Hallo,
was ich mich immer bei solchen Threads frage ist:
Warum man solche Sachen überhaupt publiziert und was man damit bezwecken will.

Denn eins dürfte doch wohl klar sein,
bei einem vernünftigen Koiteich braucht man kein Chlordioxid als Dauerdosierung

Gibt man dann eigentlich nicht automatisch zu das der eigene Teich nicht händelbar ist,
weil zu klein, zu groß, keine Bodenabläufe, schlechter Filter, usw.

Meistens ist dann der Teichbauer oder Händler schuld, weil die haben ja keine Ahnung
und diesem Teichbesitzer bleibt dann nichts anders übrig als zu solchen Sachen zu greifen.
Beim Teichbau hatten sie ja keine Ahnung von Technik, Physik und Chemie,
aber jetzt wissen sie auf einmal was sie tun und sind zu Teich und Technikspezialisten mutiert.

Nur mal so am Rande Chlordioxid ist als
"sehr giftig", "ätzend", "umweltgefährlich" und "brandfördernd" eingestuft

Chlordioxid wurde früher auch als Zusatzstoff zum Bleichen von Mehl verwendet,
nach Tierversuchen mit schweren Nierenschäden wurde es jedoch verboten.
Und hier gibt es Leute die leiten das permanent in ihre Teiche ein.

Es wird auch immer gerne damit argumentiert dass die Chemikalie auch in deutschen Wasserwerken mit einer Dosierung von 4 ml/1000 L
zur Trinkwasserdesinfektion eingesetzt wird.
Das würde ja bei einem Teich der keinerlei Chlordioxid drin hat bedeuten, das bei einem 50% Wasserwechsel mit Trinkwasser, man 2 ml/1000 L Chlordioxid im Teich hätte.
Dann kann man sich das Chlordioxid einleiten doch sparen.
Ich habe heute diesbezüglich mal das Örtliche Wasserwerk befragt.
Dort hat man zuerst mal kräftig gelacht und nicht geglaubt das es Menschen gibt die so naiv sind und so was verbreiten.
Durch die hohe Zehrung der Biomasse in den teils sehr langen Rohrsystemen kommen beim Verbraucher keine Konzentrationen an Chlordioxid mehr an.

Letztendlich zersetzt sich aber auch Chlordioxid am Ende wieder in Sauerstoff und Chlor.

Chlordioxid ist einerseits im Wasser aber auch sehr beständig.
Nach abgeschlossener Zehrung lässt sich der Überschuss über längere Zeit aufrecht erhalten.
Wie soll dann bei Dauerdosierung ohne Messung, die Konzentration überwacht werden.
Wie die Farbe der Koi das ganze verträgt mal außen vor (Chlorbleiche)
Ich habe gar nichts dagegen wenn man solche Sachen zur kurzfristigen Behandlung bei akuten Problemen einsetzt, aber nicht zur Dauerbehandlung.
Wenn an einem Teich Chlordioxid als Dauerlösung erforderlich ist ist dort mit Sicherheit so einiges nicht OK

Einfach mal nach E 926 googeln


Gruß Martin


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BeitragVerfasst: Di 27.Mai 2014 19:23 
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mimmeln hat geschrieben:
Hallo,
was ich mich immer bei solchen Threads frage ist:
Warum man solche Sachen überhaupt publiziert und was man damit bezwecken will.

Denn eins dürfte doch wohl klar sein,
bei einem vernünftigen Koiteich braucht man kein Chlordioxid als Dauerdosierung

Gibt man dann eigentlich nicht automatisch zu das der eigene Teich nicht händelbar ist,
weil zu klein, zu groß, keine Bodenabläufe, schlechter Filter, usw.

Meistens ist dann der Teichbauer oder Händler schuld, weil die haben ja keine Ahnung
und diesem Teichbesitzer bleibt dann nichts anders übrig als zu solchen Sachen zu greifen.
Beim Teichbau hatten sie ja keine Ahnung von Technik, Physik und Chemie,
aber jetzt wissen sie auf einmal was sie tun und sind zu Teich und Technikspezialisten mutiert.

Nur mal so am Rande Chlordioxid ist als
"sehr giftig", "ätzend", "umweltgefährlich" und "brandfördernd" eingestuft

Chlordioxid wurde früher auch als Zusatzstoff zum Bleichen von Mehl verwendet,
nach Tierversuchen mit schweren Nierenschäden wurde es jedoch verboten.
Und hier gibt es Leute die leiten das permanent in ihre Teiche ein.

Es wird auch immer gerne damit argumentiert dass die Chemikalie auch in deutschen Wasserwerken mit einer Dosierung von 4 ml/1000 L
zur Trinkwasserdesinfektion eingesetzt wird.
Das würde ja bei einem Teich der keinerlei Chlordioxid drin hat bedeuten, das bei einem 50% Wasserwechsel mit Trinkwasser, man 2 ml/1000 L Chlordioxid im Teich hätte.
Dann kann man sich das Chlordioxid einleiten doch sparen.
Ich habe heute diesbezüglich mal das Örtliche Wasserwerk befragt.
Dort hat man zuerst mal kräftig gelacht und nicht geglaubt das es Menschen gibt die so naiv sind und so was verbreiten.
Durch die hohe Zehrung der Biomasse in den teils sehr langen Rohrsystemen kommen beim Verbraucher keine Konzentrationen an Chlordioxid mehr an.

Letztendlich zersetzt sich aber auch Chlordioxid am Ende wieder in Sauerstoff und Chlor.

Chlordioxid ist einerseits im Wasser aber auch sehr beständig.
Nach abgeschlossener Zehrung lässt sich der Überschuss über längere Zeit aufrecht erhalten.
Wie soll dann bei Dauerdosierung ohne Messung, die Konzentration überwacht werden.
Wie die Farbe der Koi das ganze verträgt mal außen vor (Chlorbleiche)
Ich habe gar nichts dagegen wenn man solche Sachen zur kurzfristigen Behandlung bei akuten Problemen einsetzt, aber nicht zur Dauerbehandlung.
Wenn an einem Teich Chlordioxid als Dauerlösung erforderlich ist ist dort mit Sicherheit so einiges nicht OK

Einfach mal nach E 926 googeln


Gruß Martin


:thumbsup:

Wenn ich hier der master of desaster wäre, würde ich mit diesem Beitrag die Sache schließen!!!!

Besser Kann man es nicht auf einen Punkt bringen!

Alles was jetzt noch kommt sind Einzelmeinungen, die nix mehr zum Thema beitragen!!


Gruß Franz


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BeitragVerfasst: Di 27.Mai 2014 20:05 
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Hallo Martin, hallo @all,

also ich habe mal aus Wikipedia kopiert:

Höhere Organismen sind relativ unempfindlich gegen die Aufnahme von Chlordioxid durch Verschlucken. So wurden zum Beispiel in einer Studie am Menschen bei der einmaligen Einnahme von 24 mg Chlordioxid in einem Liter beziehungsweise 2,5 mg Chlorit in 500 ml Wasser bei zehn gesunden Männern keine negativen Veränderungen festgestellt.[63] Das ist um Faktor zehn beziehungsweise hundert höher als die Höchstwerte zur Trinkwasseraufbereitung in Deutschland von 0,2 mg auf einen Liter Trinkwasser. Diese Unempfindlichkeit bei oraler Einnahme von Chlordioxid ist wahrscheinlich auf eine rasche Deaktivierung durch Reaktion mit Substanzen im Magen zurückzuführen. In einer Studie an Äthiopischen Grünmeerkatzen konnten, bei einer Gabe von 1,8 mg Chlordioxid (30 ml, 60 mg·l−1) und sofortiger Rückgewinnung der Magenflüssigkeit, innerhalb von 5 Minuten nur noch 8 % der ursprünglichen Oxidationswirkung des zugegebenen Chlordioxid durch Titration festgestellt werden. Der Rest musste also durch Reaktion mit den Magensäften unwirksam geworden sein. Bereits verdünnter Speichel der Affen deaktivierte innerhalb einer Minute Chlordioxid im Reagenzglas in der Größenordnung von 0,15 mg (zu 95 % deaktiviert) bis 1,5 mg (zu 88 % deaktiviert) Chlordioxid auf einen Milliliter Speichel.[67]

Ferner zitiere ich hier gerne nochmal Martin:

Gibt man dann eigentlich nicht automatisch zu das der eigene Teich nicht händelbar ist,
weil zu klein, zu groß, keine Bodenabläufe, schlechter Filter, usw.

Meistens ist dann der Teichbauer oder Händler schuld, weil die haben ja keine Ahnung
und diesem Teichbesitzer bleibt dann nichts anders übrig als zu solchen Sachen zu greifen.
Beim Teichbau hatten sie ja keine Ahnung von Technik, Physik und Chemie,
aber jetzt wissen sie auf einmal was sie tun und sind zu Teich und Technikspezialisten mutiert.

Meine Frage hierzu ist einfach nur die:
Wer von den Händlern kennt sich denn heute noch mit der verkauften Technik aus?

Ist es nicht eher so, daß hier die Gewinnmargen den entscheidenden Ausschlag geben?

Alleine die Streitigkeiten der User zwischen S........d Vlies und G.......s Vlies sind doch inzwischen abendfüllende Lektüre. Jeder behauptet hier massiv das er den besten Filter hat.

Dazu kommt dann noch ein großer Hersteller O..., welcher mit hohen Werbeaktionen etc. den Vertrieb forciert.

Mal zur Geschichte der Filter, erst waren es die Vortex, dann die Sifi, dann die Vlies, dann die Trommler jetzt die EBF.
Als Filtermedium Japanmatten, dann diverse andere Materialien, jetzt sind wir bei Helix oder bei den Chips.

Und die Beratungsleistungen der Händler werden immer nur auf das Produkt forciert was hier die höchste Marge bringt, oder wie verdient der Händler sein Geld?

Ich habe gerade in einem anderen Forum einen Bericht gelesen wo mal wieder ein Händler einem User einen EBF verkauft hat der offensichtlich viel zu klein sein wird und das trotz Bodenabläufe...... warum tut er das? Wie kann ein Händler ohne den Teich gesehen zu haben einen passenden Filter verkaufen?

Auch wir haben bereits genug Schellen für unseren Teich bekommen, er hat ja auch nur 160m3. Klar filtern wir ihn gepumpt, aber hierüber habe ich mich bereits in anderen Foren ausgelassen.

Nur zum Hintergrund für die, die uns nicht aus einem der anderen Foren kennen:
Angefangen mit einem 60m3 Teich, schön mit Kies, Pflanzzone etc., alles wie man es nicht machen sollte (vor 12 Jahren); alles auf Empfehlung unseres Teichbauers (der auch noch Koi-Händler ist) und unseres Filterlieferanten. Ist doch eine Super-Beratung, oder?!?

Dann wurden Koi eingesetzt und noch 2 Waxdick-Störe (die passen sich dem Teich mit ihrer Größe an), diese beiden Prachtexemplare sind inzwischen 180cm, sie haben sich dem Teich super angepasst...... Vielen Dank an diesen Händler für die Beratung.

Also vergrößern, neuen großen Teich neben den alten kleinen und mittels Kanal verbunden. Hierdurch konnten wir schlauerweise die Fische sehr lange im alten lassen und bei Herstellung der Verbindung sehr viel von dem alten Teichwasser in den neuen mitnehmen.

Wir wohnen hier auf einer Sandscholle (nach 30cm habe ich feinsten Sand). Also keine Chance hier irgendwie mit Bodenplatte, Betonschalsteinen o.ä. zu arbeiten, genauso unmöglich wie Bodenabläufe einzubringen ohne 2 Nachbargrundstücke mit umzugraben. Klar hätte man mit Stützwänden arbeiten könne, dann hätten wir hierfür einen Autokran etc. gebraucht. Also alles sehr praktikabel. Was erhalte ich dann für einen Tipp aus dem Forum:
"Hättest du doch einen Hochteich gebaut und somit nur 1m tief in den Boden gebuddelt", klar, ich kann ja auch zur Verbindung des alten Teiches eine Schleuse einbauen, handbetrieben!

Also soll ich jetzt alle Meinungen ernst nehmen?

Dann der Gau mit dem neu installierten Superbead-Filter (extra Händler machen lassen) und wieder wurde es nicht richtig gemacht, das Rückschlagventil vergessen einzubauen.... hmmmm, was soll ich für eine Meinung haben?

Der nächste Händler welcher uns Formalin empfiehlt, super, vergessen das der Filter gerade krachen gegangen ist, Sauerstoffunterversorgung etc.....

Also ich bin satt von Händlern und Usern die sowieso das Rad neu erfunden haben.

Und richtig Martin, wir haben bereits in einem anderen Forum die Meinungen ausgetauscht.

Dann sind wir auf der Koiexpo und wollten uns über neue Filteranlagen informieren.

Ergebnis:
- eine Angestellte hätte erst ihren Chef anrufen müssen, der hätte mich dann telefonisch beraten (die Frage war lediglich wie das EBF-Band gewechselt wird und wie oft).
- ein anderer Händler hatte wenigstens fachkundiges Personal da, auf die Frage von der Größe der Biologie war die Antwort: Könnte reichen, wenn nicht müssen sie da was dranbauen. meine Frage was: das müssen sie dann selber bauen.... klasse, oder?
- von einem anderen Hersteller war gar nichts zu sehen.

Dann stelle ich hier doch mal die ultimative Frage an die Fachleute:
Was wäre für einen 2 geteilten 160m3-Teich die richtige Filteranlage (gepumpt)?

Auf die Antworten bin ich gespannt.

Jetzt zum Chlordioxid:
Klar muss man alles in Maßen einsetzen, die Fische beobachten und auf Veränderungen reagieren.

Klar ist nicht jede Chemie gut, aber ich finde WOFA, Formalin, KPM noch schlimmer!

Dazu dann noch etwas Algenpowder mit Zinkanteil und alles ist gut.....

Wenn irgendwas auftritt behandeln wir mal eben zusätzlich mit Medifin oder FMC......

Das sind genau alles Sachen die wir nicht einsetzen!

Was wäre denn jetzt von den Mitteln das harmlose, harmloser als Chlordioxid?

Und beileibe, wir haben nicht nur "Baumarktkoi" in unserem Teich (auch das war eine Aussage eines Händlers).

Mal abgesehen das unsere 50 Koi alle einen Namen haben und zur Familie gehören.

Viele Grüße
Torsten

p.s. sorry, habe etwas weit ausgeholt

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Viele Grüße
Torsten



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BeitragVerfasst: Di 27.Mai 2014 21:14 
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Schön was hier Wiki sagt.

Einen dauerhafte Dosierung ist in meiner Augen aber auch ein Baumangel, oder einfach Überbesatz.

Gruss Robert

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Gruß Robert

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BeitragVerfasst: Di 27.Mai 2014 21:47 
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Langer1974 hat geschrieben:
:hallo: Walter,

eigentlich wollte ich zu diesen Thema nichts mehr schreiben aber du spielst auf Pluto an :wink:

Erst mal vorweg danke für dein positives Lob von unseren Teich :hugg:

Nein mich hat der alte Ozon Hasen Junkie nicht als der Prediger hier hin gebracht um seine Meinung hier zu vertreten

Es war meine Eigene Entscheidung diese beiden Mittel bei mir ein zu setzen

Bin ja schon Groß und habe meine eigene Meinung 8)

Wenn du noch weißt hatte ich ein Mega Problem auf Grund eines Produkts

Hier der Link dazu

viewtopic.php?f=9&t=18129&start=40

Nach Gebrauch von Chlorid konnte ich ganz klar eine Besserung meiner Wasserwerte sehen vor allem der Phosphat Wert ging wieder runter auf 0
Hatte aber vorweg die ganze Zeit meine Kois beobachtet und kein ungewöhnliches Verhalten

Da sich ja noch ein User hier gemeldet hat der auch dieses Produkt gebraucht frage ich mich wirklich wie hoch die Dunkelziffer ist so beziffere ich mal das die

dieses Produkt in Gebrauch haben bzw. warum einige User nichts mehr über irgendwelche Mittel schreiben die Sie in Gebrauch haben?!

Ganz einfach dann gibt's nämlich sofort ein vor die .....

In diesen Sinne

LG Patric :D


Hallo Patric!
Das mit dem Guru hast du nicht so verstanden wie ich das meine, aber egal! :idea:
Allerdings auffallend ist, dass die heißen Themen beginnen immer, wenn Leute hier mitmischen, welche mit dem Guru viel zu tun haben und ihn so lieben... :idea:
Mich interessiert auch nicht ob du selbst entschieden hast diesen Gift dauerhaft einzusetzen oder hat dich jemand dazu bewegt.
Ich wollte einfach nur wissen warum muss du oder willst du so ein Gift dauerhaft benutzen? :?:
Dein Teich war neu und nicht eingefahren, die Biologie gab es praktisch nicht und rein kamen viele große Fische...gab es dann Probleme?
Wie soll hier einer schlauer sein, wenn man nur schreibt ich benutze so oder so ein Gift? Warum ist das notwendigt, deiner Meinung nach?
Deine Wasserwerte hättest du sicher auch ohne Gift verbessern können... :idea:
Ich hätte noch eine Bitte!
Schreibt bitte nicht dauernd so ein Unsinn, dass jedes Thread zerschossen wird oder so was ähnliches sobald einige Leute anderer Meinung sind!
Bitte!
Wir diskutieren hier im Forum und es gibt sehr viele Meinungen nicht wie das angeblich bei dem Guru ist! Danke! :!:
Ich bin hier raus, habe alles was ich wissen wollte schon erfahren.
Gift rein und dann Fische beobachten...beobachten...beobachten...Arbeit niederlegen und beobachten...beobachten... :hammer2:
Grüße Walter


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BeitragVerfasst: Mi 28.Mai 2014 8:24 
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Hallo Thorsten,

eins hast du aber noch vergessen zu erwähnen, das wäre deine 60 g Ozonanlage. Wieviel Watt braucht die nochmal mit den 3 Rohrpumpen ??? Da reichen keine 2000 Watt oder ???
Dann rechne mal die Anschaffungs- und Unterhaltskosten zusammen, dafür gibts aber dann auch schon einen ordentlichen Filter dafür.

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Gruß

Karlheinz

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BeitragVerfasst: Mi 28.Mai 2014 9:14 
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karlheinz hat geschrieben:
Hallo Thorsten,

eins hast du aber noch vergessen zu erwähnen, das wäre deine 60 g Ozonanlage. Wieviel Watt braucht die nochmal mit den 3 Rohrpumpen ??? Da reichen keine 2000 Watt oder ???
Dann rechne mal die Anschaffungs- und Unterhaltskosten zusammen, dafür gibts aber dann auch schon einen ordentlichen Filter dafür.


Moin-
ich habe mir das Ganze gerade mal durchgelesen...

Sorry.

Unglaublich, Thorsten, was Du da machst...

Gibt es denn niemand seriösen, Versierten, der Dir da mal unter die Arme greifen könnte?
Ist es denn so schwer, in der Koiszene mal den richtigen zu finden, auf dessen Know-How man aufbauen kann?

Ich habe hier gleich wahrscheinlich ein Schleudertrauma vom Kopfschütteln...

Ein absolutes Musterbeispiel, wie man es überhaupt nicht machen sollte!

Für mich sind Ozon (in Megadosierungen) oder Chlordioxid (in permanenter Anwendung), nur der Offenbarungseid nach massivem Planungsversagen des Anlagenerbauers oder letztendlich des betreibenden Koikichi.

Und hier schreibt einer, der sicherlich nicht der Güllegrubenfraktion zugerechnet werden kann.
Mir wäre da jeder Spass genommen...
Ich persönlich, würde mich zwischen Neustart und Zukippen entscheiden. :!:

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Grüsse aus Köln
Thomas

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Relativ viel Input über meinen Teich, usw., gibt es hier:
Mein Teich: viewtopic.php?f=55&t=4524&start=150
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You Tube-Koi-Kanal https://www.youtube.com/user/ThomasHischer


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BeitragVerfasst: Mi 28.Mai 2014 11:33 
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Hallo Karl-Heinz,

da du ja den Threat so aufmerksam gelesen hast (wie schön), weißt du mit Sicherheit auch das die 60g Ozon derzeit gar nicht laufen. Beim Probelauf haben wir folgende Stromverbräuche gemessen:

Gesamtanlage: 1600 Watt (also reichen die 2000 watt sehr gut aus), bei einem Betrieb von max 5h täglich.

Aber mache dir mal über meine Stromrechnung keine Gedanken.

Aber auf meine Frage welchen Filter man empfehlen würde = keine Antwort (warum nicht?)

Hallo Thomas,

gerne hätte ich mal einen vernünftigen Anlagenbauer kennengelernt, aber ganz offensichtlich sind hier viele nur mit dem Mund gut, nicht mit der Leistung.

Kannst Du mir jemanden empfehlen? Den Tipp mit dem Ozon habe ich sogar von einem Anlagenbauer aus dem Forum.

Welche Filteranlage wäre denn für die Größe das richtige? Wer kennt sich hier aus? Wieviel Biologie? Welche Biologie? Welche Vorfilterung?

5 vermeintliche Profis habe ich schon durch, mein Umkreis ist erschöpft und meine Nerven schon lange.

Ein Umbau auf Schwerkraft scheidet gänzlich aus, das geben die baulichen Verhältnisse nicht her (Sandboden, Rand eines Naturschutzgebietes, Baugenehmigung etc.).

Wer sagt denn hier eigentlich das ich dauerhaft Chlordioxid einmische? Ozon auf 60g laufen lasse? Selbst im Probebetrieb waren wir unterhalb der 10g Basis, nur warum sollte ich minimalste planen?

Warum zuschütten, nur weil es ein gepumpter Teich ist? Ist das der ganze Grund? Klar mache ich, kippe alles wieder zu, warum auch nicht!
Auf solche Aussagen kann ich gar nicht, die sind unqualifiziert.

Viele Grüße
Torsten

p.s. Vielleicht erhalte ich jetzt ja mal Antworten für den Non-Plus-Ultra-Filter der dann auch noch unterhalb der 20.000 Euro liegen könnte. Habe schon super Tipps für TF aus der Aquakultur erhalten, 50.000 Euro aufwärts..... Stromverbrauch je Spülgang 5-6000 Watt/h. Und dann macht man sich über meine Stromrechnung Gedanken?

Danke für die überaus wenig hilfreichen Tipps, Forum halt!

_________________
Viele Grüße
Torsten



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BeitragVerfasst: Mi 28.Mai 2014 12:24 
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tosa hat geschrieben:
Danke für die überaus wenig hilfreichen Tipps, Forum halt!


Na ja...
Forum ist sicherlich nicht gleich Forum!
Ich schreibe hier zum Beispiel auch anders, als in einem Froschforum, da ich hier davon ausgehe, daß mehr ernstzunehmende Anwender lesen. 8)
Aber egal.

Gut, dann konstruktiv:
Bei einem grossen Koiteich, wie Du ihn betreibst, geht für mich, grundsätzlich, leider kein Weg an Schwerkraft vorbei.
Ich sehe keinen anderen Weg, nacher "anständig" zu filtern und den Keimdruck dadurch von vornherein zu eliminieren...

TF gepumpt, sehe ich als suboptimal an...
EBF gepumpt, schon besser, aber immer noch nicht optimal.
Andere Systeme scheiden (für mich) bei grossen Teichen aus.
Keimdruck entsteht da bei Besatz und ordentlicher Filterung immer.

Wie gesagt, ich rede die ganze Zeit von einem Koiteich.

Es gibt doch sicherlich Lösungen für Dein Bodenproblem...
Z.B. Fertigteiche aus PE, die nachher vor Ort verschweisst werden...
Die sind dann mit Bodenabläufen, usw...
Wäre das eine Idee für langfristigen Teichspass?

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Thomas

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