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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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Um eine effektive Hilfe der Forenuser zu bekommen, ist es hilfreich, vor dem Erstellen eines neuen Themas in der Rubrik Krankheiten, genaue Angaben zum Teich und den Gegebenheiten vor Ort zu machen. Folgende Punkte sollten immer mit angegeben werden.


Das sind die wichtigsten Fragen, die vorab dem Forenusern mitgeteilt werden sollten, anhand dieser kann schon einiges ausgeschlossen werden. Dieser Fragenkatalog kann einfach kopiert und in eure Anfrage eingesetzt werden.


Hast Du den Wohnort oder wenigstens die Postleitzahl in (3 Stellen reichen) deinem Profil angegeben? Hier kann ein User aus der Nähe oft mal schnell an den Teich kommen, und nach dem Rechten sehen.

Viele Themen sind schon sehr oft gestellt worden, und hier ist die Suchfunktion sehr hilfreich, da manch erfahrene User nicht gerne zum 100. Mal die gleiche Frage beantworten möchte.

Auch ist es hilfreich, sich zu einzelnen Themen hier in der Enzyklopädie einzulesen. Hier wurde das Beste aus dem Forum zusammengetragen, und viele Fragen auch hier sehr schnell beantwortet.

Achtung eine Ferndiagnose im Internet oder per Telefon kann nur ein Anhaltspunkt sein, um auf Probleme aufmerksam zu machen. Keinesfalls sollte man sich ungeprüft darauf verlassen! Auch sollten Dosierungen von Medikamenten etc. noch einmal überprüft werden. Hier gab es schon oft Zahlendreher, Komma falsch gesetzt etc.



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 Betreff des Beitrags: Re: Wer kennt dieses Exemplar ???
BeitragVerfasst: Mi 15.Jan 2014 18:10 
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Hallo Volki,
es geht sich gar nicht darum Dir irgendetwas abzustreiten. Was Du Mikroskopierst ist alles OK.
Es kann ja auch gut sein, dass Du den wahren Schuldigen erlegt hast.
Die Milben können auch in hoher Zahl vorliegen, Killer werden es dadurch nicht.
Ich habe ein großes Projekt mit Abwärme aus Kraftwerken betreut, wo in angewärmten Wasser Karpfen gezüchtet wurden.
Dort hatte wir die gleichen Bedingungen wie im Teich. Überpopulation, Stress und oft zu viel Futter.
Obwohl Wasser und Wärme umsonst waren, war es unwirtschaftlich. Der Grund?
Die Tiere wurde oft krank und mit allem möglichen hatte wir zu kämpfen.
Wenn man behandelt, kann man die Tiere nicht zur Ernährung für den Menschen verwenden.
Milben sind vielleicht Profiteure von geschwächten Tieren, aber keine Killer.
Im Gegenteil, sie sind gute Nahrung für Jungfische.
Das Problem der ganzen Chemie im Koi-Teich ist die mangelnde Selektivität.
Nicht immer, aber oft. Viele Firmen leben ja auch gut davon.
Gerade Parasiten reagieren oft nur hochselektiv.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wer kennt dieses Exemplar ???
BeitragVerfasst: Mi 15.Jan 2014 22:46 
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Hallo Peter,

vom Prinzip her schon richtig.......aber mit einigen deiner Sätze kann zumindest ICH mich nicht
identifizieren...!!

_________________
LG... Volker Bild


...den eigenen Tod muss man nur sterben.....mit dem der anderen muss man leben.........


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 Betreff des Beitrags: Re: Wer kennt dieses Exemplar ???
BeitragVerfasst: Mi 15.Jan 2014 23:27 
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Hallo Peter,

KoelnKoi hat geschrieben:
Ich habe ein großes Projekt mit Abwärme aus Kraftwerken betreut, wo in angewärmten Wasser Karpfen gezüchtet wurden.
Dort hatte wir die gleichen Bedingungen wie im Teich. Überpopulation, Stress und oft zu viel Futter.
Obwohl Wasser und Wärme umsonst waren, war es unwirtschaftlich. Der Grund?
Die Tiere wurde oft krank und mit allem möglichen hatte wir zu kämpfen.
Wenn man behandelt, kann man die Tiere nicht zur Ernährung für den Menschen verwenden.



wenn schon so ein Projekt mit Speisefischen durchgezogen wird, aber die Fische mit allen möglichen Krankheiten behaftet waren, auch noch mit Medikamenten behandelt wurde """Speisefischzucht"""

es war angeblich genügend Frischwasser vorhanden...zu viel Futter :shock:

Das muß ja ein komischer Versuchsaufbau gewesen sein.

Den Karpfen, die stecken ansich reichlich weg, da müßen die Rahmenbedingungen ja reichlich aus dem Ruder gelaufen sein.
Die Wasserparameter sind bei diesem Versuchsaufbau hoffentlich nicht auch nur mit einfachen Stäbchentest überwacht worden?

Gruß Hardy

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Achtung, der Inhalt meiner Beiträge könnte auch satirische/ironische Bemerkungen enthalten,
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 Betreff des Beitrags: Re: Wer kennt dieses Exemplar ???
BeitragVerfasst: Mi 15.Jan 2014 23:40 
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Hallo KoelnKoi,

in der Aquakultur sind Behandlungen nicht ausgeschlossen. Es kommt drauf an mit was Du behandelst. Mit Peressigsäure kannst Du gegen einige Schädlinge vorgehen und die Fische anschließend noch verzehren.

Viele Grüße,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Wer kennt dieses Exemplar ???
BeitragVerfasst: Do 16.Jan 2014 21:42 
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Komischer Versuchsaufbau?
Nun ja, wenn sich Tierärtze, Biologen und etliche Fachleute mit einem sehr hohen Budget an dieses Thema gewagt haben, darf man schon glauben, dass man weiß, was man tut.
Frisches Wasser stand fast unerschöpflich zur Verfügung und ja, es wurde kontrolliert und aufgearbeitet. Beliebig viel Wasser ist aber nicht das Allheilmittel. Ich selber bin Frischwasserfreund.
Karpfen, nichts anderes sind Koi, sie reiben sich aneinander und kommen in Kontakt mit Ihren Schleimhäuten. Viele Fische, viel Kontakt. Viele Kontakte, gleich viele Übertragungsmöglichkeiten.
Die meisten Koiteiche sind ja nicht anders, viel Fisch für eine vorsichtig gesagt geringe Wassermenge.
Wenn alles klappt wunderbar. Wenn nicht, kann es schnell gefährlich werden. Besonders gefährlich wird es, wenn ich meinen Feind nicht kenne, oder falsch identifiziere. Ich würde dies im Zweifel einem Tierarzt überlassen und evtl. mein Mikroskopie-Ergebnis prüfen lassen.
Einen Screenshot (USB Kamera) des Präparates machen und z.B zum Aquarium der Kölner Zoos o.ä schicken. Dies wäre sogar kostenlos. Im Zweifel dann immer das Tier alleine behandeln statt pauschal den ganzen Teich blau oder grün färben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wer kennt dieses Exemplar ???
BeitragVerfasst: Do 16.Jan 2014 22:50 
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Hallo Peter,

nach deiner Schilderung, da könnte man denken, es wurde bewust ein sehr massiver Überbesatz betrieben.
Auch eventuell Karpfen unterschiedlicher Herkunft zusammengesetzt.
Obwohl reichlich Wasserwechsel durchgeführt wurde, das Wasser auch noch temperiert gewesen ist, so das sicherlich auch die Wassertemperatur in einem sehr guten Temperaturbereich gehalten wurde.
Sicherlich sollte eine gute Gewichtszunahme der Karpfen möglichts schnell erreicht werden.
Nur bei guten Temperaturvorraussetzungen, da sollte doch ansich auch das Immunsystem der Karpfen rund laufen und normale Blessuren ausheilen können.
Das bei reichlich Wasserwechsel, dennoch Krankheiten auftraten, das finde ich schon etwas verwunderlich.
Bezogen sich die Krankheiten der Fische nur auf bakterielle Dinge, oder sind auch Parasiten mit im Spiel gewesen.
Oder sogar auch noch Viruserkrankungen?

Bei so viel Fachleuten, welche mit im Boot gewesen sind, da sollten doch auch Ergebnisse ausgearbeitet worden sein,
warum und weshalb es für eine wirtschaftliche Karpfenzucht nicht reichte.
Auch warum eben "Krankheiten" - Probleme auftraten, auch welche.

Gruß Hardy

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 Betreff des Beitrags: Re: Wer kennt dieses Exemplar ???
BeitragVerfasst: Do 16.Jan 2014 23:25 
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Hallo Peter,

KoelnKoi hat geschrieben:
Nun ja, wenn sich Tierärtze, Biologen und etliche Fachleute mit einem sehr hohen Budget an dieses Thema gewagt haben, darf man schon glauben, dass man weiß, was man tut.

und ist nicht wenigstens einem von denen die Idee gekommen, dass man sich mit einer Reduktion der Populationsdichte so manches Problem vom Halse halten könnte?


Pfiffikus,
dem völlig klar ist, dass bei diesem massiven Besatz Probleme entstehen können


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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
Verfasst: Fr 02.Mai 2025 19:46 
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 Betreff des Beitrags: Re: Wer kennt dieses Exemplar ???
BeitragVerfasst: Di 11.Feb 2014 0:57 
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Hallo Peter,

oha, da habe ich und auch der Pfiffikus an einer falschen Stellen zum bohren angesetzt :!:

Ist bestimmt ein streng gehütetes Staatsgeheimnis, das jetzt von dir keine Antwort kommt, nicht mal ansatzweise.

Gruß Hardy

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 Betreff des Beitrags: Re: Wer kennt dieses Exemplar ???
BeitragVerfasst: Sa 15.Feb 2014 20:04 
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Hallo ,

das ist doch jetzt nicht wahr , oder ? Ihr findet eine Milbe auf X m³ behandelt mit Wofasteril , und freut euch danach das ihr sie nicht mehr gefunden habt ? Wahrscheinlich ist sie noch dem Microskopierer aus dem Haar gefallen .

Gruß Stephan


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 Betreff des Beitrags: Re: Wer kennt dieses Exemplar ???
BeitragVerfasst: Mo 17.Feb 2014 21:44 
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Hallo,

och nöö......wenn du schon laberst....solltest du dir erstmal dein Monokel ins Auge drücken und richtig lesen......!!
Extra für dich hab ich's nochmal hier rein kopiert..........

Fallstein-koi hat geschrieben:
naja.......zumindest habe ich bei 4 Abstrichen von 4 Koi verteilt auf 8 Objektträger gefühlte 50 Milben 2 Trichodina
und 1 Gyrodactylus gefunden......... :shock:
und ja.....ich habe schon ein "paar" Abstriche am Fisch gamacht - das darfst du ruhig glauben...... !!!!!


Zweifelsfrei gebe ich dir Recht.......das dabei Nützlinge mit drauf gegangen sind - aber was war die Alternative..??
Warten auf Selbstheilung...??


und ganz nebenbei..........hatte ich das alles schon mal erwähnt........ :wink:

Fallstein-koi hat geschrieben:
gut ....ich kann das nicht zu 100% auf diese Biester abwälzen - aber etwas anderes ist nicht wirklich zu finden... :(



Aber ich finde es großartig...das du dich hier alle 4 Monate mal sehen lässt und so humorvolle Statement's zum
"Besten" gibst..... :pillepalle:

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