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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Fließrichtung bei Muffen
BeitragVerfasst: So 12.Jan 2014 20:30 
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Nun bin ich neugierig geworden. Und ich finde es eigentlich gar nicht so schlecht, auf welch hohen Niveau hier diskutiert wird.

Nachdenklich machte mich zum Beispiel dieser Hinweis:
Stephan C. hat geschrieben:
Wichtig ist jedenfalls,dass man sich Gedanken gemacht hat über Gammelecken, ... und in den Muffenstücken wird der Galm gebunkert.


So habe ich heute wieder mal zwei Winkel zusammen gesteckt. Zuerst habe ich die Muffe ganz zusammen gesteckt.

Dateianhang:
KG3687.jpg


Dateianhang:
KG3688.jpg


Eigentlich wollte ich Wasser hinein gießen. Aber da ging (wahrscheinlich) nichts. In den Bögen, in denen die Muffen aufgrund meiner Krafteinwirkung zum Teil ganz zusammen gerutscht sind, dort wird sich jedenfalls kein Sand in die Ritzen setzen, weil die Körner wahrscheinlich nicht in den Spalt hinein passen.


Anschließend habe ich die Verbindung wieder etwa einen Zentimeter auseinander gezogen. Um die Größe des Zwischenraumes auszulitern, habe ich ihn mit Wasser gefüllt.

Dateianhang:
KG3689.jpg



Das im Muffenspalt gesammelte Wasser wurde anschließend in einem Becher aufgefangen.

Dateianhang:
KG3692.jpg




Pfiffikus,
der angenehm überrascht von der Menge war


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 Betreff des Beitrags: Re: Fließrichtung bei Muffen
BeitragVerfasst: So 12.Jan 2014 23:30 
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hy,

in einem jahr haben die rohre eine solch gleichmäßige bioschicht aufgebaut - da kann man durchgleiten wie bei einer Oma vom Milieu :mrgreen:

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gruß jürgen
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 Betreff des Beitrags: Re: Fließrichtung bei Muffen
BeitragVerfasst: Mo 13.Jan 2014 0:18 
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Hallo Marc,

scullythecat hat geschrieben:
Hallo Hardy,

ich als "Koi-Laie" hätte da noch zwei Anmerkungen/Fragen zu:
- Können Algen (auf Dauer) überhaupt wachsen/überleben ohne Licht?
- Wird sich der Spalt nicht im Laufe der Zeit zusetzen und so "ausgeglichen" werden?


ansich geht es nicht um die Möglichkeit, das dort in diesem Spalt Algen wachsen könnten.
Algen benötigen ansich schon Licht, um überhaupt gedeihen zu können, in einem dauerhaft dunklen Bereich (im Rohrinneren)
dort wird es ihnen nicht besonders gefallen.

Aber ein Biofilm und Pilze, die können/werden sich sehr schnell im kompl. Rorinneren ansiedeln, egal ob nun glatte Rohrwandung, oder auch die kleine Spalte innerhalb der Muffenverbindung.

Das nun auch innerhalb des kleinen Spaltes, auch Biologie angesiedelt ist, ist doch eine feine Sache, auch die Rohrleitungen bilden durch ihre Biofilmansiedlung eine hervorragende Biofilterleistung.
Sollte dann auch noch ein Pups Sedimente eingetragen werden...ja und....
Der Koiteich, Filter, Pumpen, das sollte ansich so aufgebaut sein, das sich eine gute Strömung in unseren Teichwasserbeaufschlagten Rohren einstellt....da spielen dann die sich eventuell festsetzenden Sedimentkrümel eine absolut untergeordnete Rolle.

Auch wenn in diesen Rohren, sich im laufe der Zeit, eine sehr geile (bzgl. Jürgen sein Beitrag) und glatte Oberfläche einstellen wird, es geht um andere Dinge in diesem Muffenfall.

Der Spalt wird niemals einen festen Verschluß erreichen, es können sich in ihm feine Teile festsetzen , zB. Kiefernadeln oder ähnliche feine Pflanzenteile...sind im Umfeld eines Koiteiches natürlich nicht vorhanden.

Auch bildet der eingesteckte Rohrbereich innerhalb der Muffe eine Querschnittsverängung dar, er ist durch sein vorhandensein, bei falsch montierter Richtung eine Auflage für kleine Zweige und andere Dinge, welche in das Teichwasser gelangen könnten. An diesen ansich nur kleinen Dingen, dort können sich dann bei Vorhandensein von Fadenalgen, welche sich ab und zu mal lösen und im Bodenablauf verschwinden, ja an diesen kleinen sich festgesetzten Fremdkörpern, dort setzen sich dann die auf Reise gegangenen Fadenalgen fest.


Ist natürlich alles abwegig, habe auch noch niemals einen Hilferuf in keinem Forum gelesen....
so ala...hilfe meine Bodenablaufleitung ist verstopf, was kann ich machen.

Gruß Hardy

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Achtung, der Inhalt meiner Beiträge könnte auch satirische/ironische Bemerkungen enthalten,
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 Betreff des Beitrags: Re: Fließrichtung bei Muffen
BeitragVerfasst: Mo 13.Jan 2014 0:38 
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Hallo Stephan,

Stephan C. hat geschrieben:
Korrekt gesteckt hält eine Abwasserleitung einem Prüfdruck stand,den wir an unseren Teichen nie und nimmer erreichen.

VG,
Stephan


sorry, das mit deiner Druckangabe, das sehe ich aber etwas anders.

Zum besseren Verständniss ein Beispiel, der Waschmaschienenanschluß:
Der Hauswasserdruck liegt zB. bei ~ 4,5 Bar
Der Hauswasseranschluß läßt max. 2,5m³/h zu, Magnetventil usw. mindert diesen Durchfluß noch nachteilig.
Der Maschinenanschlußschlauch sollte einen Berstdruck von mind. 60Bar aushalten, weil, wenn das Waschmaschinenmagnetventil mal schlagartig schließt, dann enstehen eben gewaltige Druckanstiege.

Koiteichbodenablaufleitung:
dort sollte im günstigen Fall ~ 12m³/h durchfließen
Der Biofilter hat eine vorgeschaltete Sammelkammer mit einem recht guten Volumen
wurde diese Sammelkammer zwecks Reinigung entleert, sie wird anschließend wieder befüllt, bzw. es sollen mit einem erhöhten Wasserdurchsatz mal die einzelnen BA-Rohre gespült werden
ja das soll vorkommen, das bei einer vernünftigen Vorkammer schon eine recht hohe Höhendifferenz erreicht wird, um eben mal die BA-Rohre kräftig durchpusten zu können...
der Teichbesitzer schließt dann sehr schnell und schlagartig den gesetzten Schieber der BA-Rohrleitung
was dann wohl für Drücke entstehen, wenn eine Masse von zB. 100m³/h auf null abgebremst werden???

Es sollen bei diesem Vorgang schon einige Schieber in ihre Einzelteile zerlegt worden sein, auch Rohrleitungen wurden schon zerlegt...auseinander gedrückt, welches im einzelnen auch unterschiedliche Ursachen haben kann.

Gruß Hardy

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 Betreff des Beitrags: Re: Fließrichtung bei Muffen
BeitragVerfasst: Mo 13.Jan 2014 0:52 
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Hallo Pfiffikus,

Pfiffikus hat geschrieben:

Eigentlich wollte ich Wasser hinein gießen. Aber da ging (wahrscheinlich) nichts. In den Bögen, in denen die Muffen aufgrund meiner Krafteinwirkung zum Teil ganz zusammen gerutscht sind, dort wird sich jedenfalls kein Sand in die Ritzen setzen, weil die Körner wahrscheinlich nicht in den Spalt hinein passen.

Pfiffikus,


aha, es kann sich kein Sandkorn in die Ritzen der Muffenverbindungen einnisten :shock:

Das ist aber leider nur das Wunschdenken.

Noch nie etwas von feinen Flugsand gehört, auch Tonmineral hat eine sehr feine Körnung,
das alles könnte schneller innerhalb dieser Spalten eindringen, als man denken würde.

Gruß Hardy

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 Betreff des Beitrags: Re: Fließrichtung bei Muffen
BeitragVerfasst: Mo 13.Jan 2014 1:11 
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Hallo Hardy,

koisindmeinhobby hat geschrieben:
Noch nie etwas von feinen Flugsand gehört, auch Tonmineral hat eine sehr feine Körnung,
das alles könnte schneller innerhalb dieser Spalten eindringen, als man denken würde.

OK, das macht aber nix. Je mehr Mineralstoffe in dem Muffenspalt drin sind, desto weniger Platz ist für Biologie drin, die gewiss zum großen Teil anaerob tickt.


Pfiffikus,
der mit dieser Bemerkung vor allem andeuten wollte, dass die güne Ware wirklich gut ist und ein sehr kleines Spaltmaß übrig lässt


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 Betreff des Beitrags: Re: Fließrichtung bei Muffen
BeitragVerfasst: Mo 13.Jan 2014 1:17 
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Hallo Pfiffikus,

Pfiffikus hat geschrieben:

Pfiffikus,
der mit dieser Bemerkung vor allem andeuten wollte, dass die güne Ware wirklich gut ist und ein sehr kleines Spaltmaß übrig lässt


wie kommst du zu dem Urteil, das die grünen Rohre ein kleineres Spaltmaß haben?
Hast du mit einer Schieblehre schon mal den Umfang der grünen/roten Rohraußenweite nachgemessen?
ebenso die lichte weite der grünen/rotenMuffen ermittelt?
um eben solche Aussage zu treffen.

Gruß Hardy

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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
Verfasst: So 25.Mai 2025 15:07 
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 Betreff des Beitrags: Re: Fließrichtung bei Muffen
BeitragVerfasst: Mo 13.Jan 2014 1:23 
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Es war der subjektive Eindruck, als ich die grüne Verbindung angesehen und befühlt habe, nachdem ich bisher nur mit orangem und grauen Material gespielt hatte.


Pfiffikus,
der das bisher noch nicht vermessen hat


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 Betreff des Beitrags: Re: Fließrichtung bei Muffen
BeitragVerfasst: Mo 13.Jan 2014 6:55 
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Moin Hardy,
ich weiß ja nicht wie manche ihre Leitungen spülen,ich schließe den Schieber und senke ab,hiernach wird der Schieber geöffnet und die Leitung gespült. Während dessen passiert an der Leitung nix,selbst wenn die Kammer 1,5m tief ist, macht dass dann 0,15 bar! Ich käme auch nie auf die Idee,bei einer Absenkung von Xcm,den Schieber blitzartig zu schliessen,das erklärt sich von selber was dann passieren kann! Wenn ich absenke,voll öffne und unmittelbar wieder schließe, muss ich mich nicht wundern,das stimmt. Drum würde ich die Rohre jetzt trotzdem nie andersrum stecken,aber dass soll jeder machen wie er möchte.

VG,
Stephan

VG,
Stephan


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 Betreff des Beitrags: Re: Fließrichtung bei Muffen
BeitragVerfasst: Mo 13.Jan 2014 11:11 
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juergen-b hat geschrieben:
hy,
in einem jahr haben die rohre eine solch gleichmäßige bioschicht aufgebaut - da kann man durchgleiten wie bei einer Oma vom Milieu :mrgreen:


In beiden Fällen favorisiere ich das Fernbleiben von diesen Bioschichten.... :lol:

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Grüsse aus Köln
Thomas

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Mein Teich: viewtopic.php?f=55&t=4524&start=150
You- Tube-Kanal: https://youtu.be/oPvfTXJj4jU
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