LotharGehlhaar - Teichbauforum

Hi,
das Thema hat eine Richtung eingeschlagen, die ich nicht beabsichtigt hatte.
Ich wollte mehr in die Richtung: Krankheiten bei unseren Fischen deren Ursachen nicht zu erklären sind.
Eben: Möglicherweise hervorgerufen durch Mikroplastik, möglicherweise auch im Futter.... evtl. bewusst im Futter!

Vor kurzem hatten einige Bedenken bez. Rückstände - Abrieb - von Styrodurabdeckungen.
Dieser Abrieb, der getrocknet in etwa in der Korngröße von Holzschleifstaub hat würde ich noch als Mikroplastik bezeichnen.
Damals war war das Echo in Richtung: ganz schlecht für unsere Paddler .....! etc.

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Gruß Kallemann
Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge, der Glaube, meine Sicht sei die einzig richtige
nagurjuna

Ich möchte sowieso nicht wissen was alles in einen Teich über die normale Luft kommt ,

Wasser zieht den Staub gerade zu magisch an und bindet ihn und das Tag und nacht 24 Std.

365 Tage ein Koileben lang, auch das ist ein Faktor der mich immer öfter zum Wasserhahn treibt.


gruß Sascha, der mal durchrechnet wieviel Jahre ich täglich 10% WW machen kann wenn ich dafür keine Technik für 8000.- Euro kaufe
einziges Problem wäre die Temperatur

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Ja Karl,

dazu gibt es schon verschiedene Studien.

Fische, die schadstoffbelasteten Plastikmüll fressen, reichern nach einer US-Studie die Giftstoffe an und bekommen Leberschäden. Das Plastik dient den Schadstoffen quasi als Transportmittel in die Nahrungskette, berichtet eine Forschergruppe um Chelsea Rochman von der Universität Kalifornien.
Das Problem dabei ist wohl, dass die Plastikteilchen andere (auch giftige) Chemikalien binden, die dann von den Tiren in den Nahrungsketten aufgenommen und angereichert werden.

Rochman und ihre Kollegen untersuchten die Auswirkung sogenannter PBTs (persistente bioakkumulative und toxische Substanzen) auf Kärpflinge. In Experimenten waren die kleinen Fische mehr als zwei Monate lang über Wasser und Nahrung dem Kunststoff Polyethylen, der beispielsweise in Plastiktüten und Folien Verwendung findet, und den daran anhaftenden Schadstoffen ausgesetzt. Die Fische reicherten in diesem Zeitraum die gefährlichen Substanzen in ihrem Gewebe an. Zudem schädigten die Stoffe die Leber der Fische.

Die Forscher verglichen zudem den Effekt von "sauberem" und schadstoffbelastetem Plastik. Während beide Kunststoffe die Leber belasteten, fiel die Schädigung beim verunreinigten Plastik deutlich stärker aus.

Die Giftigkeit stammt demnach sowohl von den anhaftenden Schadstoffen als auch vom Plastik selbst. Es gelte nun, die Auswirkungen dieser und ähnlicher Stoffe auf andere Organismen zu untersuchen.

nachzulesen auch hier: http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/ ... Leber.html

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Tschüß Ekki

Also muss man jetzt PE Auskleidungen in Teichen und Filter aus dem Material verbieten ?

Das wäre mal eine Sache......

Oder auch der Transport im PE Beutel ?

Das spülen des Beadfilters auch, wo die Beads gerieben werden.

Der eine Zugabe an Malachit oder Formalin als Behandlung deutlich schlimmer sieht wie 5 Jahre Mikroplastikteich.

Europäisches Kontrollgremium zur Beseitigung Polethylenhaltiger Produkte
kurz EKBPP wäre doch ein Einfall..................mit Sitz in Berlin.

Ich habe schon Jahre Styrodur als Abdeckung, und habe hier keine Bedenken wegen abrieb usw.


Wenn ein Fisch einmal stirbt ohne Grund denke ich eher an der Behandlerei mit Medis, ob hier oder in Japan als an abrieb von Kunststoffprodukten.

Käme theortisch das Mikroplastik auch nicht vom Meer oder von Fluss über ins Trinkwasser?

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Ich denke auch, dass diese Chemikalien, zusammen mit den Futterbestandteilen (Konservierungsmittel, Farbstoffe, Antioxidanzien ....) und den gelösten Schwermetallen aus dem Wasser, die Leber der Koi mehr belastet, als die paar Miligramm am Mikroplastik.

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Tschüß Ekki

Und indirekt?




Das hat sich vor 3 Tagen aber anders angehört. Freut mich, dass die Diskussion in die richtige Richtung geht

@Sascha: weißt du denn immer, was aus der Leitung kommt? Vor einem halben Jahr hat unser Wasserwerk eine Störung gehabt, es ist unkontrolliert NaOH ins Leitungswasser eingespeist worden, das hatte dann einen pH von 11,95.

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Gruß
Christian

Das Thema Leitungswasser hatten wir schon 1000x und sind 1000x zu dem Ergebnis gekommen

das es wohl eines der verlässlichsten Dinge ist die man in Germnay für Geld kaufen kann.


Das es auch hier mal zu einer Störung kommen kann wird man nicht ausschließen können genau

wie das ein Flugzeug in einem Gartenteich abstürzt was wohl eine gleiche Tragweite hätte wie so ein PH wert.

Gruß sascha

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Es ist am meisten kontrolliert von Allem. Aber das hat wieder gezeigt, sicher ist man nie. Zum Glück wär das Mitten in der Woche, wo ich keinen WW gemacht habe

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Gruß
Christian

Nein Christian, ich fand es nur nicht angemessen, wie du auf den korrekten Beitrag von unserem lieben Underfrangen reagiert hast und mir nicht glauben wolltest, dass in Zahnpaste PE drin ist.

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Tschüß Ekki

Dann schreib das und nicht irgendeinen Kack, vorn wegen 0,00 Ahnung. Meine Antwort spare ich mir lieber...und ich wiederhole nochmal, es sind i.d.R. keine PE in Zahncreme und Duschgelen drinnen.

Kannst gerne ein Praktikum in der Kosmetik machen

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Gruß
Christian