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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Fr 10.Jan 2014 23:17 
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Hi Ekki,

edekoi hat geschrieben:
In Relation zu den heißen 900°C sind die 200°C schon fast kalt. Und da haben solche Deppen in der Metallbude einfach mal solche Begriffe geprägt und mir dann beigebracht ..... Skandaaaaaal



die Deppen aus der Metallbude..........ja neee is klar......!!!


nöööö .....also in Ausreden suchen warst du dann auch schon mal besser -- aber als Skandal würd ich das weniger
bezeichnen....Fettnäpfchen triffts wohl eher... :mrgreen: :mrgreen:

hoffentlich haben dir die Deppen aus der Metallbude nur die Theorie beigebracht.... nicht auszudenken wie das in
der Praxis aussehen würde...... :oops:

und nein....hat nix mit klugscheißen zu tun - eher was mit richtig /falsch...oder für dich
auch Wissen...welches du an dieser Stelle nicht zu haben scheinst... :shock:

und mal ganz nebenbei.......Größe kann auch sein einen Fehler einzugestehen und nicht ihn zu versuchen
schönzureden und auf die Deppen abzuwälzen........ :wink:


Trotzdem wünsch ich dir ein Schönes WE..... :love:

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BeitragVerfasst: Fr 10.Jan 2014 23:40 
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Nun hab ich mal nach diesem Begriff gegoogelt und diese plausible Erklärung gefunden:
Zitat:
Kaltlöten ist ein in der Industrie eingesetztes Verfahren, um die
Zuverlässigkeit von elektrischen und elektronischen Geräten gezielt zu
vermindern. Dabei wird die Reliability so eingestellt, dass mehr als 98%
aller in Umlauf gebrachten Produkte just in den zwei Monaten nach Ablauf
der Garantie ausfallen. Durch gekonnten Einsatz von Kaltlöten lässt sich
so der Umsatz und somit auch der Gewinn eines Unternehmens erhöhen. Die
einschlägigen Normen (IPC usw.) begünstigen übrigens insgeheim die
Entstehung von Kaltlötstellen. Dies dient dazu, Arbeitsplätze zu sichern
und den Wohlstand zu fördern.

Quelle


Pfiffikus,
der bemerkt, dass noch niemand so nett war, dieses Verfahren in der Wikipedia zu beschreiben


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BeitragVerfasst: Sa 11.Jan 2014 18:11 
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Fallstein-koi hat geschrieben:

und mal ganz nebenbei.......Größe kann auch sein einen Fehler einzugestehen und nicht ihn zu versuchen
schönzureden und auf die Deppen abzuwälzen........ :wink:



Richtig Volki,

ich habe zum Thema Löten kein theoretisches bzw. Fachwissen, sondern habe die Begriffe nur nachgeplappert,
so wie sie mir auf der Werft in Rostock (Stahlschiffbau = Metallbude) beigebracht wurden. Diesen Fehler gebe ich
sofort und unumwunden zu.

Dass die Jungs dabei mit nichtlehrbuchkonformen Begriffen gearbeitet haben, war mir bis jetzt nicht bekannt.
Für mich war das bisher auch nicht relevant.

Auch für meinen dir gegenüber nicht angemessenen Ton bzw. die Wortwahl entschuldige ich mich hiermit. :hallo:

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Tschüß Ekki


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BeitragVerfasst: So 12.Jan 2014 8:56 
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Pfiffikus hat geschrieben:
Nun hab ich mal nach diesem Begriff gegoogelt und diese plausible Erklärung gefunden:
Zitat:
Kaltlöten ist ein in der Industrie eingesetztes Verfahren, um die
Zuverlässigkeit von elektrischen und elektronischen Geräten gezielt zu
vermindern. Dabei wird die Reliability so eingestellt, dass mehr als 98%
aller in Umlauf gebrachten Produkte just in den zwei Monaten nach Ablauf
der Garantie ausfallen. Durch gekonnten Einsatz von Kaltlöten lässt sich
so der Umsatz und somit auch der Gewinn eines Unternehmens erhöhen. Die
einschlägigen Normen (IPC usw.) begünstigen übrigens insgeheim die
Entstehung von Kaltlötstellen. Dies dient dazu, Arbeitsplätze zu sichern
und den Wohlstand zu fördern.

Quelle


Pfiffikus,
der bemerkt, dass noch niemand so nett war, dieses Verfahren in der Wikipedia zu beschreiben


Na, das weiß doch jedes Kind, das bei Lötarbeiten von empfindlichen elektrotechnischen Bauteilen,
der verwendete Lötkolben nur eine max. Temperatur von 450°C haben darf.
Der Lötkolben auch keinesfalls in seiner Leistung runter regelbar sein darf,
es muß immer die max. Leistung/Temperatur in empfindliche Bauteile eingebracht werden.

Das muß nun nicht wirklich auch noch in die Enzy eingefügt werden.

Gruß Hardy

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Achtung, der Inhalt meiner Beiträge könnte auch satirische/ironische Bemerkungen enthalten,
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BeitragVerfasst: So 12.Jan 2014 9:00 
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BeitragVerfasst: So 12.Jan 2014 21:14 
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Hi Ekki,

edekoi hat geschrieben:
Auch für meinen dir gegenüber nicht angemessenen Ton bzw. die Wortwahl entschuldige ich mich hiermit. :hallo:



kein Ding...... :hugg:

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BeitragVerfasst: Mo 13.Jan 2014 1:51 
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Hallo Ekki,

edekoi hat geschrieben:
Danke Hardy.

Bei mir in der Firma wurden alle Kupfer-Gasleitungen mit Zinn kalt gelötet.
Und ziemlich genau nach 10 Jahren mussten fast alle Rohre neu gemacht werden,
weil bei der Druckprüfung unzählige Leckagen an den gelöteten Stellen zu Tage traten und somit wohl permanent Gas entwich.

Blei war da nicht verbaut, deshalb ist der Fall wohl auch nicht pauschal übertragbar.


da jetzt den Grund der von Dir geschilderten undichten Gasleitungen zu erörtern, das ist so nicht möglich.

Ich kann nur sagen, andere Landkreise, andere Sitten.

Auch ist so nicht ersichtlich, ob die ausführende Firma damals richtig gearbeitet hat.
Entsprechendes Flußmittel richtig eingesetzt hat, entsprechendes Lot auch, auch dir richtige Handhabung der ganzen Dinge beachtet hatte.

Gerade im Bereich der Erstellung von Gasleitungen, da hat sich im Laufe der Jahre einiges immer wieder geändert.

Beim Löten, da wurde früher Messing/Silberlot genommen, das verwendete Flußmittel wurde aus einem externen Behälter auf in die zu verlötende Muffe und dem Rohrende mittels Pinsel aufgetragen.

Dann wurde das flußmittelummantelte Silberlot erfunden.

Dann wurde festgestellt, das dieses Flußmittelummantelte Lot auch nicht des Weisheits letzter Schluß ist.
Da dieses Flußmittel, welches in "fester" Form den Silberlotstab umhüllt, schlußendlich ja auch Säure beinhaltet.
Diese Säure konnte zu Korosionserscheinungen innerhalb der Rohrwandungen führen, da die Flußmittelrückstände nach Beendigung des Lötvorganges nicht aus dem Rohrinnerem entfernt werden konnten.

Es wurde beschlossen, das Gasleitungen nur noch mit dem "normalen" Hartlot, welches auch für Wasserleitungen angewand wurde, auch nur noch für Lötverbindungen von Gasleitungen genommen werden darf.
Um dann auch noch ein zu 100% vollflächiges Durchlöten des Muffenbereiches zu erlangen, da wurden dann auch noch die Rohrendeneinstecktiefen in die Muffe festgelegt.
Je größer die DN, je kleiner die Einstecktiefe.
Das wurde dann entsprechend mit einer Nupsizange eingestellt und in das einzusteckende Rohrende eingeknipst.
So wurde dann der jeweilige max. Tiefenanschlag-Einstecktiefe in die Muffe mechanisch festgelegt.

Ich selber habe niemals Gas oder Heißwasserleitungen weichgelötet, da es in meinen Augen ein unkalkulierbares Restrisiko beinhaltete.

Gruß Hardy

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BeitragVerfasst: Mo 13.Jan 2014 8:51 
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Danke Hardy für deine Ausführungen.
Dass die ausführende Firma nicht nur kompetente Mitarbeiter hatte, wurde schon mehrfach deutlich. :lol:
Ich glaube die neuen Rohre wurden nur noch gequetscht.


Noch einmal eine Frage zu dem eigentlichen Threadthema: Haben bei deiner Art der Verbindung die alte Bleileitung und die neu angeknüpfte Kupferleitung direkten Kontakt?

Nach meinem Verständnis würde dann das unedle Blei fast wie eine "Opferande" wirken und sich bei Wasserkontakt allmählich auflösen.

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Tschüß Ekki


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BeitragVerfasst: Mo 13.Jan 2014 12:12 
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Hallo Ekki,

so schnell löst sich auch nichts auf.
Blei und Kupfer liegen nicht aneinander, haben keinen direkten Kontakt.
Das Kupferrohrende wird vor der eigendlichen Lötverbindung verzinnt.

Zinn und Kupfer passen, Blei und Zinn auch.

Noch ein Beispiel:
Für "ungeeignetes-aggressives" Trinkwasser, da wurden sogar extra innenverzinnte Kupferrohre und Fittinge erfunden.

Gruß Hardy

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BeitragVerfasst: Mo 13.Jan 2014 12:40 
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koisindmeinhobby hat geschrieben:

Das Kupferrohrende wird vor der eigendlichen Lötverbindung verzinnt.

Gruß Hardy


Das macht Sinn.

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