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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Fließrichtung bei Muffen
BeitragVerfasst: Do 09.Jan 2014 16:07 
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Hallo Gunter,
deine Ausführung bringt in mein Dunkel kein :idea: Licht!
So wie ich Jürgen verstanden habe meinte er "falsch" gesteckte Rohre!
Und natürlich immer unter Druck!
Gruß Karl

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Gruß Kallemann
Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge, der Glaube, meine Sicht sei die einzig richtige
nagurjuna


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 Betreff des Beitrags: Re: Fließrichtung bei Muffen
BeitragVerfasst: Do 09.Jan 2014 17:11 
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Hallo Karl,
wenn das Spaltmass der Rohre sich mit Sediment/Schmutz fuellt bringt das eine gewisse Abdichtung mit sich! Ich wuerde aber wie gesagt darauf verzichten und in Richtung stecken.

VG,
Stephan


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 Betreff des Beitrags: Re: Fließrichtung bei Muffen
BeitragVerfasst: Do 09.Jan 2014 18:07 
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Hallo Stephan,
das habe ich vermutet.
Gruß Karl


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 Betreff des Beitrags: Re: Fließrichtung bei Muffen
BeitragVerfasst: Do 09.Jan 2014 23:39 
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Hallo Karl,

bin nicht der Jürgen, aber äußere mich auch noch zu deiner Nachfrage.

Es handelt sich bei Jürgen seinem Ansinnen sicherlich nicht nur alleine um die "Schmutzpartikel", welche sich in den Spalt zwischen Muffe und Rohrwandung absetzen wird und so auch für eine "Dichtheit" sorgen könnte.

Ich sehe das teilweise auch noch etwas komplexer.

Die Lippenringdichtung der Muffe in ihrer Bauweise und Platzierung im ganzen.

Kann/könnte auch mit einer Simmerringdichtung verglichen werden.
Steht innerhalb der Rohrleitung eine Wasser-Vollfüllung an, dann füllt sich auch der besagte Spalt mit Wasser.
Dieser "anstehende" leichte Wasserdruck, der übt auch einen unterstützenden-dichtenden Anpressdruck auf die Dichtungslippe aus, sie liegt folgedessen noch fester an den eingeführten Rohr an, die dichtende Wirkung wird dadurch noch etwas mehr unterstützt.

Nur, das kann jetzt auch noch etwas weiter aus einer anderen Richtung betrachtet werden.

Wasservollfüllung ist gegeben, das Wasser fließt also recht gut durch diese Rohrleitung.
Es fließt auch an dem besagten Spalt der Muffenverbindung vorbei.
Es "könnte" also an dieser offenen Spaltöffnung auch ein Sog, eine Art "Injektorwirkung", bzw. ein leichter Unterdruck entstehen, der könnte dann wiederum zur Folge haben, das der eigendliche Anpressdruck "ähnlich des Simmerringes" aufgehoben wird.

Gruß Hardy

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Mein Märchen ist aus, dort läuft eine Maus, wer sie fängt, darf sich eine große, große Pelzkappe daraus machen.
Achtung, der Inhalt meiner Beiträge könnte auch satirische/ironische Bemerkungen enthalten,
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 Betreff des Beitrags: Re: Fließrichtung bei Muffen
BeitragVerfasst: Fr 10.Jan 2014 0:42 
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hy karl,

gegen die Richtung wirkt der wasserfluss auf die dichtlippe zusätzlich und "presst" sie an, ihre elastische Spannkraft wird positiv unterstützt.
übliches vorgehen im Maschinenbau.

@ hardy,

sehr aufmerksam mit gutem gedächtniss :wink:


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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gruß jürgen
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 Betreff des Beitrags: Re: Fließrichtung bei Muffen
BeitragVerfasst: Fr 10.Jan 2014 0:49 
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Hallo Jürgen,

nicht nur gutes Gedächtniss, habe ja oft mit ähnlich gelagerten Dingen zu tun, da muß man schon etwas grips im Kopf haben...
in viele Richtungen schauen :wink:

Gruß Hardy

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 Betreff des Beitrags: Re: Fließrichtung bei Muffen
BeitragVerfasst: Fr 10.Jan 2014 8:05 
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Hallo Jürgen,
für diesen Effekt zu erreichen würde ich an der Stelle jedoch nie auf die Idee kommen,die Rohre entgegen der Fliesrichtung zu stecken,die Nachteile dieses Vorgehens überwiegen für mich! Genau aus dem Grund ist es ja auch mit etwas Kraftaufwand verbunden,ein einmal gestecktes Rohr wieder auseinander zu ziehen,weil hierbei die Dichtung schon mit einer Vorspannung auf den Rohrumfang wirkt und sich beim rausziehen eines Rohrstücks in Dichtrichtung nochmals spannt. Korrekt gesteckt hält eine Abwasserleitung einem Prüfdruck stand,den wir an unseren Teichen nie und nimmer erreichen.

VG,
Stephan


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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
Verfasst: Mi 16.Jul 2025 0:23 
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 Betreff des Beitrags: Re: Fließrichtung bei Muffen
BeitragVerfasst: Fr 10.Jan 2014 11:42 
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Ich denke bei einem KG2000 kann man diesen Effekt vernachlässigen ... :wink:

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Viele Grüße,
Marc
Teich | IH


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 Betreff des Beitrags: Re: Fließrichtung bei Muffen
BeitragVerfasst: Sa 11.Jan 2014 21:00 
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Hallo,

ich hatte hier folgendes geschrieben, auch in einem weiterem Beitrag auf dieser Seite, andere und weitere Gesichtspunkte angesprochen :!:

Vielen Dank, das diese Punkte so ausreichend beachtet und diskutiert wurden, wie man anderweitig ja lesen kann :!:

koisindmeinhobby hat geschrieben:
Hallo Pfiffikus,

ich antworte auf deine Fragen einfach auch mal...

in dieser Art habe ich gefühlte 2 mal bestimmt schon etwas geschrieben :lol:

Pfiffikus hat geschrieben:
Hallo Leute,

wie wichtig ist denn eigentlich die Fließrichtung des Wassers, wenn KG-Rohre zusammen gesteckt werden.


Es sollten ansich immer die Rohre so zusammengesteckt werden, das die Flußrichtung des Wassers in die Muffe rein geht, nicht gegen das in die Muffe eingesteckte Rohrende stoßen kann.
Der ausschlagende Grund, sind nicht unbedingt die daraus resultierenden Strömungsverluste, bei falscher Montage.
Gerade bei möglichen Fadenalgen, Blättern, Zweigen und anderen Dingen, welche im "Gartenteichwasser" so vorhanden sein könnten...(ist ähnlich wie Hausabwasser...Klopapier usw.)
Alle diese Dinge könnten sich bei falsch montierter Muffe/Rohr/ Fließrichtung, an dem frei in Rohrinnere reinragende Rohrende festsetzen.
Die Rohrenden sollten immer eine Fase erhalten, damit sie leichter in die Muffe eingeschoben werden können.
Ist ansich auch sehr deutich an Bögen und handelsüblichen Rohrende ersichtlich, das sie an ihren Einsteckende "angespitzt" sind. Durch diese angespitzte "Fase", da entsteht zwangsläufig eine keilförmige "Luftspalte" zwischen dem Muffeninneren und dem eingestecktem Bogen/Rohrende. Durch diese Spalte, ergiebt sich an ihrem äußeren Bereich zwischen Rohreinsteckende und der Muffe eine ca. 1,5 mm breite Lücke.
In dieser Lücke, dort können sich sehr gut alle möglichen Dinge festsetzen.
In besondere würde das auch noch unterstützt, wenn die eingekürzten Rohrenden nicht sauber angefast und entgratet werden. Da kann sich dann alles nur erdenkliche festsetzen.

Pfiffikus hat geschrieben:
Macht es sich im Laufe des Teichlebens mal erforderlich, eine Spirale oder eine Kärcherdüse durch zu stecken, so würde ich das von der Vorkammer ins Standrohr schieben. Bei der standardmäßigen Muffenrichtung bleibt das Teil an jeder Muffe hängen.


Das mit dem festsetzen von einer eingebrachten Spirale, das würde ich bei einer 100er Leitung nicht überbewerten, wenn etwas schwergängig ist, sich die Spirale festzusetzen droht, das merkt ein erfahrender Fachmann schon :mrgreen:
Eine Kärcherdüse, oder auch andere vernünftige Sielreinigungsdüsen, die können sich ansich kaum an einer "falsch" montierten Rohr/Muffen Instalation festsetzen. Solche Rohrreinigungsdüsen, die haben mind. 4 nach hinten gerichtete Düsen, durch welche sie automatisch einen Vortrieb der Hochdruckdüse inkl. dessen Schlauch erwirken. Durch diesen Vorgang, da wird sich die Düse ansich auch immer etwas von der Rohrwandung abstoßen und sich nicht an einem kleinen Rohrabsatz festsetzen können. Auch sind solche Düsenköpfe in der Regel im vorderen Bereich abgerundet.

Sollte aus welchem Grund auch immer, mal die eine oder andere Muffenverbindung "falsch" herum gesetzt werden, deshalb würde ich mir auch nicht ins Hemd machen.

Und das nun bei einer kalten Witterung die Rohrenden nicht bis zum Muffenanschlag reingeprügelt werden dürfen, das habe ich bestimmt auch schon mind. 1-2 mal erwähnt...weil eben die Längenausdehnung usw. usw, .....

Gruß Hardy


Jetzt setze ich einfach nochmal ein Bild von einer Rohrmuffeninnenansicht ein.

So sollte ansich klar sein, was ich meinte.....
Der Luftspalt zwischen Rohr/Muffe ist ersichtlich.

ist aber anscheinend scheißegal, was man nun so schreibt, wird alles nicht beachtet....

Einige haben sicherlich sehr sauberes Teichwasser, da kann sich überhaupt kein Zweig, Blatt und geschweige Fadenalgen innerhalb des Koiteiches befinden....folgedessen auch nicht in einer falsch platzierten Muffenanordnung festsetzen.


Von den nachteiligen Turbulenzen und erhöhten Reibungswiederstanden, welche sich bei solcher falschen Muffenanordnung/Fließrichtung ergeben können, auf diesem Gesichtspunkt kann man natürlich getrost verzichten, das ist ja auch nur untergeordnet.

Hier dann ein Bild zum besseren Verständniss.
Das Rohrende ist nicht bis zum Anschlag in die Muffe eingerammt worden :!:

Bild

Gruß Hardy

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 Betreff des Beitrags: Re: Fließrichtung bei Muffen
BeitragVerfasst: So 12.Jan 2014 18:40 
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Hallo Hardy,

ich als "Koi-Laie" hätte da noch zwei Anmerkungen/Fragen zu:
- Können Algen (auf Dauer) überhaupt wachsen/überleben ohne Licht?
- Wird sich der Spalt nicht im Laufe der Zeit zusetzen und so "ausgeglichen" werden?

_________________
Viele Grüße,
Marc
Teich | IH


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