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BeitragVerfasst: Do 26.Dez 2013 23:10 
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Hallo Hardy,

koisindmeinhobby hat geschrieben:
Koi befinden sich leider in einer Powerfütterung, sind vollgefressen und die Wassertemperatur beträgt geile 23,9°C.

Natürlich kann so etwas auch im Sommer passieren.

Hier in Gera war die Situation am 2. bis 4. Juni prekär, so dass ich mit einer Stromabschaltung rechnen musste. Das war nach einer langen, heftigen Regenwoche. Da gab es keine Powerfütterung und die Temperaturen dümpelten noch um die 15 Grad herum.


Pfiffikus,
der den Patronenfilter bei einem Stromausfall entleert hätte, solange nicht an anderer Stelle dringendere Rettungsarbeiten zu erledigen gewesen wären


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BeitragVerfasst: Fr 27.Dez 2013 0:05 
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markus hat geschrieben:
Hallo
Am besten beim Nachbar für ein Paar EUR mit einem Verlängerungskabel Strom laufenlassen .
Sind doch nur 2-3 Std


einfach eine geile Antwort.

im allgemeinen fällt in kleinen Ortschaften kompl. der Strom aus.

In größeren Gemeinden/Städten sollte das immer auf ganze Straßenzüge, bzw. Bereiche fallen.


.......Muttermilch.....sage ich nur.

Gruß Hardy

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BeitragVerfasst: Fr 27.Dez 2013 19:59 
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Hardy
Wo ist die Aussage das eine ganze Straße oder Dorf ohne Strom ist?.
Sollte das so sein was machst du,?

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M.F.G
MARKUS


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BeitragVerfasst: Fr 27.Dez 2013 21:10 
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Hallo Markus,

markus hat geschrieben:
Wo ist die Aussage das eine ganze Straße oder Dorf ohne Strom ist?.

das ist immer dann der Fall, wenn die Energieversorger etwas an der direkten Zuleitung zu der Siedlung machen muss. In den letzten 20 Jahren kam das hier einmal vor, die ganze Straße war eine Stunde ohne Strom - angekündigt.

Einmal hat ein Trafo im Umspannwerk gebrannt. Der komplette Stadtteil war mehrere Stunden ohne Strom - unangekündigt.

In diesem Jahr hatten wir in einigen Stadtteilen Hochwasser. Jeweils kurz vor der Überflutung werden die betroffenen Straßenzüge von der Stromversorgung getrennt - aus Sicherheitsgründen. Erst wenn alle Anlieger der einzelnen Straßen ihre Anlagen von einer zertifizierten Elektrofirma überprüfen ließen, wird die Straße wieder mit Strom versorgt. Das kann schon mal bis zu drei Tage dauern.

markus hat geschrieben:
Sollte das so sein was machst du,?

Genau darüber tauschen wir uns gerade hier im Thema aus.


Pfiffikus,
bei dessen Eltern die Goldfische in diesen drei Tagen sowieso schon die große Freiheit genießen durften


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BeitragVerfasst: Fr 27.Dez 2013 21:52 
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Nichts gegen die Diskussion, aber wir kommen vom Thema ab. Die Hauptfrage ist: Wie lange überleben die Bakterien bei Stromausfall?

Gruß,
Frank

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BeitragVerfasst: Fr 27.Dez 2013 22:38 
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Hallo Frank,

man könnte die Rechnung ja auch aus einer anderen Sichtweise versuchen.

Stromausfall.

Bedeutet, es wird kein Wasseraustausch mehr im Biofilter vorhanden sein.

Bedeutet, es wird kein neues/weiteres Ammonium mehr in den Biofilter aus dem Koiteich kommend nachfließen.

Man bräuchte ansich nur noch die Menge des im Biofilter vorhandenen Ammonium wissen.

Ist Ammonium vorhanden, werden die Bakis auch etwas zu arbeiten haben, wobei Sauerstoff verbraucht wird.

Die Bakis leben also so lange,
bis sie nichts mehr zu fressen haben, bzw. der vorhandene gelöste Sauerstoff noch ausreichend ist.

Für die Umwandlung von Ammonium nach Nitrat wird je 1mg Ammoniumstickstoff ~ 4,5mg Sauerstoff verbraucht.

Muß die Baki anschließend nicht mehr arbeiten, weil kein Ammonium mehr vorhanden ist, dann braucht/verbraucht sie auch nicht so viel Energie/Sauerstoff.

Gruß Hardy

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BeitragVerfasst: Fr 27.Dez 2013 22:41 
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Nachtrag, natürlich auch Wasservolumen der Biokammer inkl. den gelösten Ausgangsanteil Sauerstoff mg/l mit berechnen.

Gruß Hardy

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BeitragVerfasst: Fr 27.Dez 2013 22:50 
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Hallo Hardy,

genau, so sind auch meine Überlegungen. Allerdings sterben die Bakterien nicht sofort, wenn das Ammonium verbraucht ist. So wie beim Mensch auch, ist eine gewisse Hungerphase tolerierbar.

Gruß,
Frank

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BeitragVerfasst: Fr 27.Dez 2013 23:56 
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Hallo Frank,

bleiben wir mal bei den von mir genannten Zahlen.

Es wird für die Umwandlung von 1 mg Ammonium 4,5 mg Sauerstoff benötigt.

Im Koiteichwasser ist zB. Ammonium von 0,1mg/l nachweisbar und der gelöste Sauerstoff liegt bei sehr guten 9 mg/l

Da können dann die Bakis eine sehr lange Zeit von arbeiten, bis sie dann bei einem gelösten Restsauerstoffgehalt von 2mg/l
angelangt sind, wo sie immer noch sehr gut ihre Arbeit verrichten können.


Nur das die Arbeit der Bakis...Nitrifikation auch sehr stark von der jeweiligen Wassertemperatur abhängig ist.

Im Winter arbeiten die Bakis ansich kaum, bzw sehr sehr sehr wenig, (je kälter die Wassertemperatur liegt, je weniger arbeiten die Bakis) dann benötigen sie ansich keinen Sauerstoff für die Nitrifikation.

.....so ab 8°C fangen die Bakis erst mit der Nitrifikation an....
das dann auch noch mit dem Zeitpunkt des Stromausfalles verbinden.

Gruß Hardy

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BeitragVerfasst: Sa 28.Dez 2013 0:05 
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Hallo Hardy,

da sind wird auch wieder dacore. Bei beispielsweise 8°C sind wir nicht bei Minuten, sondern bei einer koiteichüblichen Konfiguration schon im Bereich von Tagen.

Ich habe einige Unterlagen zu dem Thema erhalten, die ich derzeit umwälze. Mit etwas Glück gibt es dort konkrete Zahlen.

Gruß,
Frank

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