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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Antriebstechnik unter Wasser
BeitragVerfasst: Fr 01.Okt 2010 20:26 
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juergen-b hat geschrieben:
jo - darin haben wir uns ehemals auch geaalt :evil: ....... unserer ist für direktantrieb zu schnell .... wenn ich mich recht entsinne 21/1min - 0,9kw - stirnradgetriebe - keilwelle läuft bei uns aber auch regelbar über FU, ist dann gleichzeitig als "rutschkupplung" zu sehen - was bei direktantrieb in meinen augen unerlässlich ist


Werd da einfach mal anrufen, mal sehen was dabei raus kommt.

Wieso siehst du eine Rutschkupplung als unerlässlich an? Wollte den Motorschutz über den schon vorhandenen FU realisieren. Verklemmen sollte sich halt nichts.


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 Betreff des Beitrags: Re: Antriebstechnik unter Wasser
BeitragVerfasst: Sa 02.Okt 2010 7:10 
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hy uli,

Zitat:
Verklemmen sollte sich halt nichts.

deshalb :wink:

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gruß jürgen
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 Betreff des Beitrags: Re: Antriebstechnik unter Wasser
BeitragVerfasst: Fr 01.Nov 2013 0:49 
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juergen-b hat geschrieben:
Yoshihara hat geschrieben:
Hallo Uli,

von der Stange sind die die Zahnriemenräder oft aus Alu.

Gruss,
Frank


richtig frank ............

Bild

...... und zwar aus einem richtig geilen alu :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:


Hallo ne frage aus welchem alu ist dieses Riemenrad?
Mädler bietet es aus einem Seewasser korrosionsbeständigem Alu an und Misumi hätte da auch einiges sogar aus 1.4301 edelstahl

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lg Alex


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 Betreff des Beitrags: Re: Antriebstechnik unter Wasser
BeitragVerfasst: Fr 01.Nov 2013 1:04 
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Hallo Alex,

ein Kunststoffzahnriemenrad tut es auch.

Gruß,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Antriebstechnik unter Wasser
BeitragVerfasst: Fr 01.Nov 2013 1:28 
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hy,

der ersatz für dieses rad ist seit jahren aus POM - und hat seit damals keine Wartung erfordert - weder räder noch zahnriemen.

das auf dem bild gezeigte rad war von mädler.

das damals primäre Problem ergab sich durch das aufziehen auf eine V2A welle - elektrochemische Korrosion.

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gruß jürgen
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 Betreff des Beitrags: Re: Antriebstechnik unter Wasser
BeitragVerfasst: Fr 01.Nov 2013 10:02 
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Nun Freunde,
da muss ich doch auch mal antworten:
Geeignetes Aluminium stellt überhaupt kein Problem dar!
Die Anlaufscheiben der Zahnriemenräder von Mädler sind immer aus verzinktem Stahl!
Das ist das Problem! Ich verwende seit über 2 Jahren Trennwände aus Seewasser - beständigem Aluminium ohne Probleme im Filter. Zusammen mit V4A gibt es auch kein Problem ... soweit sind die Metalle in der chemischen Spannungsreihe nicht auseinander. Wenn dann die Bauteile an den Berührungspunkten getrennt werden - ich verwende Epoxiharz bei z.B. Gewinden - passiert Jahrhunderte nichts. Und: OB-Schutz wie eloxieren oder oder gar hardanodisieren ist auch noch möglich!

Dann möchte ich darauf hinweisen, dass erst vor 2 - 3 Monaten ein Bleistift - Bomber aus dem Ärmelkanal vor England geborgen wurde. So gut wie keine Korrosionsschäden! Der ganze Flieger aus Aluminium! Und: er lag seit der Luftschlacht um England im Salzwasser!

Riemenantriebe: Entscheidend hier der Umschlingungswinkel, wie schon von einigen geschrieben.
Die Riemenspannung sollte bzw. darf nicht so hoch sein, dass die Lagerkräfte ins Unermessliche gehen.
Keilriemen sind sicher nicht die erste Wahl ... wir alle wissen welch "schlüpfriger Belag" sich mit der Zeit aufbaut.
Dieser ist bei einer Kraftübertragung ausschließlich über Reibung nicht von Vorteil. Ausserdem wird der Keilriemen bei den kleinen Riemenscheibendurchmessern auch auf "Biegung" beansprucht, welche dann die Lebensdauer sehr stark beeinflusst.
Zahnriementriebe arbeiten mit Formschluss, der Riemenquerschnitt in der Zahnlücke ist klein ... die Scheibendurchmesser können rel. klein gehalten werden. Aber auch hier ist der Umschlingungswinkel wichtig ... Anzahl der Zähne im Eingriff!
Gefederte Umlenkrollen sind immer von Vorteil, da sie eine gleichbleibende Riemenspannung gewährleisten.

Gruß Karl

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Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge, der Glaube, meine Sicht sei die einzig richtige
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 Betreff des Beitrags: Re: Antriebstechnik unter Wasser
BeitragVerfasst: Fr 01.Nov 2013 16:34 
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juergen-b hat geschrieben:
hy,

der ersatz für dieses rad ist seit jahren aus POM - und hat seit damals keine Wartung erfordert - weder räder noch zahnriemen.

das auf dem bild gezeigte rad war von mädler.

das damals primäre Problem ergab sich durch das aufziehen auf eine V2A welle - elektrochemische Korrosion.


Hallo,

Woher hast du die aus POM ?

Die bei mädler sind aus Seewasserbeständigem ALU (Aluminium 6082-T6, UNI 9006)

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lg Alex


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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
Verfasst: Fr 18.Jul 2025 18:39 
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 Betreff des Beitrags: Re: Antriebstechnik unter Wasser
BeitragVerfasst: Fr 01.Nov 2013 20:25 
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Zitat:
Die bei mädler sind aus Seewasserbeständigem ALU (Aluminium 6082-T6, UNI 9006)



Hallo Alex, das ist richtig. Diese AL-Legierung AlSiMg1Mn wird mit gut seewasserbeständig deklariert.
Die DIN - Werkstoff - Nr. ist: 3.2315

Noch besser wäre: AlMg4,5Mn0,7 EN Werkstoff-Nr. 5083, DIN Werkstoff-Nr. 3.3547
Diese AL-Legierung wird mit sehr gut seewasserbeständig deklariert.

Beide Legierungen sind schweissbar, beide lebensmittelecht.

Sollte die Anlaufscheibe aus verzinktem Blech sein, wäre es ein Leichtes diese gegen selbstgefertigte POM - Scheiben auszutauschen.

Gruß Karl

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 Betreff des Beitrags: Re: Antriebstechnik unter Wasser
BeitragVerfasst: Fr 01.Nov 2013 20:47 
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Hallo Uli

Wenn du die Größe, Modul, und den Durchmesser hast dann kann ich die eins Fräsen.
Material würde ich POM vorschlagen, gute Gleiteigenschaften und sehr Hard.

Für den Antrieb gibt es dann 2 möglichkeiten.
1) Antrieb über Zahnräder und Zahnriemen
2) Direktantrieb, Zahnrad läuft im Zahnrad


Gruß Norman

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 Betreff des Beitrags: Re: Antriebstechnik unter Wasser
BeitragVerfasst: Mo 04.Nov 2013 16:35 
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Hallo,

ich habe bei meinem Trommler die Ritzel und die Antriebskette aus Edelstahl genommen. Das hat sogar den Vorteil, das das Trommelritzel gleichzeitig als Lagerung dient. Gibt´s als DIN Ritzel bei Fa. Mädler. Die Drehzahl regelt man ganz einfach über einen Impulsregler, denn da durch bleibt das Drehmoment des Motors auch bei verschiedenen Drehzahlen erhalten. Wer mehr wissen möchte, schaut sich einfach meine Filterdoku "Trommler mit Biostufe" an :lol:

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Meine Filterdoku :
http://www.koi-gehlhaar.de/koi/forum/viewtopic.php?f=14&t=17971


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